Hi Leute,
ich schreibe im Moment ein Fantasy-Roman und möchte einige mythische Völker miteinfließen lassen. Welche Völker kennt ihr denn so, und was findet ihr gut an diesen Wesen?
Ich freue mich über jede Antwort.
Jani
Hi Leute,
ich schreibe im Moment ein Fantasy-Roman und möchte einige mythische Völker miteinfließen lassen. Welche Völker kennt ihr denn so, und was findet ihr gut an diesen Wesen?
Ich freue mich über jede Antwort.
Jani
Die Blaumiesen wer sonst?owt
.
Hi Jani
ich schreibe im Moment ein Fantasy-Roman und möchte einige
mythische Völker miteinfließen lassen.
Gleich mehrere? Oft ist weniger mehr.
Meiner Meinung nach sollte man sich beim Einfließen von Elementen aus einer „Irdischen Mythologie“ in Fantasyromanen auf eine einzige konzentrieren. Und sich mit dieser soweit auseinandersetzen, dass ihre Erscheinung in Deinem Roman (ich vermute einfach mal - erdähnlich, aber nicht die Erde selbst) glaubhaft herüberkommt.
Was ich sagen will: einfach mythische Völker in einem Roman auftauchen zu lassen, bringt nichts - egal wie interessant diese Völker an sich auch sind. Erst die Geschichte der Volkes, deren Legenden und Deine Detailverliebheit bei der Einführung dieses Volkes in Deinem Roman erwecken diese glaubhaft zum Leben.
Welche Völker kennt ihr denn so, und was findet ihr gut an diesen Wesen?
Ich persönlich mag die Druiden der keltischen Mythologie.
Auch die ägyptische Mythologie übt einen Reiz auf mich aus.
Eine besondere Fazination bringe ich auch den Schwarz- oder Dunkelalben aus der nordischen Mythologie entgegen.
Nicht zu vergessen die Vampire. Diese außerordentlichen Nachtgestalten wurden leider durch zuviele Filme und Romane zur Mittelmäßigkeit verdammt.
Gruß und viel Freude mit Deinem Roman
schatten
Hai Laut,
wie wär’s mit dem Volk der fleißigen Beamten? Oder dem der bescheidenen Banker, das neben dem Volk der ehrlichen Politiker wohnt? Was kaum jemand weiß, aber viele ahnen: an jedem Vollmondsonntag laden die bescheidenen Banker die ehrlichen Politiker auf eine Burg ein, die zwischen Österreich und der Schweiz liegt. Im Rahmen eines festlichen Banketts überreichen die Banker den Politikern in einem dunklen Ritual (die Lichter werden extra dafür gelöscht) die Zeichen geronnener Macht. Dabei handelt es sich um meist einfarbig, aber sehr kunstvoll bedruckte, rechteckige Papierschnipsel, welche die Politiker gerne annehmen. Dafür sind die ehrlichen Politiker dann auch sehr dankbar.
Nichts für ungut. Aber weil Du doch von mysthischen Wesen geschrieben hast. Und dann kamen mir spontan die allermysthischten Wesen in den Sinn, die ich mir nur vorstellen kann.
Grüße, Thomas
Andeaden Hillerkussidae …
reicht für eine 100 bändige Ausgabe mit mehreren Fortsetzungen.Die sind sowas vom mystisch…
Mythische Wesen - Elfen?
Also ich persönlich lese sehr gerne Fantasy-Romane.
Meine lieblings Wesen sind hier eingentlich die Elfen/Sidhe. In vielen Romanen werden diese Wesen auch immer so dargestellt, dass es die guten (Lichtelfen) und die bösen (Dunkelelfen, Unseelie-Elfen) gibt. Des Weiteren finde ich toll an diesen Wesen, dass Sie immer als sehr graziös, schön und schimmernd dargestellt werden.
Auch die Spielart, dass Elfen nicht unsere Größe haben, sondern kleine mit Flügeln bestückte Wesen sind, finde ich gut. In einigen Romanen werden diese „kleinen Elfen“ auch als Pixies bezeichnet.
