Muttersöhnchen - was sagt ihr dazu?

ich hätte da eine Frage
wieso ist es nicht so schlimm wenn man in südlichen Ländern egal ob Italien Frankreich Spanien Afrika Asien ein Muttersöhnchen ist, also bei Eltern lebt bis die sterben - in einer wohnung und bei uns in deutschland schon

man kann dass den Leuten gar nicht so klar machen, jeder schimpft dich eigenltich aus und ist gegen dich im Grunde genommen

Hallo Hans,

wieso ist es nicht so schlimm wenn man in südlichen Ländern
egal ob Italien Frankreich Spanien Afrika Asien ein
Muttersöhnchen ist, also bei Eltern lebt bis die sterben - in
einer wohnung und bei uns in deutschland schon

Vorab: Asien würde ich jetzt nicht unter die südlichen Länder packen … dies einmal vorweg ;.-)

man kann dass den Leuten gar nicht so klar machen, jeder
schimpft dich eigenltich aus und ist gegen dich im Grunde
genommen

Wir „wollen“ halt modern sein und als sehr „individualisiert“ gelten/leben. Glücklich ist freichlich kaum jemand damit, ob jung oder alt :frowning:(

In räumlicher Nähe zu den Eltern zu leben, ist nicht immer einfach, schon gar nicht für die Partner. An die eigenen Eltern sich zu gewöhnen, hatte man normalerweise einige Jahre Zeit, während es dann mit den (so nahe lebenden) Schwiegereltern auf Anhieb klappen muss …/soll …

„Muttersöhnchen“ könnte man evtl. auch mit Beziehung/Verantwortung überschreiben, also nicht zwingend negativ. Nur sollte man das „eigene Leben“ mit Partnern/Freunden etc, nicht aus den Augen verlieren, zumal sich daraus viel Kraft schöpfen lässt.

Dir, Hans, alles Liebe und Gute!
sine

Hallo,

mit einem Muttersöhnchen assoziiert man hier jemanden, der nicht erwachsen wird.

Ob er nicht wollte oder wg Mama nicht konnte oder beides ist hier dahingestellt.

Ich habe aber auch unter Italienern erlebt, daß diese Söhne ab einem gewissen Alter (so um die 30) eher belächelt werden, wenn sie nicht den „Absprung“ geschafft haben.

Grüße
miamei

Hallo,

ein spanischen Freund von mir vertritt die Auffassung, dass gerade die Familien einen Großteil der durch die hohe Jugendarbeitslosigkeit befürchteten Probleme abmildern, weil die „Kinder“ länger bei der Familie bleiben können.

Gruß
hps

Servus,

ja, in einigen spanischen Dörfern in Mittelgebirgs- und Gebirgslagen, wo es ganze Familien gibt, die in dritter Generation arbeitslos sind, lässt sich dieses Modell nur finanzieren, wenn drei bis vier Generationen aufeinanderglucken. Das hat beiläufig den großen Vorteil, dass man damit der Allerheiligsten Muttergottes eine Freude macht, weil man dann besser kontrollieren kann, was die unverheirateten Töchter, Schwestern, Enkelinnen etc. machen.

Es scheint, dass diese Lebensform auszuhalten ist, wenn man andere Möglichkeiten weder kennt noch sich vorstellen kann. Schade um die Menschen, die davon verstümmelt werden.

Schöne Grüße

MM

Hallo,

ein spanischen Freund von mir vertritt die Auffassung, dass
gerade die Familien einen Großteil der durch die hohe
Jugendarbeitslosigkeit befürchteten Probleme abmildern, weil
die „Kinder“ länger bei der Familie bleiben können.

aus dem gleichen Grund wohnen in Südeuropa alte Menschen vielfach bei der Familie, weil die Rente dort niedriger ausfällt als bei uns - falls es überhaupt eine gibt. In asiatischen Großstädten sind die hohen Mieten der Grund dafür, daß viele junge Menschen in Großstädten so lange bei ihren Eltern wohnen, bis sie mit ihrem Partner zusammenziehen. Später (d.h. wenn sich Nachwuchs ankündigt) zieht man dann in die billigeren Vorstädte und nimmt dafür dann Anfahrtszeiten von mehreren Stunden (pro Strecke) in Kauf.

