Hallo,
ich habe folgendes Problem:
Ich habe mein erstes Auto und bin deßhalb war ich letztes Jahr noch in SF 1/2 was ich mir dieses Jahr nicht mehr leisten kann.
Aus diesem Grund habe ich zum Jahreswechsel einen Versicherungswechsel über ein Vergleichsportal vollzogen.
Mein Vater hat sich freundlicherweise bereit erklärt Versicherungsnehmer zu werden damit wir eine Zweitwagenregel bekommen. Wir haben also eine Zweitwagenversicherung abgeschlossen mit ihm als Versicherungsnehmer und mir als Halter. Die ist zwar immer noch schlechter von der SF als seine aber natürlich besser als meine SF 1/2.
Nach einem halben Jahr hat die Versicherung meinem Vater plötzlich einen Brief geschrieben und mitgeteilt das sie diese Vertragskonstelation mit Versicherungsnehmer Vater, Halter Sohn nicht möchten (obwohl wir genau das angegeben haben und es auch angenommen wurde). Sie akzeptieren die ausgemachte Zweitwagenregel nicht und stufen die Versicherung nachträglich ab 01.01. auf SF 1/2 weswegen ich jetzt 560€ nachzahlen muss die sie auch gleich übermorgen per Lastschrift von meinem Konto einziehen. Habe da sofort angerufen um einen Kompromiss zu finden da es offensichtlich eine Verwechslung ist. Bei diesen Bedingungen hätte ich niemals gewechselt. Leider pocht die Versicherung auf die Zahlung. Sollte ich meine Einzugsermächtigung widerrufen geht der Fall sofort an ein Inkassobüro.
Kann ich da was machen oder dürfen die mich jetzt einfach willkürlich in einen teuren Tarif stecken? Ich kann mir die 560€ wirklich nicht leisten. Mein Vater hat die Versicherung vorsorglich gekündigt aber sie nehmen die Kündigung nicht an. Begründung: Versicherungswechsel ist nur zum Jahreswechsel möglich.
Vielen Dank im Vorraus,
Sven