Mysql bei xampp startet nicht richtig

Hallo,

Der Title sagt schon mein Problem.
Ich habe SuSE Linux 9.2 auf meinem Computer und die neuste xampp version. Wenn ich nun den Befehl „/opt/lampp/lampp start“ eingebe startet alles wie gewohnt.
Wenn ich nun ein Script, dass auf die Datenbank zugreift, z.B. ein PHP-Script, starte kann dieses nicht zur Datenbank verbinden.

Im Orderner „/opt/lampp/var/mysql“ hab ich die Datei „linux.err“ gefunden und darin steht folgendes zum letzten start:

050919 16:01:00 mysqld started
050919 16:01:01 [ERROR] Can't start server : Bind on unix socket: Permission denied
050919 16:01:01 [ERROR] Do you already have another mysqld server running on socket: /opt/lampp/var/mysql/mysql.sock ?
050919 16:01:01 [ERROR] Aborting

050919 16:01:01 [Note] /opt/lampp/sbin/mysqld: Shutdown complete

050919 16:01:01 mysqld ended

Ich als Neuling würde mal behaupten, dass mysql meint, dass schon ein mysql Dämon läuft. Doch nach meinem Wissen ist das nich der Fall.
An einer Stell in der Fehlermeldung kommt diese Datei vor: „/opt/lampp/var/mysql/mysql.sock“. Diese existiert nicht. Ich hab mir gedacht, dass diese beim start erstellt wird, aber vielleicht wegen Rechte-Problemen mysql der Zufriff auf diese Datei verweigert wird.
In der httpd.conf habe ich bei der Angabe „User“ und „Group“ aprun und apache angegeben. Der komplette „/opt/lampp/“ Ordner ist Eigentum, des aprun…

Also kann mir jemand sagen, wie ich die Datenbank wieder flott bekomme?

Jetzt schon mal danke
mfg
esel

Hallo,

Der Title sagt schon mein Problem.
Ich habe SuSE Linux 9.2 auf meinem Computer und die neuste
xampp version.

Leute, warum werft ihr Euch so eine *Scheiße* in das System. SuSE bringt MySQL, apache und PHP nativ mit. Und da kommen nun ständig Leute, die sich ein so krepeliges Konstrukt wie XAMPP ins System wursten. Was soll das? Das ist doch nun wirklich nicht nötig.

Ich als Neuling würde mal behaupten, dass mysql meint, dass
schon ein mysql Dämon läuft.

Klingt in der Tat so.

Doch nach meinem Wissen ist das
nich der Fall.

Kontrolle ist besser.

Was ergibt

ps aux | grep mysql

An einer Stell in der Fehlermeldung kommt diese Datei vor:
„/opt/lampp/var/mysql/mysql.sock“. Diese existiert nicht. Ich
hab mir gedacht, dass diese beim start erstellt wird, aber
vielleicht wegen Rechte-Problemen mysql der Zufriff auf diese
Datei verweigert wird.

Mag sein. Ich habe keine Ahnung, welche Schreibrechte das Verzeicnis hat und unter welchem User mysqld bei xampp läuft.

In der httpd.conf habe ich bei der Angabe „User“ und „Group“
aprun und apache angegeben. Der komplette „/opt/lampp/“
Ordner ist Eigentum, des aprun…

Nun, das Verzeichnis /opt/lampp/var/mysql/ wäre schin interessanter.

Also kann mir jemand sagen, wie ich die Datenbank wieder flott
bekomme?

Wieder flott? Lief sie mal? Was hast Du denn dann geändert um sie kaputtzumachen?

Gruß,

Sebastian

Hallo,

Morgen…

Leute, warum werft ihr Euch so eine *Scheiße* in das
System. SuSE bringt MySQL, apache und PHP nativ mit. Und da
kommen nun ständig Leute, die sich ein so krepeliges Konstrukt
wie XAMPP ins System wursten. Was soll das? Das ist doch nun
wirklich nicht nötig.

Es soll auch Leute geben, die ein fertiges Paket bevorzugen!
Für Neulinge, die sich nicht mit dem Apache auseinandersetzen wollen, sondern lieber ihre Scripts testen möchten ist Xampp der einfachste Weg. Auf meinem Testserver läuft auch Xammp seit knapp einem Jahr völlig zufriedenstellend. Warum sollte das denn jetzt „Sch?ße“ sein? Da ist auch nichts drin, was man sich sonst ebenfalls auf einen solchen Server aus Einzelkomponenten aufzieht. Nur eben schon vorkonfiguriert.
Wenn du selbst solch vorbereiteten Pakete nicht magst, deine Sache.

(Dem Rest des Postings muss ich mich allerdings anschliessen, Kontrolle ist besser!!)

CU, Jan

Hallo,

Leute, warum werft ihr Euch so eine *Scheiße* in das
System. SuSE bringt MySQL, apache und PHP nativ mit. Und da
kommen nun ständig Leute, die sich ein so krepeliges Konstrukt
wie XAMPP ins System wursten. Was soll das? Das ist doch nun
wirklich nicht nötig.

Es soll auch Leute geben, die ein fertiges Paket bevorzugen!