Gruß
C.

wieso ist es nicht so schlimm wenn man in südlichen Ländern
egal ob Italien Frankreich Spanien Afrika Asien ein
Muttersöhnchen ist, also bei Eltern lebt bis die sterben - in
einer wohnung und bei uns in deutschland schon

Das findet auch im Ausland nicht wirklich jeder lustig oder normal, sondern es wird vielfach hingenommen, weil sich das Leben aus dem ein oder anderen Grund sonst gar nicht bezahlen ließe.

In Deutschland, wo die wirtschaftlichen Verhältnisse in der Regel ganz andere sind, gibt es noch viel weniger Gründe, als erwachsener Mann bis jenseits der 30 bei Mutti zu wohnen.

Nota bene: ich erinnere mich noch gut an Deine Beiträge in L&amp:stuck_out_tongue_winking_eye:. Du wirst hier kaum Absolution für Dein Verhalten erhalten.

ich konnte das bis jetzt immer aber m ein therapeut meint meine ganzen beziehungsunfähgikeiten lassen sich auf eine nicht abnabelung meiner Mutter heraus schließen und ich suche auch leute die sowas kennen und erlebt haben

ja stimmt ich lebte lange wiel ich nicth abgenabelt bin
ich habe eine super freundin die mich liebt aber ich sie nicht
und das verstehe ich nicht und ich glaube kaum mit 45 findest du keine andere

so viele leben aber mit 40 noch bei Eltern udn keiner stößt sich daran wieso hier in deutschland?

wieso regen sich Frauen da auf?

bei den Liebes Tests die ich machte, ich fühle immer weniger aber ich schreibe ihr, ich schreibe ihr infos, wir machen witze, einfach auch aus gewohnheit und angst stellt sich bei ihr ein dass ich sie gehen lassen sollte und nie wieder eine finden werde die so ist wie sie

besser nein, weil jüngere sind nicht so besonnen wie sie udn das ist es ja
sie ist vernünftig und ja vielie leuten haben 3-5 beziehungen bis sie die richtige finden sie ist meine 5. in die ich verliebt war oder die ich mochte

so viele leben aber mit 40 noch bei Eltern udn keiner stößt
sich daran

Woher hast Du das? Es ist weder in Asien noch in Südeuropa normal, daß man mit 40 noch bei den Eltern wohnt.

wieso regen sich Frauen da auf?

Männer lassen die Finger in der Regel auch von Frauen, die ewig noch bei den Eltern wohnen und das aus dem gleichen Grund: es handelt sich praktisch ausnahmslos um unselbständige, lebensunerfahrene und damit für eine Zweierbeziehung und erst recht für eine Familiengründung weitgehend untaugliche Menschen.

Hallo Hans S. Gruber,

so viele leben aber mit 40 noch bei Eltern udn keiner stößt
sich daran wieso hier in deutschland?

Es ist ein Unterschied, ob ein unverheirateter Mann bei seinen Eltern wohnt (möglichst noch mit lediglich einem Zimmer als Privatsphäre, also ohne eigene Küche, eigenes Bad, eigenes Wohnzimmer o.ä., wo man sich morgens, wenn man überhaupt da übernachten kann, erstmal anziehen muss, bevor man sich ins Bad schleicht, wo man Gefahr läuft, dem Vater in Feinripp gegenüberzusteht) oder ob es sich generell um ein Mehrgenerationenhaus handelt. Ich glaube, kaum eine südländische Mama findet es toll, wenn ihr Sohn mit 30, wenigstens 40 sie noch nicht zur Oma gemacht hat!

Wenn es - wie erwähnt - aus wirtschaftlichen Gründen nicht vermeiden lässt, dass der Sohn (oder die Tochter) länger bei den Eltern wohnt, dann macht man halt das Beste draus, was soll man auch sonst tun - aber: Muttersöhnchen hat meiner Meinung nach weniger mit räumlichen Gegebenheiten als mit dem Verhältnis von Mutter/Vater und Sohn zu tun.

