Nach dem Tod der Umstrittenen Dresurreiterin und Trainerin Christine W

hi

nun sagen wir mal so … sie hat sich überschätzt und irgendwann auf ihrem sehr tierquälerischen Weg vergessen, dass wenn man ein Tier mit > 600 kg Lebendgewicht so die Enge treibt, dass es Todesangst hat, es sich durchaus doch zu wehren weiß und dass dann so ein 60 - 100 kg Menschlein eben vergleichsweise alt oder tot aussieht … da ist sie allerdings nicht die einzige …

Es ist nicht so, dass es mich freut, dass sie nun endlich ihren Meister gefunden hat … aber ich empfinde auch keine Trauer

Es ist durchweg mehr so ein Gefühl von - "ach… schau mal an - es gibt doch noch Gerechtigkeit - nicht unter den Menschen … aber so im Gesamten " evtl. gibt’s ja doch so was ähnliches wie einen Gott … oder zumindest so was wie Ordnung im Gesamtgefüge

Gruß Hex

Hallo zusammen,

Tierhaltung und insbesondere Sport mit Tieren ist immer eine Gratwanderung, aber wann passiert es, dass der eigene Erfolg über das Wohlergehen des Tieres geht und wann wird ein tierischer Partner zu einem Sportgerät, dass gefoltert wird?
Zwischen Pferdeflüsterern und Pferdefolterern liegen Welten…oder doch nicht?





Mir stellen sich vor allem die Fragen:
Warum nimmt ein Stall sie mit ihrer Vorgeschichte überhaupt noch als Trainer auf?
Warum vertrauten ihr immer noch Menschen ihre Pferde an?
Warum wird zwar gefilmt aber offenbar nie direkt eingeschritten?
Und, wenn die Aufnahmen und Aussagen offenbar verwertbar waren, warum ist sowas wieder möglich??
Naja, erledigt hat sich das in diesem Fall nun auf natürliche Weise…was ist mit dem großen Rest?

Wie kann man aufklären und solche Missstände publizieren oder wenigstens die Menschen sensibilisieren?

Grüße
Mau

Das hast du schon auf ganz normalen Wettkämpfen im Amateurbereich. Da müssen Pferde springen, obwohl sie lahm gehen, weil Töchterchen sich soooo lange auf ihr erstes Turnier gefreut hat.

Im Hundesportbereich findet man die Ehrgeizlinge ebenfalls.

Ich weiß nicht, was schlimmer ist: Trainer, die genau wissen, was sie tun und bestimmte Methoden billigend in Kauf nehmen. Oder Trainer, die keine Ahnung haben und reihenweise Tiere verheizen, ohne es überhaupt zu merken.

Für das Tier spielt es jedenfalls keine Rolle, das kriegt nur die Auswirkungen zu spüren.

Jule

Hallo,
ich kann mir vorstellen, dass an den Ställen, an denen Christine W während ihrer Reiterzeit war, die Leute einfach weggeschaut haben und eventuell sogar eine Maulsperre verpasst bekommen haben. Dass nach den ganzen Skandalen ihr aber von der FN beispielsweise nicht näher auf die Finger geschaut wurde, das kann ich auch nicht verstehen. Natürlich wünscht man niemandem etwas schlechtes und schon gar nicht den Tod, aber wenn ich es richtig verfolgt habe, ist der Unfall dadurch passiert, dass sie das Pferd mal wieder verdroschen hat, oder habe ich das falsch verfolgt? Eigentlich sollte man dann solche Konsequenzen und Folgen einkalkulieren - sie hat nicht nur das Pferd misshandelt, sondern sich auch in eigene Gefahr gebracht. Auch wenn es traurig ist, aber für viele Pferde hat die Misshandlung ein Ende…

Immer wenn es um Geld geht, wirst Du solche schwarze Schafe finden. Es ist ja abartig, wie sie mit dem Pferd umging, Nicht nur, das es viel zu eng ausgebunden ist, sie schlägt auch grundlos.

Da steht mal wieder das „Geschäft“ Reiterei über dem Wohl des Tieres…

Es ist doch einfach nur noch schrecklich…trotz dem sollte man nicht vergessen sie war ein Mensch, der halt nun mal krank war und Tiere mussten drunter leiden. Aber den Tod wünscht man trotzdem keinem.
Deine Fragen…ganz ehrlich das Frage ich mich auhc immer und immer wieder und habe noch keine Antworten gefunden.

Hallo Hexerl,

ich hatte diesen Artikel gelesen: http://www.heute.at/sport/sportmix/art23665,1189295 . Dort steht:

„In einer Reiterhalle war Christine Wels alleine mit ihrem Pferd. Aus noch ungeklärten Gründen wurde sie schwer verletzt aufgefunden. Der Unfallhergang ist noch nicht klar, aber aufgrund der Schwere der Verletzungen war das Pferd wohl in das Unglück involviert. Eine Obduktion soll nun Klarheit bringen.“

Allerdings habe ich nun verschiedenste Versionen gefunden, von Augenzeugen, zu fast-Augenzeugen, zu keinen.

Aber im Endeffekt ist es ja wohl egal.

Grüße
Siboniwe

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Guten Morgen,

wenn Tierquälerei sich als „wiederholendes und durchgängiges Verhaltensmuster“ darstellt, dann kann man dies bei erwachsenen Menschen durchaus als antisoziale Persönlichkeitsstörung bezeichnen (nach DSM IV-TR).

p

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… doch es war jemand dabei … sie haben nur in genau DEM Augenblick gerade nicht hingeschaut … so dass niemand sagen konnte (oder wollte) ob das Pferd in der Luft zugetreten hat oder sie stolperte und das Pferd dann erst draufgetreten ist

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Hallo,

Es war niemand dabei, man hat sie nur verletzt gefunden.

Grüße
Siboniwe

Moin!

Von welcher Krankheit sprichst du?

Danke und Gruß