Es ist Dir schon bekannt, daß SuSE fertige RPMs dür die Komponenten hat, oder?

Für Neulinge, die sich nicht mit dem Apache auseinandersetzen
wollen, sondern lieber ihre Scripts testen möchten ist Xampp
der einfachste Weg. Auf meinem Testserver läuft auch Xammp
seit knapp einem Jahr völlig zufriedenstellend. Warum sollte
das denn jetzt „Sch?ße“ sein?

Man schafft sich möglicherweise einen Scheinvorteil („Ich installiere meine Softwareklopse fast wie unter Wixdows und braucht nicht zu lesen“) bekommt aber auch gleich ein paar andere Eigenschaften: ein unnötigerweise unübersichtlichen und vor allem unnätigerweise schwer updatbares System.

Und wenn irgendeine SuSE-Anwendung doch plätzlich mysql nachzieht, ich der Kummer perfekt …

HTH,

Sebastian

Hallo,

Mahlzeit.

Es ist Dir schon bekannt, daß SuSE fertige RPMs dür die
Komponenten hat, oder?

Ist mir bekannt, aber um deinen Ausdruck von weiter unten zu gebrauchen, mit denen arbeite ich unter „Wixdows“ nicht…
Und für Linux wäre ich auch über ein Komplettpaket aus einer Hand froh!

Ja, und? Das ist für mich ein weiterer Grund, nicht auf Linux zu setzen.

  • Weil Du keine automatischen Security-Updates hast.

von automatischen Updates halte ich generell nichts. Ich will entscheiden können, welches Update auf die Maschine kommt!

  • Weil Du unkonvetionelle Ausnahmen beim Backup Deines Systems
    machen muss.

Wieso das denn? Ich mache ein Backup der Datenbanken, sichere das Webverzeichnis und fertig. Wenn der Rest absemmelt, ist das mit Xammp innerhalb kurzer Zeit neu aufgezogen. Ich muss nicht den kompletten Apache mit allem drum und dran sichern. Das macht man einmal und dann höchstens noch nach Updates…

Man schafft sich möglicherweise einen Scheinvorteil („Ich
installiere meine Softwareklopse fast wie unter Wixdows und
braucht nicht zu lesen“) bekommt aber auch gleich ein paar
andere Eigenschaften: ein unnötigerweise unübersichtlichen und
vor allem unnätigerweise schwer updatbares System.

Mit Updates hatte ich bislang noch keine Probs. liegt vielleicht auch daran, dass die Hilfefunktionen von Xammp dann doch recht gut beschrieben sind.

Und wenn irgendeine SuSE-Anwendung doch plätzlich mysql
nachzieht, ich der Kummer perfekt …

Ein weiterer Grund, nicht auf Linux zu setzen?

HTH,

nö, hat nicht geholfen!

Sebastian

CU, Jan

Hallo,

Es ist Dir schon bekannt, daß SuSE fertige RPMs dür die
Komponenten hat, oder?

Ist mir bekannt, aber um deinen Ausdruck von weiter unten zu
gebrauchen, mit denen arbeite ich unter „Wixdows“ nicht…

Dir ist schon klar, daß es dem Frager um XAMPP unter Linux geht, oder?

Und für Linux wäre ich auch über ein Komplettpaket aus einer
Hand froh!

Du meinst die SuSE-RPMs?

Ja, und? Das ist für mich ein weiterer Grund, nicht auf Linux
zu setzen.

Ob Du ein Turnbeutelvergesser, Schattenparker oder Wattebauschwerfer bist, kann ich nicht beurteilen, ein Textversteher bist Du offenbar aber nicht so. Die genannten Probleme sind keinesfalls linuxspezifisch.

  • Weil Du keine automatischen Security-Updates hast.

von automatischen Updates halte ich generell nichts. Ich will
entscheiden können, welches Update auf die Maschine kommt!

„automatisch“ im Sinne von „über einen zentralen Mechanismus“.

  • Weil Du unkonvetionelle Ausnahmen beim Backup Deines Systems
    machen muss.

Wieso das denn? Ich mache ein Backup der Datenbanken,

Nur mal interessehalber: wie genau?

sichere
das Webverzeichnis und fertig. Wenn der Rest absemmelt, ist
das mit Xammp innerhalb kurzer Zeit neu aufgezogen.

Ja, und mit einer gescheiten Paketverwaltung macht man das vollkommen automatisch. Da fängt man nicht an sich XAMPP von hier und $TOLLESOFTWARE von dort zusammenzusameln sondern legt der Paketverwaltung die vorher gesicherte Liste der installierten Software vor. danach noch /etc/ zurückspielen, derfig ist das System.

Das ist ein Komfort-Denken, was sich manche Windows-User offenbar nicht einmal _vorzustellen in der Lage sind. Die sind froh, wenn sie bei der dritten Office-CD nicht den fünften Registrierungscode eintippseln müssen.

Ich muss
nicht den kompletten Apache mit allem drum und dran sichern.

Wer tut denn sowas?