Siboniwe

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ja stimmt ich lebte lange wiel ich nicth abgenabelt bin
ich habe eine super freundin die mich liebt aber ich sie nicht
und das verstehe ich nicht und ich glaube kaum mit 45 findest
du keine andere

Gibt es diese Sätze auch auf Deutsch? Selbst wenn ich die Vertippsler begradige, ergeben sie wenig Sinn.

Wieso
ich bin mit einem Peter Pan Komplex gesegnet
sie ist das nicht
Wir hatten viele Differenzen immer wegen ihrem Nörgeln
jetzt sind wir beide ruhiger
ich fühle diese ständige Liebe nicht zu ihr aber ich mag sie sehr

was ist mti den LEuten die in Südamerika leben und bei den Eltern leben bis die sterben auch mit Frau und Kind und alleine

Eine Bekannte von mir ist aus Vietnam und die hat mri gesagt dass ist dort unten ganz normal

in TV Berichten sieht man das wei die zusammen leben

in Dokus iseht man wie 10 Leute auf 50 m² leben in Slums
also auch zusammen usw.

Die Familienstrukturen sind in den südlichen Ländern etwas anders als hier.
Die Familie lebt zwar auf engerem Raum, ist an sich aber offener (v.a. Südamerika, Südeuropa ist da quasi dazwischen): mehr Kinder, es gehen viel mehr Tanten, Onkel und weitere Verwandte und Bekannte ein und aus als das bei uns der Fall ist, wo sich Familien vielfach ein großes Haus für 4 Personen am Stadtrand bauen und vor dem Rest der Welt die Türen schließen.
Man sieht Familien auch viel mehr mit Kindern abends draußen abhängen als hier.

Insofern sind die Familien dort gleichzeitig räumlich näher zusammen als auch offener: ein einzelner ist zwar ständig von Leuten umgeben, hat innerhalb dieses größeren Zirkels aber auch mehr Freiraum zum Erwachsenwerden.
Hier ist die Kernfamilie kleiner, aber gluckiger.

Ein Südamerikaner, der mit 30 bei den Eltern wohnt, ist so tatsächlich weniger Muttersöhnchen als ein Nordeuropäer, weil er nicht direkt eng an Mutti dran lebt, sondern eher innerhalb einer größeren Gemeinschaft.

in Dokus iseht man wie 10 Leute auf 50 m² leben in Slums
also auch zusammen usw.

Lebst Du denn in einem Südostasiatischen Slum? Falls nein, sollten die dortigen Lebensumstände für Dich auch kein Maßstab sein.

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Hallo erst mal,

natürlich werden von Leuten, die selbst damit von eigenen Defiziten im Familienleben ablenken wollen, immer gerne schnell plakative Sprüche gemacht, ohne sich mit dem Menschen an sich und seiner konkreten Situation beschäftigen zu wollen.

Aber das Problem ist doch nicht das Leben in räumlicher Nähe zu den Eltern, sondern die Frage, wie man dieses Leben lebt, und was man daraus im ganz typischen Fall eines hinzukommenden Partners macht/wenn man feststellt, dass man eigentlich einen Partner sucht, dies aber immer wieder an der Art und Weise des Zusammenlebens mit den Eltern scheitert.

Es macht schon einen Unterschied, ob man in einer kunterbunt gemischt genutzten Wohnung mit seinen Eltern lebt, und den mütterlichen full Service von A-Z nicht nur gerne nutzt, sondern selbst auch gar nicht in der Lage wäre, die nötigen Dinge selbst zu regeln, oder ob man z.B. zwei getrennte Wohnungen in einem gemeinsamen Haus hat oder zumindest klar signalisiert, dass dies oder ein Umbau/Auszug das sofort nutzbare/umsetzbare Modell ist, wenn ein potentieller Partner dazu kommt. Ebenso, wenn es objektiv nachvollziehbare Gründe dafür gibt, dass diese räumliche Nähe notwendig ist, z.B. weil Elternteile pflegerisch zu versorgen sind, … und dies nicht lediglich eigener Bequemlichkeit und eigenem Unvermögen zur selbstverantwortlichen Haushaltsführung geschuldet ist.

