Ja natürlich. Aber es geht mir darum, wie ich den emotionalen
Teil meines Kopfes dazu bekomme, da auch mitzumachen.
Vielleicht helfen Dir ja meine Laientipps weiter (ich könnt
sie
Dir aber auch um teures Geld verkaufen, wenns was nützt 
Darum gings mir. Einfach mal ein paar andere Strategien hören, weil es von alleine nicht so richtig klappen will.
a) Du mußt nicht alles aufessen! Übe, Essbares stehenzulassen.
Geöffnete Chips kann man auch nach einer Woche essen, die
warten geduldig.
Laß ruhig mal was auf dem Teller stehen.
Ich habe bemerkt, daß viele es nicht schaffen, etwas übrig zu
lassen
und diesen Rest auch noch essen, obwohl weder Appetit und
schon gar
kein Hunger vorhanden ist.
Ist - denke ich - eine reine Übungssache, daß man etwas für
später
übrig läßt.
Ich denke, das rührt sehr oft von mahnenden Sprüchen der Eltern her. Diese dollen Sprüche immer… war bei mir auch nicht anders. Aber das ist ne Maßnahme. Habe ich aber auch schon gelernt (wenigstens etwas).
b) Du wirst auf die Dauer nur Sachen essen, die Dir schmecken.
Aber wer sagt, daß nur Dickmacher lecker sind?! Bei der
riesigen
Auswahl findest Du bestimmt Obst/Gemüse, was Dir gut schmeckt.
Das weiß ich. Mein Problem ist, dass ich sehr wohl weiß, ich sollte jetzt lieber die Birne oder die Kiwi essen - aber ich habe halt Appetit auf Schokolade. Das muss dann zwar nicht viel sein, aber das isses. Mittlerweile geht es so einigermaßen, aber die letzte Zeit war bei mir eine Art Fehler im System, dass es mir super schwer fiel, „ordentlich“ zu essen.
Lena