Hallo liebe Community, folgende Fragestellung:
Eine Friseurmeisterin arbeitet in einem Friseurbetrieb in einer 5 Tage Woche/ 40 Wochenstunden ( vertraglich festgelegt).
Durch die festgelegten Öffnungszeiten des Salons arbeitet sie aber faktisch nur 38,5 Stunden/Woche.
Natürlich arbeitet sie jede Woche die „normalen“ Überstunden und kommt dabei auf weit mehr als 40 Std/Woche, aber leider wurde dies nicht schriftlich festgehalten, sondern eben nur die 38,5 Wochenstunden laut Arbeitsplan.
Jetzt hat sie ihre Arbeit fristgerecht gekündigt, da sie von ihrer Chefin gemobbt wurde. Diese drohte ihr damit , die angeblichen „Minusstunden“ von ihrem Restlohn einzubehalten, also pro Woche 1,5 Stunden. Dies hat die Chefin auch gemacht und der Angestellten knapp 500 € weniger ausbezahlt. Ist dies rechtlich wirklich gültig und wie kann sich die Friseurmeisterin dagegen wehren?
Herzlichen Dank schon einmal vorab für Eure Antworten.
Viele Grüße,
Anja