Die Hoffnung einen Partner zu finden, der sich als Dritter in so eine „Villa Kunterbunt“ neben Eltern(teilen) einfach vorbehaltlos und ohne Perspektive eigener Lebensverwirklichung einfügt, braucht man nicht zu haben. Denn das ist schließlich auch ein Mensch mit eigener Geschichte, eigener Familie, eigener Lebensplanung, konkreten Vorstellungen von Partnerschaft, … Und sei es nur, dass der seine eigenen Möbel irgendwo aufstellen will, seine eigene Küche haben will, um sein eigenes Essen nach seinem Geschmack kochen zu können, …

Und ich spreche da durchaus aus eigener Erfahrung, denn meine Frau und ich haben auch - aus unterschiedlichen, objektiv nachvollziehbaren Gründen - einerseits recht lange bei unseren Eltern (ein eigenes Leben) gelebt, aber eben auch sofort einen sinnigen Umgang mit unserer Lebenssituation gefunden, als wir uns kennenlernten. D.h. unser Lebensschwerpunkt lag zunächst in meiner schon ein paar Jahre früher bezogenen eigenen Wohnung. Als klar war, dass es zur Versorgung ihrer Mutter dauerhaft an ihren Standort gehen müsste, wurde sofort eine Planung für die Aufteilung des Hauses gemacht (dessen praktische Umsetzung dann aus faktischen Gründen leider länger dauerte, aber natürlich Bestand hatte). Und mit finaler Umsetzung wurden dann auch die Regeln für das Zusammenleben im Haus konsequent so umgesetzt, dass wir dort ein eigenes Leben hatten. Nicht immer ganz einfach und konfliktfrei, aber dass war uns vorher selbstverständlich bewusst.

So sind wir dann auch mit Anstand über die Zeit der Pflege hinweg gekommen, und leben inzwischen fast zehn Jahre glücklich alleine mit unseren eigenen Kindern in diesem Haus nach wie vor in „unserer Wohnung“ (die Dank großzügigem Anbau wie ein eigenes Haus ist), und haben längst die andere Wohnung renoviert und vermietet.

Ohne die sofortigen, ganz klaren Signale meiner Frau bzgl. einer möglichen gemeinsamen Wohnsituation, wäre es nie allerdings etwas Ernstes mit uns geworden.

Gruß vom Wiz

Hallo,

die meisten Eltern - egal ob Süd oder Nord - sind darauf bestrebt, dass der Nachwuchs eine eigene Familie gründet. Das wäre einfach der „normale“ Gang der Entwicklung.

Ich kenne aus südlichen Ländern (welche Länder meinst Du eigentlich) keine Jungs, die zu Hause geblieben sind und sich als „Muttersöhnchen“ bezeichnen. Wenn die jungen Männer zu Hause bleiben (und dies auch vollends akzeptiert wird), dann sind es Männer, die z.B. die Firma oder den Hof übernehmen.

Männer, die zu Hause bleiben und sich von Mutti betüdeln lassen, bis sie selbst in Rente gehen, wird nirgends gerne gesehen.

Es gibt aber auch Frauen die zu Hause bleiben - wie nennt man die?

Die Frage gilt doch eigentlich nur: was macht die Person eigentlich? Arbeitet sie? Führt sie ein gesundes Sozialleben? Oder lässt sie sich aushalten?

Ich kenne einen Bruder einer prominenten Person, die bis zum Tod seiner Mutter zu Hause blieb. Es entwickelte sich zu einer symbiotischen Beziehung und er pflegte sie bis zu ihrem Tod. Als er noch „jung“ war - also in dem Alter, wo die Altersgenossen Freundinnen hatten und Familien gegründet haben, da haben sich alle über ihn lustig gemacht. Als er sich um die kranke und schließlich sterbende Mutter gekümmert hat, da zogen sie ihre Hüte.

Die Gesellschaft ist halt komisch und ein Mann, der zu Hause wohnen bleibt ist auch irgendwie komisch.

Viele Grüße und lass Dich nicht runterkriegen!