Mal angenommen eine Firma verteilt aufgrund einer neu gegründeten Gesellschaft großzügig neue Arbeitsverträge mit erhöhter Arbeitszeit (von 35 Stunden auf 38,5 Stunden) an ihre Mitarbeiter?
Muss man dem zustimmen oder kann man auf seine aktuelle Arbeitszeit pochen?
Hintergrund ist in diesem Fall, dass die Firma aus den IG Metall Verträgen raus will und die Mitarbeiter in Einzelhandelverträge überführt (über einen neuen Geschäftszweig). Dies dient dem Zweck den aktuellen Betriebsrat der Firma, die unter die IG Metall fällt zu schwächen (hört man natürlich nur hinter vorgehaltener Hand).
Was wäre aber wenn man den Vertrag soweit akzeptieren würde und nur die Stundenzahl nicht? Ist es in so einem Fall generell sinvoll sich Rechtsbeistand zu holen?
Viele Grüße
Darwina