Hi,
Dabei gilt:
- gibt es ganz unterschiedliche Pflegeeinrichtungen. Es gibt
- leider - viel zu viele schlechte, es gibt aber auch sehr
gute. Und es gilt auf jeden Fall: Gute Pflege kostet zwar,
aber die teuren Einrichtungen sind nicht automatisch die
besseren und die preiswerten umgekehrt nicht unbedingt
schlechter. Ich kenne zahlreiche kleine, bescheidene
Pflegeeinrichtungen, die mit sehr viel Empathie aber auch
Professionalität geführt werden. Da würde ich meine
Angehörigen sofort hinbringen wollen. Umgekehrt kenne ich
gute, aber eben auch weniger gute Seniorenresidenzen, die sehr
unpersönlich sind.
Stimme ich dir uneingeschränkt zu. Die Wahl des richtigen Heimes ist eine langwierige, schwere und nervenzerrende Sache. Und stellt eine Zerreissprobe für alle Beteiligten dar, da man einen Lebensabschnitt beendet und einen neuen beginnt.
- Der Appell an die anderen hier Mitlesenden: Man kann es
nicht oft genug sagen, aber das sollte Anlass genug für Kinder
wie für Eltern sein, sich **rechtzeitig mit dem Thema
auseinander zu setzen.Auch, wenn das in dem Fall nicht viel hilft. Aber wenn ich
hier höre, dass eine allein lebende ältere Frau auf 140 qm
wohnt. Das zeigt, wieviel Potenzial verschleudert wurde.
Rechtzeitig drum gekümmert (und die Wahrscheinlichkeit ist
hoch, dass es einen irgendwann erwischt) kann man sich um
Wohnformen bemühen, die dann nicht den Ruch eines
„Siechenheims“ haben, „Last Exit“, sondern einem die
Möglichkeit bieten, in den dann zwar neuen, aber eigenen 4
Wänden den Lebensabend zu verbringen und nicht weg zu müssen,
sobald man Pflegebedürftig wird.**
Natürlich sage ich auch, dass es solange wie möglich alleine zu Hause versucht werden soll. Nur wenn das nicht gegeben ist, muss man über eine Lösung nachdenken und sich mit dem Thema Altenheim auseinandersetzen.
grüsse GDA