Nach der Abmahnwelle

Hallo!
Nachdem ja in den letzten Tagen viel von der Kampagne der Kanzle Urmann und Collegen (U+C)
geschrieben wurde, konnte man heute lesen, dass der Leiter dieser Kanzlei , Herr Urmann betont hat dass diese 10000 Abmahnungen nur der Anfang wären, da diese Abmahnungen nur an Kunden der Telecom gegangen sind und noch weitere an Kunden anderer Provider folgen werden.
Außerdem hat er behauptet , dass noch mehr Streamseiten überwacht werden und werden können.
Deshalb wollte ich mal fragen, wenn das Gericht wieder um die HErrausgabe von IP’S bittet, wie lange sind denn diese bei den Anbietern gespeichert ?

Hallo,

Deshalb wollte ich mal fragen, wenn das Gericht wieder um die
HErrausgabe von IP’S bittet, wie lange sind denn diese bei den
Anbietern gespeichert ?

ich meine, da die Vorratsdatenspeicherung noch nicht durch ist, der Telekomunikationsanbieter die Daten bei Flat-Tarifen überhaupt nicht speichern müsste. Anders ist es bei Volumentarifen, da sind es meist 3 Monate um die Richtigkeit der Rechnung beweisen zu können.

Vielleicht sollte man bei Flatrates die Protokollierung der täglichen Nutzung abschalten, das verhindert evtl eine Speicherung. So habe ich bei meinem Anbieter mal gehört er speichert die Daten nur 5 Tage, aber ob es stimmt? Wer weiss es schon.

Gruß vonsales

Hallo,

hier 2 aktuelle Links zum Thema:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Porno-Streami…

http://www.golem.de/news/klage-gegen-u-c-rechtsanwae…

Die zulässige Zeitspanne der Speicherumg der Verbindungsdaten der Internetprovider ist m.E. unterschiedlich und noch nicht endgültig geklärt. Hier z.B. ein Artikel zu einem Urteil:

http://business.chip.de/news/IP-Adressen-Telekom-dar…

Es gibt aber auch andere Urteile.

Und natürlich auch eine neue „Große Koalition“.

Genug gelabert (ich), hier eine Übersicht über die Speicherdauer der einzeilnen Provider:

http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Speicherdauer

Hab Spaß und sei vorsichtig!

fribbe

Hi,

http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Speicherdauer

die Anwälte sind Schmarotzer, wenn jeder betroffene, den Beweis fordert, dass er der User war, der am dem PC, hinter der besagten IP saß, (bei 10000 User) ist das Thema so schnell wieder vom Tisch, wie es gekommen war.

Zusätzlich ist es eh fraglich, ob man ein RAM-Stream-Download als Download im rechtlichen Sinne bezeichnen kann, da keine definitive Speicherung statt findet (ich beziehe mich hierbei auf z.B. xbmc und das Plugin für Kinox.to usw.). Das Pythonplugin hält den Buffer (also im RAM) es findet keine Speicherung auf der Festplatte statt (Grundlage auf was sich der Schmarotzer und deren Lakaien(itGuards) beziehen).

Gruß XXD

Blöde Narrenrichter am LG köln

Deshalb wollte ich mal fragen, wenn das Gericht wieder um die
HErrausgabe von IP’S bittet, wie lange sind denn diese bei den
Anbietern gespeichert ?

Das ist recht uninteressant, da die Richter am Landgericht Köln sich von einem Blender zu blöden Narren haben machen lassen.

Interessanter ist da schon, wie lange sie diese Beschlüsse verteidigen und damit ihren Narrenstatus weiterhin in die Welt hinaus krähen.

Gruß

Hallo,

Datenvorratsspeicherung haben wir (noch) nicht.
Daher ist der Provider verpflichtet, nur die Daten rauszugeben, die er hat. Und er speichert nur die Daten, die er zum Erstellen der Rechnung benötigt. Das heisst, mit Erstellung einer Rechnung löscht er allen unnötigen Mist.
Wenn der Provider es eng sieht und genau bearbeitet, dann gibt er die auch nur raus.

Haelge

Auch hallo

Außerdem hat er behauptet , dass noch mehr Streamseiten

überwacht werden und werden können.

Das könnte wie hier beschrieben ablaufen: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/582388/W…
Interessant wird das ganze erst, wenn die Masche technisch und rechtlich wasserfest funktioniert…

mfg M.L.

Hallo

Nützlicher Link hierzu:

http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Speicherdauer

VG
Milan