Motorenvergleich A5 quattro 2.0 TFSI vs. 3.2 FSI

Tach!

Kann mir jemand aus eigener Erfahrung berichten, wie sich diese beiden Benzin-Motoren im A5 Cabrio quattro unterscheiden?
Interessant sind Erfahrungen mit Automatikgetriebe.

  • Laufruhe
  • Kraft von unten
  • End-V
  • Elastizität

Danke und Gruß,
M.

Hallöchen,

Kann mir jemand aus eigener Erfahrung berichten, wie sich
diese beiden Benzin-Motoren im A5 Cabrio quattro
unterscheiden?

da es auf die Gehäuseform ja nicht ankommt, wie ich hörte, nachstehend die Erfahrungen mit zwei Fahrzeugen im Sportback-Format, wobei der 2.0 TFSI ohne Vierradantrieb also entsprechend leichter war (bei gleichzeitig entsprechend schlechterer Traktion). Nebenbei: der 3,2 Liter FSI wird seit 2011 nicht mehr verbaut, sondern stattdessen ein 3,0 TFSI. Ich bin seinerzeit mit dem 3,2 Liter FSI gefahren.

  • Laufruhe

4-Zyl.: logischerweise etwas unruhiger als der 6-Zylinder, bei höheren Drehzahlen für meine Ohren etwas schrill.
6-Zyl.: ruhig, bei höheren Drehzahlen aber durchaus hörbar und etwas unangenehmer als der große Diesel

  • Kraft von unten

Kommt mutmaßlich auf das Getriebe an. Ich bin beide in der Automatikvariante gefahren. Nach kräftigem Tritt aufs Gas folgt bei dem 6 Zyl. eine kurze Schaltpause und anschließend springt die Kiste gefühlte 20 Meter nach vorne. Den 4 Zyl. fand ich im Vergleich zu meinem früheren A4 2,4 l etwas schlapp, obwohl letzterer rd. 40 PS weniger hatte.

  • End-V

4 Zyl.: laut Hersteller gut 230 km/h aber ab 210 kommt nicht mehr allzu viel, d.h. bis man die Höchstgeschwindigkeit erreicht, braucht man ein gutes Stück flache Strecke.
6 Zyl.: bei 250 abgeregelt und bis dahin ist auch noch Dampf auf dem Kessel, d.h. auch bei 200 folgt bei einem nur mittelkräftigen Tritt aufs Gas ein kräftiger Satz nach vorn.

  • Elastizität

Der Leistung entsprechend, d.h. der große sehr agil und der kleine etwas weniger aber durchaus noch flott.

Insgesamt war mir der kleine Motor vor allem zu laut und der große zu spritfressend, auch wenn die Fahrleistungen beindruckend waren.

G.
C.

Tach!

Kann mir jemand aus eigener Erfahrung berichten, wie sich
diese beiden Benzin-Motoren im A5 Cabrio quattro
unterscheiden?

da es auf die Gehäuseform ja nicht ankommt, wie ich hörte,

Wer sagt denn so etwas?

nachstehend die Erfahrungen mit zwei Fahrzeugen im
Sportback-Format, wobei der 2.0 TFSI ohne Vierradantrieb also
entsprechend leichter war (bei gleichzeitig entsprechend
schlechterer Traktion). Nebenbei: der 3,2 Liter FSI wird seit
2011 nicht mehr verbaut, sondern stattdessen ein 3,0 TFSI. Ich
bin seinerzeit mit dem 3,2 Liter FSI gefahren.

Ich interesse mich für einen Gebrauchtwagen aus 2009/2010.

  • Laufruhe

4-Zyl.: logischerweise etwas unruhiger als der 6-Zylinder, bei
höheren Drehzahlen für meine Ohren etwas schrill.
6-Zyl.: ruhig, bei höheren Drehzahlen aber durchaus hörbar und
etwas unangenehmer als der große Diesel

Diesel kommt nicht in Frage.
Zu wenig Jahreskilometer.

  • Kraft von unten

Kommt mutmaßlich auf das Getriebe an. Ich bin beide in der
Automatikvariante gefahren.

Nur diese ist für mich relevant. Passt also.

Nach kräftigem Tritt aufs Gas
folgt bei dem 6 Zyl. eine kurze Schaltpause und anschließend
springt die Kiste gefühlte 20 Meter nach vorne. Den 4 Zyl.
fand ich im Vergleich zu meinem früheren A4 2,4 l etwas
schlapp, obwohl letzterer rd. 40 PS weniger hatte.

