Moin!
Mal angenommen Herr Müller hätte
-
einen Job, der darin besteht, die meiste Zeit zu Fuß unterwegs zu sein (z.B. Streife gehen) mit kurzen Sitzpausen
-
Herr Müller hättet diverse Erkrankungen wie Morbus Forestier in HWS, BWS und LWS, Kalkschultern, entzündlich verkalkte Hüften, Fersensporne bds., chron. entzündetet Achillessehnen, Senk - Spreizfüße und ein paar andere KLeinigkeiten) und hat einen GdB von 30 mit Gleichstellung.
-
für kurzzeitiges Sitzen hat Herr M. eine üblichen billigen Drehstuhl, auf dem mer aufgrund seiner Einschränkungen nicht so sitzen kann, daß sein schmerzender Rücken Entlastung findet.
-
vom Orthopäden hat er ein Attest, in dem detailiert beschrieben steht, welche Eigenschaften ein für Hr. M. geeigneter Stuhl haben müßte.
-
die Firma ignoriert das. Begründung: Der Stuhl ist zwar schlecht, da es sich aber um keine überwiegend sitzende Tätigkeit handelt, brauchts keinen besseren.
Müßte Hr. M. das so hinehmen und sich unnötig quälen oder hätte er Chancen, notfalls gerichtlich einen geeigneten Stuhl durchzusetzen oder ggf. auf einen anderen Arbeitplatz drängen?
Danke.