Hallo,
also mir selbst ist keine vorgehensweise für soetwas bekannt. Hast du mal gegoogelt? Vielleicht ist da ja was unterwegs.
Also ich hatte das mal mit meiner Schwester, die Gedichte schreibt und vorträgt, umgesetzt. Und muss sagen es ist bei den Leuten sehr gut angekommen.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen:
Die Stilrichtung der Musik und der Inhalt des Gedichtes/Vortrages sollten sich in etwa decken.
Die Tonhöhe spielt ansich keine Rolle, da ja gesprochen wird.
Die Rhythmik der Musik und des Vortrages hingegen ist
da ganz wichtig. Denke, dass es da auf den Sprecher ankommt, wie er den Text spricht. Sollten aber abgeglichen werden. Mit zusammen üben kann man da gut reinkommen, da der Sprecher dann ausdrücken kann, was ihn an der Musik stört oder stören kann. Es ist ja ansich auch kein Problem gewisse Musikstücke langsamer vorzutragen, doch gibt es hier auch eine Grenze und
es klingt dann nicht mehr so schön.
Die Lautstärke ansich ist schon sehr wichtig, ich habe immer versucht im Hintergrund zu bleiben, damit die Sprache zum Ausdruck kommt. Nur in den Pausen zwischen den Gedichten habe ich etwas lauter gespielt. Aber aufpassen, dass der Unterschied nicht zu groß wird, sonst hat der Hörer das lautere im Ohr und der Sprecher geht wieder unter.
Das ganze sollte nur etwas über Zimmerlautstärke passieren. Die Leute hören besser zu, wenn es nicht zu laut wird, oder wenn es nicht in den Pfeifbereich des Mikrofons gerät. Das verschließt schnell die Ohren, da Angst aufkommt.
Hoffe ich konnte dir etwas helfen.
Herzliche Grüße
Peter Jäger
www.flowermusic.de