An alle Münsterländer,
meine Oma hat immer gesagt, es gäbe gutes Wetter, wenn alles aufgegessen sei. Fand ich als Kind nicht besonders logisch, hat auch nie funktioniert.
Eine Freundin aus dem Münsterland erinnert sich an einen plattdeutschen Spruch, so ähnlich wie :"… dann gibts wat Guates wedder.". Übersetzt: „Wenn alles aufgegessen worden ist, gibts morgen wieder was Gutes, denn dann müssen nicht die Reste auf den Tisch, sondern es wird neu gekocht.“
Klingt viel sinnvoller. Ist das mit dem Wetter also nur eine Verballhornung / Volksetymologie / ein Missverständnis?
Wer kennt den Spruch auch und die korrekte Schreibweise?
Danke für Antworten, Katharina