Das ist eine interessante Erfahrung.
Ich fuhr im letzten Jahrtausend mal einen A6 2.4, welcher gegenüber dem 2.0 TFSI im A5 eine unsägliche Krücke ist.

Dass der 3.2 FSI jedoch spürbar kräftiger wirkt, hilft mir.

  • End-V

4 Zyl.: laut Hersteller gut 230 km/h aber ab 210 kommt nicht
mehr allzu viel, d.h. bis man die Höchstgeschwindigkeit
erreicht, braucht man ein gutes Stück flache Strecke.
6 Zyl.: bei 250 abgeregelt und bis dahin ist auch noch Dampf
auf dem Kessel, d.h. auch bei 200 folgt bei einem nur
mittelkräftigen Tritt aufs Gas ein kräftiger Satz nach vorn.

Das wollte ich wissen.

  • Elastizität

Der Leistung entsprechend, d.h. der große sehr agil und der
kleine etwas weniger aber durchaus noch flott.

Mein Eindruck war eben auch, dass der 2.0 sehr quirlig sein kann.
Dass der 3.2 noch agiler ist, war für mich unklar. Schließlich fehlt der Turbo.

Ich tendiere ohnehin eher zu mehr Hubraum, manchmal sind die saugenden 6-Ender jedoch träger als die aufgeladenen 4-Zylinder.
Bei Mercedes ist das ja auch deutlich zu sehen, wenn man den 250er Bitrubo mit den V6 vergleicht.

Audi scheint da einen klasse 6-Zylinder anzubieten. Bestens.

Insgesamt war mir der kleine Motor vor allem zu laut und der
große zu spritfressend, auch wenn die Fahrleistungen
beindruckend waren.

Guter Hinweis zum thema Geräusch. Man darf m.E. den Motor hören, unangenehm plärren darf er jedoch nicht.
ich hatte keine Gelegenheit, dem 2.0 die Sporen zu geben, da sommerbereift.
Den 3.2 werde ich mir nun ansehen, nach Deinen Aussagen lohnt sich die Anreise zu einem auf dem Papier guten Angebot.

Bei welchen Verbrauchswerten lagst Du?

Danke und Gruß,
M.

Hallo,

6-Zyl.: ruhig, bei höheren Drehzahlen aber durchaus hörbar und
etwas unangenehmer als der große Diesel

Diesel kommt nicht in Frage.
Zu wenig Jahreskilometer.

bei Fahrzeugen diese Preisklasse stehen für meine Begriffe rein wirtschaftliche Erwägungen nicht mehr allein im Vordergrund, sondern auch Ästhetik, Fahrspaß und Komfort. Wie groß kann der Preisunterschied bei zwei Jahre alten Fahrzeugen auch schon sein? 2000 Euro? Und die 200 Euro Steuern im Jahr machen den Kohl auch nicht fett. Insbesondere dann nicht, wenn man die Spritersparnis berücksichtigt.

folgt bei dem 6 Zyl. eine kurze Schaltpause und anschließend
springt die Kiste gefühlte 20 Meter nach vorne. Den 4 Zyl.
fand ich im Vergleich zu meinem früheren A4 2,4 l etwas
schlapp, obwohl letzterer rd. 40 PS weniger hatte.

Das ist eine interessante Erfahrung.
Ich fuhr im letzten Jahrtausend mal einen A6 2.4, welcher
gegenüber dem 2.0 TFSI im A5 eine unsägliche Krücke ist.

Das könnte daran gelegen haben, daß der A4 in der Motorisierung 225 kg leichter ist als der A6. Hinzu kommt, daß damals eine lernende Tiptronic verbaut wurde, die ihr Schaltverhalten an das Fahrverhalten anpaßte. Um das Getriebe dazu zu bewegen, einigermaßen vernünftig zu schalten, mußte man schon einige Zeit unvernünftig fahren. Andernfalls orgelte der sehr lange niedrigtourig herum, wenn man beschleunigen wollte - es sei denn, man setzte bei jedem Beschleunigungsvorgang auf den Kickdown.

ich hatte keine Gelegenheit, dem 2.0 die Sporen zu geben, da
sommerbereift.
Den 3.2 werde ich mir nun ansehen, nach Deinen Aussagen lohnt
sich die Anreise zu einem auf dem Papier guten Angebot.

Bei welchen Verbrauchswerten lagst Du?

