Motorräder in Easy Rider

Hallo,

ich weiß nicht, wie viele (noch) den Film Easy Rider kennen. Er ist ja schon sehr alt, aber ich habe ihn auf Video und gucke ihn mir ab und zu wieder an. Zwar habe ich nie ein schweres Motorrad gefahren, aber ich liebe die Atmosphäre, die der Film ausstrahlt: Das Freiheitsgefühl, die Weite der Landschaft, die Musik, aber auch die (unausgesprochene, harte) Kritik am konservativen Amerika, die den Film zu einem tragischen Ende führt.

Aber was die Motorräder angeht: Ist das eigentlich praktisch, mit einem so hohen Lenker und so weit vorn liegenden Vorderrädern zu fahren? Ich stelle mir das eher anstrangend vor.

Grüße
Carsten

„Praktisch“ ist ein Motorrad grds. nicht - es macht aber einfach Spaß.
Was man für ein Krad fährt, hängt von den eigenen Vorlieben ab. Für mich wäre ein so ein Moped nix, aber auch der Stummellenker ist nicht mein Fall. Die weit vorne liegenden Vorderräder schränken auch die Rangierfähigkeit ein - Kurven gehen sicher, aber erheblich langsamer, als mit anderen (im „Land der ewig langen Geradeausfahrten“ ist das ja auch nicht unbedingt nötig).

was bedeutet diese Abkürzung?
und warum kürzt du hier ein Wort ab? Buchstaben zu teuer?

Wenn Du bei nach vorn versetzten Fußrasten und einer Lehne an der Sitzbank noch lenken können möchtest, bleibt Dir nix anderes übrig, als „kreuzfreundlich“ die Hochlenker anzubauen.
Soweit ich informiert bin, gelten auf den meisten Highways sowieso die 50 Miles/Hour als Speedlimit, das sind 88km/h, da bläst es einen auch in aufrechter Sitzposition nicht gerade vom Harley-Hocker.

Na, in europäischen Kleinstädten mit verwinkelten Gassen schon.
Aber nicht in den USA wo die Straßen gerade und endlos lang sind.

Grundsätzlich kürze ich grundsätzlich mit grds. ab

*scnr

1 Like

Moin,

das ist Bockmist. Mit den Dingern kommt man um keine Kurve. Und in einem Interview Jahre nach dem Film hat Herr Fonda auch ausgesagt, dass er abends nach einem Dreh die Hände nicht mehr benutzen konnte, weil er einfach keinerlei Gefühl mehr hatte.