Hallo,
möchte mir demnächst einen jungen weißen schweizer Schäferhundrüden anschaffen.
Da ich es eigentlich nicht einsehe einen Hund vom Züchter zu kaufen während massenweise Tiere im Tierheim vor sich hin vegetieren wollte ich mir entweder einen aus dem Tierheim oder von einem Besitzer holen der ihn nicht mehr haben will bzw. haben kann.
Natürlich wird die Erziehbarkeit mit steigendem Alter nicht besser - aber bis zu welchem Alter ist was mit vertretbaren Aufwand noch möglich?
Der Hund braucht keine zirkusreifen Kunststücke beherrschen aber die Basisdinge sind mir eben schon wichtig da ich schon öfters Hunde erlebt hab die jeden Passanten auffressen wollen und denen es egal ist was der Halter sagt - und das bei Haltern die Erfahrung mit Hunden haben. Aber weil es in dem Beispiel ein Tierheimhund aus Osteuropa war weiß man nie welche Lebenserfahrung dieser gemacht hat und so einen wieder hin zu bekommen würde ich mir nicht zutrauen.
Da gerade weiße schweizer Schäferhunde häufig gegenüber Fremden zurückhaltend reagieren ist es auch schwierig einen Hund besser kennen zu lernen bevor man ihn bei sich aufnimmt. Auf was kann man allgemein achten wenn man sich einen jungen Hund bzw. älteren Welpen von einem Vorbesitzer holt?
Oder ist es nahezu unmöglich einen eher seltenen jungen weißen schweizer Schäferhundrüden zu bekommen der auch noch Papiere hat die nachweisen, dass er von einem Verbandszüchter stammt?
Gruß und Dank
Desperado