Hallo Experten,
ich hatte die Tage davon berichtet das meine Schwester den 5. Brustwirbel gebrochen hat und letzte Woche operiert worden ist. Es wurden Nägel eingesetzt und sie hat Haarrisse im Nacken und muß dafür eine Hartenschalen-Halskrause für ca. 7 Wochen tragen, also nicht links, nicht rechts, rauf oder runter gucken können. Morgen soll sie entlassen werden. Habe heute ihre Krrankenkasse angerufen und nachgefragt ob sie zuhause Unterstützung bekäme. Es fängt ja mit dem anziehen an etc. Mein Schwager ist berufstätig und kann sich jetzt nicht tagelang Urlaub nehmen. Man sagte mir, die Pflegevers. tretet nur dann in Kraft, wenn der Heilungsprozess mindestens 1/2 Jahr dauert. Weiss man doch jetzt noch nicht. Das Gesetz sehe das nun mal so. Wenn sie Unterstützung brauche, dann gehen die Kosten zu eigenen Lasten. Wofür zahlen wir eigentlich die Pflegevers.? Dann habe ich gefragt, ob sie, wenn sie zu Nachuntersuchungen muß, einen Taxischein bekommt, sie wohnt an einem Hang und ziemlich abgelegen. Nein, den gibt es erst ab Pflegestufe II. Das schwierige ist, wir wohnen alle ziemlich weit auseinander. Wir sind alle ratlos, wie das morgen weiter gehen soll.Wo bleibt bei uns im Land die menschliche Unterstützung durch den Staat, die es wirklich benötigen.
Der Herr nannte mir ein Beispiel, wo ebenfalls alles abgelehnt wurde. Eine Frau hatte beide Arme gebrochen und stand nun da mit ihrem Glück. Ist das nicht ein Witz.
Vielleicht hat von Euch jemand einen Lösungsvorschlag oder einen Rat das Problem zu lösen?
Viele Grüße
Brigitte