Hat sie sich eigentlich schon was zu Mopeds und Motorrädern überlegt oder dürfen die ungehindert weiter verbrennen wenn ihr Autotraum in Erfüllung gegangen ist? Fragt sich ramses90
Warum sollten wir das müssen? Es geht zunächst mal um die Abkehr vom Verbrennungsmotor für Autos, und mitnichten um den „Ausstieg aus dem Automobilbau“.
Dass ein solcher Schritt das „Aus für den klassischen Automobilbau“ bedeutet: So what?
Irgendwann kam auch mal das Aus für die klassische Pferdekutsche.
Man stelle sich vor, jeder hätte so ein Ding in der Garage im Stall: 45 Millionen Pferdekutschen, mit mindestens so vielen Pferden. Was für ein gigantischer Berg an Pferdeäpfeln! Vom CO2-Ausstoß der lieben Tierchen ganz zu schweigen.
Wie auch immer: Was mit Motorrädern passieren soll, ist natürlich eine berechtigte Frage, die angesichts der Verteilung (ca. 1 Motorrad auf 10 Autos) und der Zweckmäßigkeit der Zweiräder aber sekundär ist.
Mich würde eher interessieren, ob die Gute nur Verbrennungsmotoren für erdölbasierte Kraftstoffe im Sinn hatte
Abgesehen davon ist der Ansatz grundsätzlich sinnvoll, wenn man gleichzeitig die alternative Energiegewinnung vernünftig ausbaut. Das sollte die Politik auf jeden Fall VORher forcieren.
Gruß,
Kannitverstan
Ich bin mir gerade nicht so ganz sicher, ob das ernstgemeint oder Satiere ist.
Anyway, ich fahre mit dem Fahrrad (ohne e) pro Jahr ungefähr genausoviel wie mit dem Auto. Ich habe überhaupt kein Problem damit mal eben mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, ich brauche bei vollkommen entspannter Fahrt rund 15 min (mit dem Auto sind es 5 min). Aber aufgrund der Geographie in Form von 250 hm würde ich es mir dann wünschen vor der Arbeit noch zu duschen. Zusätzlich würde ich dann noch gerne das Rad sicher abstellen, bisher steht der Renner dann in Sichtweite im 3. Stock vor der Bürotür.
Gruss,
Little.
(4 Fahrräder, 1 Auto)
Das kam damals aber so, weil der Markt es so wollte. Das „Aus“ für Verbrennungsmotoren hingegen ist eindeutig ein Projekt unseres Nanny-Staates, der Klimasekte und ihrer links-grünen Schergen. Und diese Lobby wird - über kurz oder lang - hoffentlich damit scheitern…
Gruß Oberberger
Wobei bei der Duschung wieder so viel Kohlendioxid freigesetzt wird wie wenn Du mit dem Auto gekommen wärest. Hängt natürlich von der WW-Aufbereitung ab.
Gruß T
Ich arbeite in einem recht energieintensiven Unternehmen -> Glasindustrie. Mit der Abwärme der Glaswannen wird ua Wasser erhitzt.
Das gefällt mir.
Warum „hoffentlich“? Was gefällt dir an der Mineralöllobby und allem, was damit zusammenhängt, denn besser?
Gruß,
Kannitverstan
Daneben soll es ja auch noch Nichtwarmduscher geben.
Das ist vor allem Satire vom Autor. Die Kanzlerin reagiert hier auch nur auf entsprechende Ankündigungen aus dem Ausland. Die exportabhängige deutsche Automobilindustrie kann einpacken, wenn sie in Zukunft für Deutschland und ein paar wenige andere Länder ihre Stinker produzieren will und für andere Länder auf Elektro setzen muss, erst recht, wenn dann andere Hersteller schon mit fertigen Konzepten um die Ecke kommen.
Da einfach den Kopf in den Sand zu stecken und so zu tun als drehe sich die Erde nicht weiter, ist sicher falsch. Nur erklär das mal dem Volk mit dem geheimen Zusatzartikel in der Verfassung, der da lautet: Besitzstandswahrung über alles.