Na ja, nicht unbedingt die wichtigste Nachricht und ganz bestimmt nicht weltbewegend, aber doch bemerkenswert. Ob der geständige Mörder der Schwulenszene zugeordnet werden kann, ist wohl noch offen. Na ja, trauern wir um Herrn Moshammer, der sozial so enorm engagiert war, aber in seinem „zweiten Leben“ wohl ordentlich Jungs vernascht hat. Macht ja nichts, jeder nach seinem Gusto. Wenn ich mich als Millionär jedoch in solch einer Szene bewege, muß ich auch mal mit so etwas rechnen. Herr Moshammer hat seine „erste Identität“ genutzt, um von der Öffentlichkeit geliebt zu werden, seine zweite, um seine grundlegenden sexuellen Bedürfnisse zu stillen. So ein Doppelleben ist eben nicht gesund! Tagsüber den Modefritzen und Sozialguru mimen und nachts Stricher abziehen, das passt einfach nicht. Ich will dem Denkmal Moshammer keinen Schaden zufügen, aber wie immer wird hier mit zweierlei Maß gemessen!
So ein
Doppelleben ist eben nicht gesund! Tagsüber den Modefritzen
und Sozialguru mimen und nachts Stricher abziehen, das passt
einfach nicht. Ich will dem Denkmal Moshammer keinen Schaden
zufügen, aber wie immer wird hier mit zweierlei Maß gemessen!
Und genau das macht Du hier.
HAllo,
ist es nicht eigentlich ziemlich wurscht , ob er in der Szene war oder nicht?
Ich hör immer nur, das es jemand aus der Stricher, Schwulen oder Homosexuellen- Szene war.
Bei anderen Ermordeten hört man nicht, das der jenige in der Hetenszene war…
komisch…
Hetenszene
Normale benutzen anstelle von „Hetenszene“ den Ausdruck „Rotlichtmilieu“, und es ist durchaus allgemein bekannt und wird auch offen ausgesprochen, daß dort mehr Verbrechen verübt werden als im normalen Familienleben.
Mit herzlichem Gruß,
Wolfgang Berger
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Hallo Wolfgang!
Normale benutzen anstelle von „Hetenszene“ den Ausdruck
„Normale“??? Sorry, aber darüber bin ich jetzt doch etwas gestolpert.
Grüße,
Christiane
Normale
Hallo Christiane,
entschuldige bitte meine manchmal etwas altväterliche Wortwahl. „Normal“ bedeutet - im Zusammenhang mit Sexualität - das, was seit einigen Jahren zumeist mit dem homosexualistischen Kampfbegriff „heterosexuell“ bezeichnet wird, den z.B. das „Knaurs Lexikon a-z“ von 1969 (43 000 Stichwörter) noch gar nicht kennt.
Mit herzlichem Gruß,
Wolfgang Berger
hi,
…finde ich folgenden Aspekt (aus der FAZ http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D… ):
Alte Speichelprobe überführt den Täter
Laut Boie war der Täter nicht vorbestraft. Allerdings habe es im Jahr 2004 zwei Verfahren im Zusammenhang mit gefährlicher Körperverletzung beziehungsweise mit einem Sexualdelikt gegeben. In einem der beiden Verfahren habe er auf freiwilliger Basis eine Speichelprobe abgebeben (sic!). Ohne diesen Zufall wäre eine so schnelle Aufklärung der Tat mit Sicherheit nicht erfolgt, sagte der Oberstaatsanwalt.
hmm ist das eigentlich rechtens? klar das der Mord schnell aufgeklärt wurde ist super, aber unterliegt das nicht dem Datenschutz?
mfg
Matze
aber unterliegt das nicht dem Datenschutz?
Datenschutz bedeutet ja dass die Daten nicht (ohne weiteres) von einer Behörde zur anderen weitergegeben werden dürfen.
Natürlich dürfen Daten von der Behörde wo sie aufliegen verwendet werden.
Hi!
„Normale“??? Sorry, aber darüber bin ich jetzt doch etwas
gestolpert.
Ich finde diese Bezeichnung durchaus in Ordnung. In der Natur ist einfach die heterosexuelle Veranlagung die „Normale“. Und als Normal bezeichnen wir in der Regel etwas, dass die Mehrheit betreibt.
Grüße Dusan
Datenschutz bedeutet ja dass die Daten nicht (ohne weiteres)
von einer Behörde zur anderen weitergegeben werden
dürfen.
