Hallo,
ich würde gerne in einem kleinen ungefährlichen Experiment „Moorleichen“ machen.
So analog zu den berühmten Apfelmumien. Nur eben nicht trocknen, sondern gerben.
Wer hat eine Idee, wie ich vorgehen könnte und welche Stoffe ich nehmen könnte?
Fleisch?
Danke, Tilli
Gerben
Servus,
Gerben klappt bloß, wenn Haut im Spiel ist. Fleisch lässt sich nicht gerben.
Mit Geflügel, das mit der Haut angeboten wird, ließe sich sowas wohl simulieren. Wenns klappt, kannst Du die Rezeptur für Moorwachteln ja an den Hof Bockelmann in Bispingen geben.
Wenn Du Mäuse, Ratten, Meerschweinchen, Katzen oder sowas nehmen willst, denk daran sie vor dem Gerben einigermaßen zu enthaaren, sonst wird der optische Eindruck ganz anders.
Schöne Grüße
MM
Servus,
Gerben klappt bloß, wenn Haut im Spiel ist. Fleisch lässt sich
nicht gerben.
Ok.
Mit Geflügel, das mit der Haut angeboten wird, ließe sich
sowas wohl simulieren. Wenns klappt, kannst Du die Rezeptur
für Moorwachteln ja an den Hof Bockelmann in Bispingen geben.
Dann werde ich mal etwas Hühnerhaut in Tannin einlegen und schauen, ob was interessantes passiert.
Tilli
Rotgerberei
Servus,
in der Rotgerberei braucht das mit Eichenlohe ungefähr ein halbes Jahr (bis zu drei Jahren), aber innerhalb von etwa sechs Wochen wird bereits eine Veränderung sichtbar werden.
Schöne Grüße
MM
Servus,
in der Rotgerberei braucht das mit Eichenlohe ungefähr ein
halbes Jahr (bis zu drei Jahren), aber innerhalb von etwa
sechs Wochen wird bereits eine Veränderung sichtbar werden.
Och Menno…
Ich pack mal was ins Pulver…
Das matscht so schön…
Hallo,
Ich pack mal was ins Pulver…
so janz ohne Wasser anbei? Ob das was wird?
Auf diesem Bild vom Straßburger Gerberviertel kann man das wichtigste Arbeitsmittel der Gerber schön sehen.
Schöne Grüße
MM
Ok,
das soll ja keine Mumie werden.