Hallo!
Also ich weis nicht genau, was Du mit mythische Wesen meinst…?
Wenn Du die auf die Wesen anspielst, die in herkömlichen Fantasy-Romanen kreuchen und fleuchen, dann find ich auch Elfen gut. Und vor allem auch Zwerge.
Zwerge bringen immer auch ein bisschen was lustiges in die Geschichte. Sie werden meistens als kleine verbissene und mürrische Gesellen dargestellt. Das finde ich gut.
Hi Jani,
Werwesen aller Art - nicht nur der klassische Werwolf - finde ich immer recht nett.
Besonders angetan hat es mir eine Wermenschin, welche im unverwandelten Zustand eine Katze war. Leider war das Buch insgesamt weniger prickelnd.
Beste Grüße
=^…^=
hallo
die vorsilbe „wer“ ist sehr alt und bedeutet „mensch“. ein werwolf ist also halb-mensch, halb-wolf. eine werkatze ist halb-mensch, halb-katze. ein wermensch ist damit sinnlos.
in einem teil der dresden files (von jim butcher, sehr empfehlenswerte reihe!) kommt eine frau vor, die der protagonist zunächst für einen werwolf hält.
!SPOILERWARNUNG!
später stellt sich heraus, dass sie in wirklichkeit ein magisch begabte wölfin ist, die sich in einen menschen verwandeln kann. ein kleiner aber feiner unterschied.
lg
erwin
Hallo Erwin,
die vorsilbe „wer“ ist sehr alt und
bedeutet „mensch“.
das weiß ich wohl …
wermensch ist damit sinnlos.
… allerdings ist weder dem Autoren noch mir eine schlauere Bezeichnung dafür eingefallen.
Denn das Besondere und besonders Witzige an diesem Wesen war ja eben, dass es nicht ‚im Hauptberuf‘ Mensch war und sich in eine Katze verwandelte, sondern eine Katze, die sich in einen Menschen verwandeln konnte.
Hast Du vielleicht einen besseren Benamungsvorschlag?
Schnurrige Grüße
=^…^=
catwoman?
hallo
das problem ist, dass die meisten menschen extrem anthropozentrisch denken. kommt vermutlich von der christlichen gehirnwäsche, die den menschen als krone der schöpfung darstellt und damit alle anderen lebensformen als fast schon minderwertig ansieht. ist vermutlich auch der grund, warum in fast allen sci-fi und fantasy-romanen die intelligenzwesen ziemlich menschenähnlich aussehen. naja - und dass in sci-fi-filmen man einen ausserirdischen durch simples aufpappen von zwei antennen billiger darstellen kann…
vielleicht nennen wir die katzenfrau auch „felidae homois“ (latein ist nicht meine stärke…). kann mich dunkel an ein buch erinnern, in dem katzenwesen einfach nur felidae genannt wurden (ziemlich einfallslos…). man könnte auch feloidae sagen.
wenn wir schon einfallslos sind: wie wäre es mit fel-mensch, also „fel“ als vorsilbe. lustig wäre da ein fel-hund: eine katze, die sich selbst auf den baum jagt (ich gebe zu, der witz ist aus einem garfield-comic).
lg
erwin
ps: stelle mir gerade den gemeinsamen nachwuchs eines fel-mannes und einer wer-katze vor…
Ein wirklich cooles Buch! Und die Dame ist echt nett **** !!
Hi Leute,
ich schreibe im Moment ein Fantasy-Roman und möchte einige
mythische Völker miteinfließen lassen. Welche Völker kennt ihr
denn so, und was findet ihr gut an diesen Wesen?
Hallo
Das tönt fast wie:
Ich möchte ein Buch schreiben.
Ueber was soll ich schreiben? Und warum?
Leider gibt es auch solche Filmregisseure.
Wenn die Eigenphantasie nicht ausreicht, und man das Gefühl nicht hat, was die Konsumenten wollen, soll mans lassen.