Zugegebenermaßen fährt man bei Probefahrten nicht unbedingt so, wie man normalerweise fährt. Im Schnitt über das Wochenende lag ich bei knapp 14 Litern/100 km. Da Audi von knapp zehn und Testberichte von 11-12 Litern sprechen, erscheinen mir 13 Liter nicht allzu realitäts- bzw. praxisfern.

Noch zwei Dinge: die A5 aus den Modelljahren 2009 und 2010 werden als Viersitzer ausgeliefert. Das hat schon so manchen in der Praxis überrascht. Außerdem ist der Wagen unfaßbar unübersichtlich. Ohne das volle Programm an Einparkhilfen (Einparkhilfe plus mit Rückfahrkamera) würde ich den Wagen nicht nehmen. Angesichts der nur zur Zierde dienenden Heck und hinteren Seitenfenster sollte man ebenfalls auf Side Assist ebenfalls nicht verzichten.

Gruß
C.

Tach!

6-Zyl.: ruhig, bei höheren Drehzahlen aber durchaus hörbar und
etwas unangenehmer als der große Diesel

Diesel kommt nicht in Frage.
Zu wenig Jahreskilometer.

bei Fahrzeugen diese Preisklasse stehen für meine Begriffe
rein wirtschaftliche Erwägungen nicht mehr allein im
Vordergrund, sondern auch Ästhetik, Fahrspaß und Komfort. Wie
groß kann der Preisunterschied bei zwei Jahre alten Fahrzeugen
auch schon sein? 2000 Euro? Und die 200 Euro Steuern im Jahr
machen den Kohl auch nicht fett. Insbesondere dann nicht, wenn
man die Spritersparnis berücksichtigt.

Ich fahre nur Diesel, wenn es sich nicht vermeiden lässt, gerade aus Gründen der „Ästhetik“.
Diesel sind Vielfahrermotoren, die für den Kurzstreckenbetrieb völlig ungeeignet sind.
Des Weiteren empfinde ich das nagelnde Laufgeräusch als akustische Belästigung.
Diesel fahre ich in meinen viel genutzten Autos, da hier der Verbrauch ein Thema ist bzw. für das Modell nur ein Dieselmotor angeboten wird.

Hier bei dem Audi geht es um ein Drittauto für 10.000 Km p.a.
Des Weiteren interessiere ich mich ja für einen Gebrauchtkauf. Und da fallen Diesel dann sofort aus, denn das Risiko von Ausfällen an Injektoren oder Turboladern ist mir viel zu hoch. Bislang hatte ich diese Probleme an jedem gebraucht gekauften Diesel.
Das wird dann in Bezug auf die Kosten durchaus relevant, auch bei einem 30.000 Eur - Auto.

folgt bei dem 6 Zyl. eine kurze Schaltpause und anschließend
springt die Kiste gefühlte 20 Meter nach vorne. Den 4 Zyl.
fand ich im Vergleich zu meinem früheren A4 2,4 l etwas
schlapp, obwohl letzterer rd. 40 PS weniger hatte.

Das ist eine interessante Erfahrung.
Ich fuhr im letzten Jahrtausend mal einen A6 2.4, welcher
gegenüber dem 2.0 TFSI im A5 eine unsägliche Krücke ist.

Das könnte daran gelegen haben, daß der A4 in der
Motorisierung 225 kg leichter ist als der A6. Hinzu kommt, daß
damals eine lernende Tiptronic verbaut wurde, die ihr
Schaltverhalten an das Fahrverhalten anpaßte. Um das Getriebe
dazu zu bewegen, einigermaßen vernünftig zu schalten, mußte
man schon einige Zeit unvernünftig fahren. Andernfalls orgelte
der sehr lange niedrigtourig herum, wenn man beschleunigen
wollte - es sei denn, man setzte bei jedem
Beschleunigungsvorgang auf den Kickdown.

Der A6 war ein Schalter.
Lassen wir es dabei.
Deine Erfahrung habe ich vernommen und der 4-Zylinder ist aus dem Rennen. Meine Recherchen haben Probleme mit zu hohem Ölverbrauch bei einer signifikanten Anzahl 2.0 TFSI Motoren in VW und Audi Modellen ergeben.
Wenn ich mir so etwas antun möchte, fahre ich lieber wieder einen alten Alfa…

ich hatte keine Gelegenheit, dem 2.0 die Sporen zu geben, da
sommerbereift.
Den 3.2 werde ich mir nun ansehen, nach Deinen Aussagen lohnt
sich die Anreise zu einem auf dem Papier guten Angebot.

Bei welchen Verbrauchswerten lagst Du?

