Moin,
ich halte einen Wechsel zurück in die PKV für überdenkenswert. Klar ist er nach dem was hier geschrieben ist, machbar, wenn die Voraussetzungen (Selbständigkeit oder Einkommen über der Beitagsbemessungsgrenze) vorliegen und die Anwartschaft in eine aktive Versicherung umgewandelt wird.
Bei der horrenden Beitragssteigerung, der in der PKV unaufhaltbar ist, ist eine private Krankenversicherung im Alter nicht mehr finanzierbar. Die Zuschüsse, die von der Rentenversicherung hierfür gezahlt werden, reichen vielleicht grade mal für ne Krankenhaustagegeldversicherung. Im Alter in den sog. Basistarif zu wechseln, weil die „Vollversicherung“ nicht mehr bezahlbar ist, schmälert extrem die Leistungen ein, sorgt dafür, dass man beim Arzt u.U. drittklassig behandelt wird und schont den Geldbeutel keinesfalls.
Mal nachdenken, ob es wirklich sinnvoll ist, einen Wechsel vorzunehmen.
MFG
ein Versicherungsfachmann a.D.