mit den hinweisen lässt sich schon wesentlich besser suchen 
es gibt sogar ein buch unter diesem titel…
also bezüglich groß rosen.
Ich denke mal, das erste, ist das interessanteste 
Panstwowe Muzeum Groß-Rosen I, Pomnik-Mauzoleum, Skr. Pocz. (Postfach) 217,
Polen - 58300 Walbrzych (Waldenburg), Tel. 0048-74-77821 (Adresse und
Telefonnummer der Zentrale in Waldenburg; das Gelände des ehemaligen Lagers
mit einer ständigen Ausstellung zu seiner Geschichte befindet sich am Rande
des ca. 15 km entfern-ten Ortes Rogoz´nica), geöffnet 1. Mai - 30. September
8-18 Uhr, 1. Oktober - 30. April 8-15 Uhr.
weiteres:
Im Jahre 1939 kam Oskar Schindler nach Krakau/Zablocie um zwei Fabriken zu übernehmen. Zunächst war er Pächter bis er dann
1942 aus diesem alten Gelände die DEF gründen konnte. Eine dieser Fabriken stand genau neben dem jüdischen Ghetto. Die
Vorbesitzer waren jüdischer Abstammung. Die Fabriken produzierten Manukaktur und Küchenprodukte. Dazu gründete er noch ein
kleines Emaillegeschäft um an noch mehr Reichtum zu gelangen. Unter seiner Führung produzierte man Emaillewaren (
Kochutensilien ) für die Deutschen Truppen an der Front. Deshalb wurde die Fabrik nach einjährigem bestehen für kriegswichtig
erklärt und so durfte weiter geführt und produziert werden. So war die Fabrik nicht nur ein fester Bestandteil für die Truppen sondern
auch für die Juden die dort arbeiteten, da sie so vor der Deportation bewahrt wurden. Die Produktion wurde hauptsächlich von
jüdischen Arbeitern verrichtet, da sie eine billige Arbeitskraft waren ( 7,50 RM pro Arbeiter ). Die meisten kamen aus den ganz
großen KZ-Lagern dieser Zeit, Auschwitz und Groß-Rosen. Bevor Schindler seine Fabrik in Brünnlitz neu gründete, erkämpfte er sich
eine Zweigstelle mit dem Arbeiterlager in Plaszow. Er nimmt seine Arbeiter mit und bekommt noch ein paar dazu. In Brünnlitz
produzierte Schindler allerdings statt Kochutensilien Munition. Ende des Krieges hielt Schindler seine (letzte) Rede vor „seinen"
Juden und den SS-Wächtern, die er einst kaufte, in der Fabrikhalle. Er wurde auf dem Hof der Fabrik von seinen Juden
verabschiedet in der Nacht zum 8.5.1945, in der er flüchten musste. Es wurde ebenfalls auf dem Hof ein Photo von Schindler und
seinen Juden gemacht. Dieses Photo hängt mittlerweile in der Yad Vashem Gedenkstätte in Israel.
Noch mehr:
Als Oskar Schindler 1939 ein verlassenes Fabrikgelände in Krakau aufkaufte und die DEF, die deutsche Emailfabrik, gründete, tat er das anfangs
nur, um als geborener Spekulant den höchstmöglichen Gewinn zu scheffeln.
mehr:
Schindler macht aus ‚seiner‘ Fabrik bald einen „kriegswichtigen“ Betrieb, zur Vermehrung seines Geldes und zum Frönen seiner Leidenschaften. Er läßt sich
über seine Seilschaften die Kriegswichtigkeit des Betriebs bestätigen. Diese „Kriegswichtigkeit“ - zuerst die Herstellung von emaillierten Töpfen, dann aber
auch Munition für die Front - sichert zuerst unbewußt seinen jüdischen Sklaven ein längeres Leben - und ermöglicht letztendlich ihre Rettung. Nach der
unmenschlichen Räumung des Ghettos durch die Nazis ist nun das Arbeitslager Plaszow für Schindlers Betrieb der Sklavenlieferant. Sein Betrieb wird de
facto eine Außenstelle des Lagers Plaszow.
Marco