Zugegebenermaßen fährt man bei Probefahrten nicht unbedingt
so, wie man normalerweise fährt. Im Schnitt über das
Wochenende lag ich bei knapp 14 Litern/100 km. Da Audi von
knapp zehn und Testberichte von 11-12 Litern sprechen,
erscheinen mir 13 Liter nicht allzu realitäts- bzw.
praxisfern.

Du sprichst nun vom 3.2?
Ich hätte jetzt mit 11-12 L gerechnet. Ist zwar bei meiner Jahresfahrleistung irrelevant, aber eigentlich schon erschreckend, denn meinen Mercedes W220 S500 fuhr ich zügig mit 14 L.
Naja, hauptsache, die Kiste marschiert…

Noch zwei Dinge: die A5 aus den Modelljahren 2009 und 2010
werden als Viersitzer ausgeliefert. Das hat schon so manchen
in der Praxis überrascht. Außerdem ist der Wagen unfaßbar
unübersichtlich. Ohne das volle Programm an Einparkhilfen
(Einparkhilfe plus mit Rückfahrkamera) würde ich den Wagen
nicht nehmen. Angesichts der nur zur Zierde dienenden Heck und
hinteren Seitenfenster sollte man ebenfalls auf Side Assist
ebenfalls nicht verzichten.

Das Cabrio ist doch generell 4-sitzig, oder?
Das macht auch nichts, wir sind zu viert und haben noch zwei große Autos. Bei dem A5 geht es um ein Spielzeug für Papa, welches zur Not auch mal die Familie auf einem Tagesausflug transportiert. Da zwei Kindersitze nötig sind, passt auch bei deutlich größeren Autos kein Fünfter mehr mit hinein.

Das in Frage kommende Auto verfügt über Einparkhilfe. Side Assist fehlt, brauche ich aber auch nicht, da ich im Fahren nach Rückspiegeln geübt bin.
Ich stehe Assistenzsystemen wie Side Assist, Lane Assist u.s.w. ehrlich gesagt auch ein wenig skeptisch gegenüber. Ähnlich wie bei einem generellen Tempolimit kann die Aufmerksamkeit leiden.
Dies ist selbstverständlich subjektiv und das für mich maßgeschneiderte Auto wäre ein Porsche 911 Turbo Modell 930. Daher bin ich hier nicht repräsentativ.

Mein letztes Cabrio war ja ein Alfa Spider, so dass ich in Sachen Unübersichtlichkeit viel gewohnt bin.

Danke und Gruß,
M.

Hallo,

Des Weiteren empfinde ich das nagelnde Laufgeräusch als
akustische Belästigung.

innen hört man es zumindest bei den Motoren nicht, die im A5 verbaut werden. Bis ich die kennenlernte, dachte ich über Dieselmotoren genauso wie Du.

Zugegebenermaßen fährt man bei Probefahrten nicht unbedingt
so, wie man normalerweise fährt. Im Schnitt über das
Wochenende lag ich bei knapp 14 Litern/100 km. Da Audi von
knapp zehn und Testberichte von 11-12 Litern sprechen,
erscheinen mir 13 Liter nicht allzu realitäts- bzw.
praxisfern.

Du sprichst nun vom 3.2?

Ja, genau. Den hatte ich über ein Wochenende. Den kleinen Motor habe ich dem Händler nach zwei Stunden wieder auf den Hof gestellt.

(Einparkhilfe plus mit Rückfahrkamera) würde ich den Wagen
nicht nehmen. Angesichts der nur zur Zierde dienenden Heck und
hinteren Seitenfenster sollte man ebenfalls auf Side Assist
ebenfalls nicht verzichten.

Das Cabrio ist doch generell 4-sitzig, oder?

Das stimmt. Ich wollte es nur erwähnen, weil ich einige kenne, die überrascht waren, daß ihr Sportback und ihr Coupe vier Leute faßt.

Das in Frage kommende Auto verfügt über Einparkhilfe. Side
Assist fehlt, brauche ich aber auch nicht, da ich im Fahren
nach Rückspiegeln geübt bin.

Bin ich auch. Dennoch bin ich froh, daß ich den Assistenten habe. Das Fahrzeug ist, wie ich erwähnte, außergewöhnlich unübersichtlich und gerade der Schulterblick bringt aufgrund der kleinen bzw. abgeschrägten Fenster weniger als bei einer normalen Limousine. Man gewöhnt sich mit der Zeit natürlich daran, aber dennoch hat man nun einmal ein eingeschränktes Blickfeld. Im übrigen ist der Side Assist ja gerade für die Situationen gedacht, in denen man im Spiegel das relevante Geschehen nicht sehen kann. Stichwort toter Winkel.

