Ich sah im TV eine Person und sagte spontan: „Der hat aber einen musikalischen Hinterkopf!“ - Meine Frau fragte: „Wieso heißt das eigentlich so?“ - Ich wusste keine Antwort. - Hat irgendeiner von Euch eine Ahnung, wieso man diese spezielle Kopfform so nennt? Sieht der Kopf mit Hals vielleicht so aus wie eine Note? - Ich bin gespannt, was Ihr so für Deutungen, Meinungen oder bestenfalls Wissen habt.
Gruß, tomo
Hi tomo,
"Das macht die Geschichte der Hirnforschung so spannend: Die ungelösten Fragen, aber auch ihre Irrtümer und Sackgassen. Beispielsweise die von Franz Joseph Gall Anfang des 19. Jahrhunderts propagierte Theorie, man könne Eigenarten sowie Leistungsfähigkeit des Gehirns an der Kopfform ablesen
(Begriffe wie ‚Denkerstirn‘ oder ‚musikalischer Hinterkopf‘ haben bis heute überdauert)."
Kleine Geschichte der Hirnforschung
von: Peter DüwekeEAN: 9783518123874
ISBN: 3518123874 Buch anschauen
Erscheinungsdatum: 2004-11
Herausgeber: Suhrkamp
http://72.14.221.104/search?q=cache:ajeTUSeMwQAJ:www…
Für mich ist Musikalität allerdings, wenn ein Pianist nicht ständig mit seiner Mähne herumwirft oder ein
Klarinettist sich nicht selber mit seinem Instrument dirigiert.
Aber diese Kasperln gibt es nur in der Klassik, im Jazz kommt das selten vor 
Keep swinging -
what ever it means.
Hallo,
ich kenne den Begriff auch und denke, er wird dann angewandt, wenn jemand einen
ausgeprägten oder auffallenden Hinterkopf hat. Vermutlich deshalb, weil man
annimmt, dass diese besondere Fähigkeit auch extra Platz im Hirn beansprucht.
Gruß
Bolo2L