Hallo zusammen,
heute geht es ausnahmsweise mal nicht darum, ein Lied zu finden; auch nicht um musikalische Motive, sondern um sprachliche Motive aus dem Text von Juliane Werdings „Stimmen im Wind“.
Der Anfang des Textes
Schwarze Vögel, roter Himmel, Frau am Meer
klingt nach einer Beschreibung eines Bildes. Die Zeile
Sei nicht traurig Susann
im Refrain benennt auch eine bestimmte Person. Wie ich Juliane Werding kenne, ist dieser Name alles andere als aus der Luft gegriffen. Das heißt, der Name vielleicht schon - aber wenn sie eine Figur benennt, hat das auch einen Hintergrund.
Der Text erinnert mich stellenweise auch an Texte von Heinrich Heine, allen voran „Das Gespensterschiff“. Das halte ich aber selber für sehr weit hergeholt.
Hat jemand Wissen oder Gedanken dazu, ob Juliane Werding da an eine bestimmte Vorlage denkt oder etwas bestimmtes beschreibt?
Grüße,
Nik