Gruss
Hi,
es gibt m-. E. keinen bessren Fantasy Autor als Jack Vance/ Michael Shea/ Ellery Queen.
Die mythischen Völker und Gestalten werden meisterhaft dargebracht.
Meine Lieblingsstory: die Mondmotte (Moon Moth) sowie das schmale Land (the narrow Land).
Insbsondere empfehle ich den Dying Earth Zyklus, Cugel sowie Planet der Abenteuer (Tschai). Mehr kannste nicht aus Lektüre lernen.
lg O
http://www.phantastik-couch.de/jack-vance.html
jenseits von ot
Hallo Erwin,
(latein ist nicht meine stärke…).
jau, das merkt katz … ;o)
kann mich dunkel an ein
buch erinnern, in dem katzenwesen einfach nur felidae genannt
wurden (ziemlich einfallslos…).
Nun ja, es handelt sich dabei um den Urvater der Katzenkrimis (http://www.krimi-couch.de/krimis/akif-pirincci-felid…), und die Gattungsbezeichnung ‚Felidae‘ als Titel zu benutzen, ist dabei durchaus sinnstiftend.
man könnte auch feloidae sagen.
Aber nur, wenn Du massive Erdstöße durch in ihren Gräbern rotierende Lateinlehrer riskieren möchtest … ;o)
wenn wir schon einfallslos sind: wie wäre es mit fel-mensch,
also „fel“ als vorsilbe.
Ah, für eine richtige Parallelbildung müsste es natürlich die germanische Version von ‚Katze‘ sein - vielleicht sollte ich das Fremdsprachenbrett heute noch mit einer zweiten Katzenfrage behelligen …
lustig wäre da ein fel-hund: eine katze, die sich selbst auf den
baum jagt
Kennst Du Catdog? http://www.nickelodeon.com.au/toonroom/catdog/catdog…
ps: stelle mir gerade den gemeinsamen nachwuchs eines
fel-mannes und einer wer-katze vor…
Ein Baby, das bei Vollmond auf Windeln durch die Wohnung rutscht, um Mäuse zu fangen?
Schnurrige Grüße
=^…^=
hallo
also, laut wikipedia ist „feloidae“ die sammelbezeichnung für alle katzenartigen. wenn sich also irgendwer im grab umdreht, dann sicher nicht wegen mir…
aber das ganze wird jetzt wirklich mehr als ot
lg
erwin
Einen Roman schreiben aber nicht wissen über was
Hallo!
So seh ich das auch. Du willst einen Fantasy-Roman schreiben, aber Du weist nicht über was! Genau aber das ist doch das Wichtigste! Aus DEINER Phantasie müssen die Wesen kommen. Vielleicht sogar selber welche neuerfinden! Genau das macht doch einen Autor aus. Er begeistert mit seiner Phantasie und seinen Protagonisten.
Hallo Erwin,
also, laut wikipedia ist „feloidae“ die sammelbezeichnung für
alle katzenartigen.
das ist leider falsch - die korrekte Bezeichnung ist Feloidea : http://de.wikipedia.org/wiki/Katzenartige
wenn sich also irgendwer im grab umdreht,
dann sicher nicht wegen mir…
Aaaah - gerade haben auch noch ein paar verstorbene Zoologen angefangen zu zucken … ;o)
Schnurrige Grüße
=^…^=
Hallo,
wie wärs mit „Tryclopen“: Drei Augen, drei Arme, drei Beine, ca. 5m groß. Natürlich mit einer Welt, deren Gebrauchsgegenstände auf deren anatomische Besonderheit abgestimmt sind.
Interessant sind auch immer verschiedene Arten von „Tiermenschen“ (Zentauren, Vogelmenschen, Fischmenschen…)
Oder eine intelligente Bakterienrasse; das wär dann aber wohl nicht so ganz mysthisch.
Gruß,
Markus
http://de.wikipedia.org/wiki/Fabeltier#Menschengesta…
Die eine oder andere Inspiration sollte man dieser Liste schon entlocken können.
Gruß, Eckse