Ich stehe Assistenzsystemen wie Side Assist, Lane Assist
u.s.w. ehrlich gesagt auch ein wenig skeptisch gegenüber.
Ähnlich wie bei einem generellen Tempolimit kann die
Aufmerksamkeit leiden.

Wie wir neulich anhand der Diskussion über den abblendenden Innenspiegel feststellten, sind wir in dem Punkt grundsätzlich einer Meinung.

Mein letztes Cabrio war ja ein Alfa Spider, so dass ich in
Sachen Unübersichtlichkeit viel gewohnt bin.

Dann paßt das ja.

Gruß
C.

Moin!

Des Weiteren empfinde ich das nagelnde Laufgeräusch als
akustische Belästigung.

innen hört man es zumindest bei den Motoren nicht, die im A5
verbaut werden. Bis ich die kennenlernte, dachte ich über
Dieselmotoren genauso wie Du.

Ich kenne die aktuellen VW Diesel.
Der 2.0 TDI nagelt sich den Wolf, erst auf der Autobahn hört man ihn nicht mehr. Und das sogar im gut gedämmten A6. Nichts für mich.

Der V6 ist etwas kultivierter und hat eine angenehme Kraftentfaltung, ist aber in einem gebrauchten Privatwagen ein für mich zu großes Kostenrisiko.

Zugegebenermaßen fährt man bei Probefahrten nicht unbedingt
so, wie man normalerweise fährt. Im Schnitt über das
Wochenende lag ich bei knapp 14 Litern/100 km. Da Audi von
knapp zehn und Testberichte von 11-12 Litern sprechen,
erscheinen mir 13 Liter nicht allzu realitäts- bzw.
praxisfern.

Du sprichst nun vom 3.2?

Ja, genau. Den hatte ich über ein Wochenende. Den kleinen
Motor habe ich dem Händler nach zwei Stunden wieder auf den
Hof gestellt.

(Einparkhilfe plus mit Rückfahrkamera) würde ich den Wagen
nicht nehmen. Angesichts der nur zur Zierde dienenden Heck und
hinteren Seitenfenster sollte man ebenfalls auf Side Assist
ebenfalls nicht verzichten.

Das Cabrio ist doch generell 4-sitzig, oder?

Das stimmt. Ich wollte es nur erwähnen, weil ich einige kenne,
die überrascht waren, daß ihr Sportback und ihr Coupe vier
Leute faßt.

Ja, ich weiß dass erst der FL-Sportback optional mit 5 Sitzen ausgerüstet werden kann.
Das ist für mich aber nicht das Problem. Danke trotzdem, dass Du es erwähnt hast.

Das in Frage kommende Auto verfügt über Einparkhilfe. Side
Assist fehlt, brauche ich aber auch nicht, da ich im Fahren
nach Rückspiegeln geübt bin.

Bin ich auch. Dennoch bin ich froh, daß ich den Assistenten
habe. Das Fahrzeug ist, wie ich erwähnte, außergewöhnlich
unübersichtlich und gerade der Schulterblick bringt aufgrund
der kleinen bzw. abgeschrägten Fenster weniger als bei einer
normalen Limousine. Man gewöhnt sich mit der Zeit natürlich
daran, aber dennoch hat man nun einmal ein eingeschränktes
Blickfeld. Im übrigen ist der Side Assist ja gerade für die
Situationen gedacht, in denen man im Spiegel das relevante
Geschehen nicht sehen kann. Stichwort toter Winkel.

Bei einer Neubestellung würde man das möglicherweise mitbestellen. Beim Gebrauchtkauf ist das für mich kein Ausschlußkriterium.

Ich stehe Assistenzsystemen wie Side Assist, Lane Assist
u.s.w. ehrlich gesagt auch ein wenig skeptisch gegenüber.
Ähnlich wie bei einem generellen Tempolimit kann die
Aufmerksamkeit leiden.

Wie wir neulich anhand der Diskussion über den abblendenden
Innenspiegel feststellten, sind wir in dem Punkt grundsätzlich
einer Meinung.

Mein letztes Cabrio war ja ein Alfa Spider, so dass ich in
Sachen Unübersichtlichkeit viel gewohnt bin.

Dann paßt das ja.

Danke nochmal!

Bin gespannt, ob der Wagen mir zusagt. Nachher sehe ich ihn mir an.

M.