Moralische Wertung des Soldatenbegriffs

faulheit und zivildienst

die haben sozusagen aus Faulheit den
Zivildienst gemacht.

ROFL in österreich dauert der doppelt so lange wie der militärdienst. und meistens kriegt man die hinterletzten aufgaben zugewiesen, die sonst nichtmal ein ausländer aus fernost machen würde. von faulheit keine rede! das sind arme schweine. ich weiß das von meinem bruder.

meiner meinung nach ist der zivildienst reiner oppurtunismus des staates. willige arbeitsklaven, die nur deswegen kommen, weil sie als moralische helden dastehen, wenn sie „den dienst an der waffe aus gewissensgründen verweigern“. wer sowas in israel macht, kriegt einen eintrag ins führungszeugnis wegen „psychischer instabilität“ = kein job auf lebenszeit. du bist ein spinner und asozialer egoist, wenn du einfach so verweigerst. (ausnahmen NATÜRLICH für religiöse, der überwitz schlechthin, die, die jetzt soldaten verprügeln und bespucken… es wundert mich, warum diese berufspazifisten so einen schlechten stand haben bei den palästinsnerfreunden. naja ich komme vom thema ab.)

wenn ein land keine armee aus rekruten braucht (weil dort der lusux der nichtbedrohung herrscht), dann wäre ein berufsheer ideal. außerdem sind 6 monate ausbildungszeit ein witz. wie sollen die kampffähig sein?

gruß
dataf0x

Der überwiegende Teil der Bevölkerung hält sowohl die Bundeswehr
wie den Zivildienst für wichtig und auch für notwendig.

zivildienst = verweigern!

zivildienst und militär hat keinesfalls denselben stellenwert.

Hallo,

selbstverständlich haben Zivildienst und Soldaten bei uns in DE längst denselben Stellenwert in der öffentlichen Meinung. Wer in DE das Gegenteil behauptet, will einfach die Realität nicht erkennen oder ist Gegner der Verteidgung. Ob es uns nach 1948 geholfen haben könnte, mit der Heugabel unser Land zu verteidigen, wären wir angegriffen worden, lässt sich nicht beantworten.

Grüsse Günter

Hi,

außerdem sind 6 monate ausbildungszeit ein witz. wie
sollen die kampffähig sein?

Wie wahr, wie wahr.

Gruss
tigger

Ich bin auf manche Soldatan sehr stolz. Sie haben den Volk oder MEnschen sehr geholfen bzw. sie vor Unheil (Naturkatastrophen, ermordung, vergewaltigungen etc. oder momentan Handelswege und Küsten) teils unter freiwiligen einsatz ihres Lebens geschützt.
Ich bin der meinung das ein Saat ein geisses Gewaltpotential (Heer, Luftwaffe, Marine) einfach zum eigenen Schutz braucht.
Persönlich habe ich die Abwegung Zivieldinst - Bundeswehr (Hatte shr gute und tolle zivieldinstellen in Aussicht, die mir sehr viel Spass gemacht hätten: Kreisjugendring) so gewählt das für mich klar war ich muss meine Famile, meine Mutter, meien Groseltern etc. beschützen.

Bei einer diskussion mit Freunden die Zivieldinst machen und meinten wenn deutschland angegriffen werden hauen sie ab nach Australien waren diese auch sehr nachdenklich als ich das Argument brahcte *Wer beschützt deine Mutter, deine Oma, deinen Opa, deine Schwester?*

Persönlich wurde ich in meiner Zeit als Soldat (Ausgebildet für EloKa Aufklärer, Nahkämpf (Wing Tsun) und Schütze) von den zivielen sehr freundlich behandelt. Wenn ich wo in Uniform war wurde ich oft an Warteschlangen (Kassen etc.) vorgelassen. In zügen wurde nie mein Fahrausweis kontrolliert, mir wurden sogar damals 1. Klasse Plätze angeboten und sogar im Zug von fremden Personen was zu trinken und Essen angeboten. Sh oft wurde ich spontan gefragt wies bei der Bundeswehr ist maber mir auch gesagt das die meisten jungen zivieldinst machen. Also ich hatte fast durchgehend positive resonanz von zivilisten. Muss aber auch dazu sagen das ich (187, 120kg, muskulös) in Uniform auch aussah wie ein Krieger.

Hoffe das hilft dir bei deiner Frage weiter.

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Ich bin aus Überzeugung hin und bin ansich eher pazifistisch und ultrademokrat. Habe in meinen Leben noch nie von jemanden gesagt bekommen das war scheisse das ich beim Bund war.

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Hi ho,

als ich damals meine 12 Monate geleistet habe hatte ich einen
gänzlich anderen Eindruck. Das ganze ging soweit, dass in
dieser „sensiblen Zeit“ (Ausdruck unseres Kasernenchefs) das
verlassen der Kaserne nach Dienstschluss nicht in Uniform
gestattet war.

Die Zeit war ja auch sensibel. Und dabei gab es eben eine Geringzahl von Idioten, die die Soldaten für politische Entscheidungen verantwortlich machen. Deshalb hat Dein damaliger Kasernenkommandant schon richtig entschieden, wenn er sagt: junge Soldaten momentan nicht in Uniform raus, wir wollen keinen Ärger.

