Motive aus Stimmen im Wind

Hallo zusammen,

heute geht es ausnahmsweise mal nicht darum, ein Lied zu finden; auch nicht um musikalische Motive, sondern um sprachliche Motive aus dem Text von Juliane Werdings „Stimmen im Wind“.

Der Anfang des Textes

Schwarze Vögel, roter Himmel, Frau am Meer

klingt nach einer Beschreibung eines Bildes. Die Zeile

Sei nicht traurig Susann

im Refrain benennt auch eine bestimmte Person. Wie ich Juliane Werding kenne, ist dieser Name alles andere als aus der Luft gegriffen. Das heißt, der Name vielleicht schon - aber wenn sie eine Figur benennt, hat das auch einen Hintergrund.

Der Text erinnert mich stellenweise auch an Texte von Heinrich Heine, allen voran „Das Gespensterschiff“. Das halte ich aber selber für sehr weit hergeholt.

Hat jemand Wissen oder Gedanken dazu, ob Juliane Werding da an eine bestimmte Vorlage denkt oder etwas bestimmtes beschreibt?

Grüße,
Nik

Hallo,

habe keine Meinung zu diesem Song,aber die hier vielleicht,eine Version davon könnte Dich interessieren(der Kommentare).

http://www.magistrix.de/lyrics/Juliane%20Werding/Sti…

Mich würde nur interessieren ob die Melodie von einem anderen Lied stammt.

lg oscara

Mich würde nur interessieren ob die Melodie von einem anderen
Lied stammt.

aber natürlich, von Memory.

gruß

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@PJ,

steh ich auf dem Schlauch?,oder meinst Du dass das Lied in „Cats“ vorkommt?
Oder meinst Du,dass es Ähnlichkeit mit dem Lied „Memory“ hat?
Ich kann da keine Übereinstimmung hören.

Kannst Du mir auf die Sprünge helfen,oder hast Du den Hinweis „Ironie“ vergessen?
Da weiß ich aber dann auch nicht weiter…

http://de.wikipedia.org/wiki/Cats#Titelliste

Hierbei vielleicht?

Völlig irritiert Oscara

ja, cats

Oder meinst Du,dass es Ähnlichkeit mit dem Lied „Memory“ aus Cats hat?
Ich kann da keine Übereinstimmung hören.

echt nicht?
Im Refrain: „Stimmen im Wind…“
bis auf einen Miniton gleich mit „Memory…“ / „Mondlicht…“

„…die so dunkel und geheimnisvoll sind…“
bis auf einen Miniton gleich mit „…turn your face to the moonlight“/„schau hinauf in das mondlicht…“

„sei nicht traurig, Susann…“
komplett gleich mit „.let your memory lead you…“/ „…geh ins Land der Erinnerung…“

danach geht es anders weiter.
Melodie ist nahezu gleich, Hamonien komplett. Zugegeben nur der Anfang, aber das ist so auffällig, dass ich die beiden Lieder als Kind immer in einen Topf gehauen habe. Dabei hab ich Juliane Werding wahrscheinlich nur zweimal im Radio meiner Oma gehört.

Aber Memory versteckt sich zugegebenermaßen bei etlichen Liedern, z.b. auch hier ab 2:18:

http://www.youtube.com/watch?v=uellmynA34U

gruß

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Hi zurück,

jaaa,jetzt hab ich es auch!
Mich hat wohl der Takt ausm Takt gebracht.
Kleines Wortspiel,haha,will nicht ganz so bekloppt da stehen.

Ich gebe Dir Recht.Aber heutzutage ist ja meist bei den deutschen Schlagern ein mehr oder weniger gutes englisches Original aus der Popmusik voran gegangen,was meist dann vergessen wird.
Dachte das wäre in diesem Falle auch so,aber „cats“ gehört ja in einen anderen Bereich.

Ein bekanntes Beispiel ist sicher „Ein Bett im Kornfeld“ wo selbst der J.Drews denkt,dass es von ihm ist.

LG schickt Oscara