Man schafft sich möglicherweise einen Scheinvorteil („Ich
installiere meine Softwareklopse fast wie unter Wixdows und
braucht nicht zu lesen“) bekommt aber auch gleich ein paar
andere Eigenschaften: ein unnötigerweise unübersichtlichen und
vor allem unnätigerweise schwer updatbares System.

Mit Updates hatte ich bislang noch keine Probs. liegt
vielleicht auch daran, dass die Hilfefunktionen von Xammp dann
doch recht gut beschrieben sind.

Ja. Da steht übrigens auch, daß von XAMPP in Produktivumgebungen abgeraten wird. Warum also was Halbgares umständlich installieren, wenn man etwas Ganzgares mindestens ebensogut bekommt?

Und wenn irgendeine SuSE-Anwendung doch plätzlich mysql
nachzieht, ich der Kummer perfekt …

Ein weiterer Grund, nicht auf Linux zu setzen?

Natürlich nicht. Du hast aber offenbar noch nie den Kpmfort einer Paketverwaltung kennengelernt (die gibts meines Wissens unter Windows auch nicht, allerdings kenne ich mich bei Windows auch eher schlecht aus). Für diese Unkenntnis spuckst Du meiner Meinung nach unangemessen laute (und übrigens auch wenig wohlklingende) Töne.

Mag sein, daß unter einem System wie Windows XAMPP eine einfache und komfortable (nicht aber unbedingt in Produktivsystemen empfehlenswerte) Sache ist. Unter gängigen Linux-Distributionen kann ich aber nur davon abraten. Da installiert man sich das besser im Paket.

Unter Debian geht das mit dem Befehl

apt-get install apache-perl mysql php5 

Damit hat man eine stabile Instalation, wird - so man will - mit automatischen Sicherheitsupdates versorgt und hat die Konfiguration im Debina-System enthalten so man will. Und wenn man später eine andere Anwendung will, die mysql braucht, wird das Vorhandensein selbiger erkannt. Klar, man kann für jede Anwendung einen extra Datenbankserver installieren, das hat Microsoft vorgemacht, das ganze mit ein par RPC auseinanderzudividieren versucht und damit einer der größten Wurm-Epidemien zum Auftritt verholfen.

Kurze Version: Wenn Du offenbar wenig Ahnung über die Konzepte unter Linux und den damit verbundenen Komfort hast, sollest Du Dir ehet nicht anmaßen, das dort gängige System (sei es nun .deb oder .rpm oder was auch immer) für schlecht erklären.

Danke auch.

Sebastian_

1 Like

Hallo,

Moin.
Da hier scheinbar eine andere Meinung als deine eigene von dir wenig bis gar nicht toleriert wird, werde ich mich zu dem letzten Posting genauso äussern: wenig bis gar nicht!

Natürlich nicht. Du hast aber offenbar noch nie den Kpmfort
einer Paketverwaltung kennengelernt (die gibts meines Wissens
unter Windows auch nicht, allerdings kenne ich mich bei
Windows auch eher schlecht aus). Für diese Unkenntnis spuckst
Du meiner Meinung nach unangemessen laute (und übrigens auch
wenig wohlklingende) Töne.

Wie man in den Wald hinein schreit…
Die ursprüngliche Frage bezog sich auf Xammp und wurde mit „diese Sch**ße“ beschimpft. ist auch nicht gerade wohlklingend!
Man kann auch anders zum Ausdruck bringen, dass man weit bessere Möglichkeiten bevorzugt.

Auch wenn von Apachefriends angegeben wird, dass Xammp nicht für Produktivumgebungen bestimmt ist und dafür NICHT empfohlen wird: Ich muss mich wiederholen, bei mir läuft das Paket seit der Installation fehlerfrei. (Da die wenigsten Anwender, die Xammp installieren möchten oder haben über eine echte Standleitung verfügen, mit dem sie einen ebenso echten Webserver in’s Netz hängen, liegt man in der Regel mit der Vermutung auf eine Testumgebung richtig. Dafür reicht das allemal!)

Kurze Version: Wenn Du offenbar wenig Ahnung über die Konzepte
unter Linux und den damit verbundenen Komfort hast, sollest Du
Dir ehet nicht anmaßen, das dort gängige System (sei es nun
.deb oder .rpm oder was auch immer) für schlecht erklären.

das habe ich IMHO nicht getan. Wer Linux verwenden will, bitte schön. Aber es ist nicht besser oder schlechter als Windows (ausser bei den Kosten! Punkt für Linux…)
Jedes BS hat sein Vor- und Nachteil und ist daher reine Geschmackssache.
Und ob die von dir gepriesenen Konzepte von Linux automatisch „Komfort“ bedeuten, sei einmal dahin gestellt.
Ich hab mich lange genug mit Linux auseinander gesetzt (Caldera, Suse und auch Debian) um für mich persönlich auf Win zu setzen.
(von dem seit Jahren werkelnden Caldera 2.3 EMail-Server mal abgesehen…)

Danke auch.

Sebastian

Genau.
Weitere Antworten werde ich mir nicht antun, da es mittlerweile so OFF TOPIC ist, dass es hier nicht mehr hin gehört.

CU, Jan