Wenn ich in meinem Freundeskreis rumfrage, dann hat da
durchweg keiner derjenigen, die Zivildienst geleistet haben,
eine gute Meinung über Soldaten und die BW.

Ist normal. Kennen die Bundeswehr gar nicht, haben aber eine Meinung.

Letztlich ist aber mein Gesamteindruck, dass Soldaten ein eher
schlechtes Image haben. Wenn dann noch so nette Stories in den
Medien auftauchen, die von Scheinerschiessungen und anderen
Sachen berichten, dann wundert mich das nicht.

Es ist grundsätzlich falsch, von Einzelfällen auf die Gesamtheit zu schließen. Deshalb bin ich grundsätzlich skeptisch, wenn eine Diskussion mit „Soldaten sind“ einleitet. Meinungsfreiheit bedeutet für mich auch, dass ich mir nicht die Meinung eines jeden Beschränkten rein tun muss.

Gruss
tigger

Hi ho,

Wenn ich in meinem Freundeskreis rumfrage, dann hat da
durchweg keiner derjenigen, die Zivildienst geleistet haben,
eine gute Meinung über Soldaten und die BW.

Ist normal. Kennen die Bundeswehr gar nicht, haben aber eine
Meinung.

Das Problem ist mittlerweile doch, dass die Mehrheit keinerlei Einblick mehr hat, wie es in der Bundeswehr wirklich zugeht.

Es ist grundsätzlich falsch, von Einzelfällen auf die
Gesamtheit zu schließen. Deshalb bin ich grundsätzlich
skeptisch, wenn eine Diskussion mit „Soldaten sind“ einleitet.
Meinungsfreiheit bedeutet für mich auch, dass ich mir nicht
die Meinung eines jeden Beschränkten rein tun muss.

Du hast völlig recht, als differenziert denkender Mensch ist das auch normal. Allerdings ist die Mehrheit der Bevölkerung leider recht einfach gestrickt und glaubt tatsächlich, was in Blättern wie der „Bild“ abgedruckt wird.

Mein Deutschlehrer hat mir mal im Lauf einer Diskussion gesagt, ich würde davon ausgehen, dass die Menschen denken könnten. Dies gilt aber eben für die Mehrheit der Menschen nicht. Und er hat völlig recht behalten, wenn ich meine bisherige Erfahrung so betrachte.

Grüsse,

Herb

Moin Herb,

Wenn ich in meinem Freundeskreis rumfrage, dann hat da
durchweg keiner derjenigen, die Zivildienst geleistet haben,
eine gute Meinung über Soldaten und die BW.

Ist normal. Kennen die Bundeswehr gar nicht, haben aber eine
Meinung.

Das Problem ist mittlerweile doch, dass die Mehrheit keinerlei
Einblick mehr hat, wie es in der Bundeswehr wirklich zugeht.

Da hast Du recht. Doch kann man sich dennoch informieren, wenn man es nur wirklich will. Dafür gibt es ja die von der Bundeswehr unabhängige Kontrollinstanz des Wehrbeauftragten, der jedes Jahr seinen Bericht über den Zustand der Truppe herausgibt. Aber ich glaube, dass es für viele Menschen gar nicht wichtig ist, ihr Wissen um eine bestimmte Materie zu fundieren, sondern viel wichtiger ist es ihnen, einfach nur eine Meinung zu haben.

Mein Deutschlehrer hat mir mal im Lauf einer Diskussion
gesagt, ich würde davon ausgehen, dass die Menschen denken
könnten. Dies gilt aber eben für die Mehrheit der Menschen
nicht. Und er hat völlig recht behalten, wenn ich meine
bisherige Erfahrung so betrachte.

Ich meine, es ist nicht schlimm, wenn man nicht alles weiss. Aber ich habe mir aufgrund zahlreichst peinlicher Erfahrungen in der Vergangenheit angewöhnt, einfach mal die Klappe zu halten, solange ich über eine Sache, zu der ich mich äußern wollte, keine Informationen eingeholt und nicht nachgedacht habe. Damit fahre ich einigermaßen gut.

Dazu eine alte Weisheit der Funker: Erst d enken, dann d rücken, dann s prechen. :wink:

Gruss
tigger

daß ein
bestimmter Teil der Bevölkerung willkürlich von der BRD
ausgebeutet wird.

wer wird von wem ausgebeutet? *wunder*

Hi,
so die gängige Meinung (ich sga jetzt nicht der deutschen Bevölkerung) aber doch großer Teile der Bevölkerung , die es als Zeitverschwendung ansehen zur BW gehen zu müssen (Zivi eigentlich auch, aber da macht man wenigsten etwas nützliches) und dass die die gehen, vom Staat/Geselschaft eben ausgebeutet werden und es fast zum gängigen Sport geworden ist sich von Bekannten/Verwandten Ärtzen sich irgendwas verschreiben zu lassen -in dem Fall eine Krankheit- weswegen dann die gesündesten nicht eingezogen werden.
das entsprichen meinen Erfahrungen am Gymnasium und Umgebung und jeder der auch nur andeutet den Wehrdienst abzuleisten (gar keien Rede von Berufssoldat) wird, wie oben schon gesagt, als dumm, rechtsradikal und aggresiver hingestellt. Inwie weit das dann auf die gesammte Bevölkerung zutrifft weiss ich nicht, ist aber schon sehr verbreitet.
servus