In ihrem Buch „Warped Passages - Unravelling the universe’s hidden dimensions“ beschreibt Lisa Randall Kaluza-Klein-Partikel als Anzeichen für die Existenz weiterer Raumdimensionen.
Das primäre Unterscheidungsmerkmal zu Teilchen unserer gewohnten 3 (Raum)Dimensionen wäre ihr extradimensionales Moment, daß sich in einer höheren Masse ausdrücken würde. In der derzeitgen Teilchenforschung werden KK-Partikel im Bereich über 1000 GeV gesucht.
Meine Frage(n) wäre(n):
a)Kann es sein, daß wir mögliche KK-Kandidaten (Myon und Tau sowie ihre Quark-Partner) „übersehen“ haben, weil wir sie in einem anderen Kontext gefunden haben?
b)Hat schon mal jemand diese Möglichkeit überprüft?
c)Wenn diese Möglichkeit zuträfe, wie „sähe“ dann eine entsprechende Zusatzdimension „aus“?
d)Wenn diese Möglichkeit nicht zutreffend/absurd wäre, wo liegt mein Denkfehler?
Kaluza stellte seine Theorie 1921 vor, Oskar Kleins Arbeiten dazu kamen in den frühen 30ern; die Theorie verstaubte dann bis zu ihrer Wiederentdeckung im Rahmen der Stringtheorie in den Archiven.
„Die Myonen wurden 1936 von Carl D. Anderson bei der Untersuchung von kosmischer Strahlung entdeckt.“ (Wikipedia - Myon-Artikel)
Insofern besteht durchaus die Möglichkeit, daß ein Zusammenhang hier übersehen wurde.