Hallo Ramazan93,
das scheint mir ein sehr seltsamer Text zu sein, den ihr da bearbeiten müsst. In meiner Beschäftigung mit Montessori-Pädagogik bin ich noch nie auf so einen Ausdruck gestoßen wie „unbeseelter Lehrer“. Wer hat den Text verfasst? Mir scheint, euer Text ist von einem außenstehenden verfasst. Was bitte schön soll Entwicklungsmaterial sein?
Also die wichtigsten Eckpunkte für die Montessori-Pädagogik sind
Individuelles Lernen in altersgemischten Lerngruppen in denen z.B. die Jahrgänge 1-3, 4-6, 7-10 zusammengefasst sind.
Die Kinder lernen in der sogenannten VORBEREITETEN Umgebung.
Die Kinder lernen allein, zu zweit oder ggf. in kleinen Gruppen mit dem Montessori-Material (also z.B. den goldenen Perlen, dem Schachbrett für Mathe/Rechnen oder mit den Sandpapierbuchstaben)
Die Lernbegleiterinnen (LehrerInnen) zeigen den Kindern den Gebrauch der Arbeitsmaterialien
GANZ WICHTIG: Das Montessori-Material ermöglicht es den Kindern selbst zu kontrollieren, ob sie die Aufgabe richtig gelöst haben (Möglichkeit zur Selbstkontrolle ist sehr wichtig)
Die Kinder dürfen solange mit dem Arbeitsmaterial lernen, bis sie den Stoff begriffen haben.
Jedes Kind lernt also individuell und in seinem Tempo - Begabte/Hochbegabte Kinder müssen nicht auf den Rest der Lerngruppe warten, sie erarbeiten sich eben die Inhalte schneller als normal oder weniger Begabte… Keine Unterforderung und keine Überforderung
Die Kinder haben sog. Pensenhefte - werden von den Lernbegleitern geführt - Lernbegleiterinnen beobachten die Kinder genau und wissen wann welches Arbeitsmaterial den Kindern anzubieten ist
Das Arbeitsmaterial baut aufeinander auf - z.B. beim Rechnen, erst werden viel Hilfsmittel genutzt bis zum Schluss die Kinder dann Aufgaben im Kopf lösen können…
So, alles weitere schlage ich vor ggf. zu googlen -
Viel Erfolg
Mia