Natürlich dürfen Daten von der Behörde wo sie aufliegen
verwendet werden.
Zum Datenschutz gehören auch Zweckbindung , Löschung der Daten nach Zweckerfüllung, sowie die Information Betroffener über Verwendung und Speicherungsdauer erhobener Daten.
Da dem Datenschutz in der deutschen, insb. der bayerischen Rechtspraxis allerdings keinerlei Bedeutung zukommt, sind die Münchner Vorgänge nichts Aussergewöhnliches.
Gruss
Schorsch
hallo Schorsch,
ich finde es auch sehr bedenklich, dass Gendaten von „unschuldigen“ gespeichert werden für evtl. spätere Rasterfandungen.
Dies zeigt wieder deutlich, was wir von den Versprechnungen der Behörden halten können, dass solche daten grundsätzlich gelöscht würden.
Dass von Kriminellen diese Daten gespeichert werden ist ja OK. Doch gegen den Iraker gab es ja nichts einzuwenden.
Gut, in diesem Fall ging´s positiv aus.
Doch ob das so rechtens war?
Grüße
Raimund
dem das genügt, um grundsätzlich an keinem Gentest teilzunehmen.
Hi!
Ehrlich gesagt sch***e ich in solchen Angelegenheiten auf den Datenschutz.
Gruß
Peter
Ehrlich gesagt sch***e ich in solchen Angelegenheiten auf den
Datenschutz.
Ein grosser Vorteil des regelmässigen Missbrauchs von Datenschutzrechten liegt darin, dass auf Dauer immer weniger Menschen bereit sind, an ‚freiwilligen‘ Massnahmen zur Datensammlung teilzunehmen, und so die Basis geschaffen wird, individuelle Rechte auf Dauer per Zwang einzuschränken. Ich stimme mit dir überein, dass dies ist ein überaus wichtiger Schritt auf dem Wege der Abschaffung des ‚liberalen‘ Rechtsstaats ist.
Ich bin froh, dass offenbar noch mehr Menschen denken wie ich,
Schorsch
vielleicht …
hat der Mosshammer ja auch AIDS gehabt, wenn der mit solchen Männern da verkehrt hat …
gruss
chatboy
OT
Oh man wie bescheuert und minderbemittelt muss man bei solch einer Aussage sein…
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hallo wolfgang,
du irsst:
die meisten tötungsdelikte sind beziehungstaten und werden in der „familie“ begangen.
die frage könnte im krimibrett ja nochmal dikutiert werden, da is eh nix los.
strubbel
K:open_mouth:)
hi teaser,
das zeigt doch nur wie wichtig eine offene gesellschaft und atmosphäre ist, wo niemand befürchten muss, aufgrund seiner sexuellen orientierung diskriminiert zu werden.
bei M. haben es ja alle gewusst, nur er hatte angst, deswegen weniger geachtet zu werden.
er hätte jederzeit sich einen callboy rufen können, hatte aber angst, daß das an die öffentlichkeit käme.
der mörder is übrigens hetero, stammt also aus der hetenszene.
das zeigt wie gefährlich es für wohlhabende bürger ist, in heterosexuellen kreisen zu verkehren.
strubbel
m:open_mouth:)
Ob Herr Moshammer nun vorzugsweise Jungs oder Mädels vernascht hat, geht mir - ehrlich gesagt - am Allerwertesten vorbei. Ich glaube auch nicht, daß sein Image durch ein Outing einen großartigen Schaden erlitten hätte. Gerade in der Mode-Szene nicht! Ob nun Gianni Versace, Dolce & Gabbana, Tom Ford, Wolfgang Joop oder wer-weiss-ich - alles Top-Designer.
War Mosi ‚mitschuldig‘ (sofern man es so ausdrücken darf)? Nein!
War er leichtsinnig? Ja! Aber leichtsinnig ist auch jeder Hetero-ONS.
Ich finde es traurig, daß die Gesellschaft im 21. Jh. immer noch nicht begreift, daß es noch andere Varianten als ‚Männlein + Weiblein‘ gibt und Menschen, die etwas prominenter als Otto Normaluser sind, gezwungen sind, ihre sexuellen Präferenzen zu verheimlichen, ohne etwas befürchten zu müssen.
Gruß
Renee
Laß mal, Andrea…
… es gibt Menschen, deren Gehirn Mitte der 80er auf der Entwicklungsstufe ‚Boy‘ stehengeblieben ist und die immer noch glauben, AIDS sei Gottes Strafe an die Schwulen…
Grüße
Renee