"Nachhaltiges Wohnen" Was kann man alles machen?

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#1

Aloaha, bin mir nicht sicher ob ich die Frage am richtigen Ort stelle, bei Fehler bitte darauf hinweisen, danke! 

Infolge einer Nachhaltigkeitswoche in unserem Betrieb hatten wir paar Workshops. Da mich nun das ganze Thema doch gepackt hat, habe ich mich mal bei unserer zuständigen Abteilung beworben und soll nun selbst mit einem guten Vortrag glänzen. 

Ich habe für mich das Thema „Nachhaltiges Wohnen“ ausgesucht. Warum? Das Theme ist ist in unserer unmittelbaren Nähe und umfasst uns zujedem Zeitpunkt in userem Leben, behaupte ich mal. 

So nun bin ich mir, aber nicht ganz sicher ob die Gliederung/Themenwahl/Themenpräsentation so in Ordnung ist und wollte Euch fragen, ob es Punkte gibt die ich vergesssen habe bzw. weglassen sollte - bewege mich noch auf relativ neuem Gebiet. Bitte um Nachsicht.

Sollten Fragen aufkommen, die die Gleiderungspunkte infragestellen, so gebt diese Punkte an und ich versuche sie mit meinem bereits augearbeiteten Material zu erklären und begründen. 

Nachhaltiges Wohnen

  1. Darstellen der aktuellen Wohnsituation national/international (umfasst Diagramma und Statistiken - national wie auch international)

  2. Verbesserungsansätze in einzelen Teilbereichen (Müll Entsorgung, Hausputz und Reinigung, Neuanschaffungen)

  3. Vorstellen aktueller, bereits erfolgreicher und zukünftiger Projekte (Grüne Häuser, Algenhäuser und co.)

  4. Tipps und Tricks wie man in den eigenen vier Wänden mit wenig Arbeit viel erreichen kann

Die genannten Punkte werde natürlich noch anders formuliert, sie sollten hier nur zum verdeutlichen einfach gehalten werden.

Also gebt mir bescheid inwiefern euch diese Punkte gefallen/nicht gefallen haben. Bin noch am schwanken ob ich Energiebezug auch nennen sollte, aber das ist doch jeneseits des wohnens, oder? 

Gruß Kwak

#2

Quäle nie ein Wort zum Scherz, denn es spürt wie Du den Schmerz
Servus,

nachhaltig wohnt man, wenn man einen Mietvertrag mit bestimmter Dauer auf 99 Jhre abschließt und jede vorzeitige Kündigung ausschließt.

Schöne Grüße

MM

#3

Zunächst solltest du definieren, wie du den Begriff Nachhaltigkeit in Bezug auf Wohnen definiert wissen möchtest:

Wie du in der andren Antwort siehst, definieren manche „nachhaltig“ einfach als „lange andauernd“, (also ein 99 Jahre gültiger Mietvertrag), aber das meinst du sicher nicht.

Wenn du unter nachhaltig verstehst, „nicht mehr Ressourcen verbrauchend, als nachwachsen können“, solltest du auch sagen, auf welche Ressourcen du dich beziehst:
„nur“ Energie? Heizenergieverbrauch der Häuser, oder auch Energieverbrauch beim Herstellen der Baumaterialien?
Platzverbrauch (Stichwort Zersiedelung der Landschafft),
Rohstoffverbrauch generell? Verbrauch psychischer Ressourcen?

ein kompexes Thema, Begriffsklärung tut not, wie ich finde…

http://de.wikipedia.org/wiki/Nachhaltigkeit

#4

Okay, es ist doch umfangreicher als ich dachte, wenn man es nun so erklärt.
Also grundlegende Definitionen wären angebracht, gut, habe ich mir nun vermerkt.

Der Punkt Energie umfasst sowohl den Verbrauch zum Leben, als auch zum Produzieren, wie du es genannt bereits erwähnt hast. Hier gehe ich dabei auf Emmission/Immission, erneuerbare Energien und deren Wirtschaftlichkeit/CO2 Ausstoß/Fußabdruck, Virtuelles Wasser ein

Psychische Ressourcen ist an sich ein guter Punkt, aber ich tue diesen mit einem UnterPunkt verbauen - am besten bei Definitionen.

#5

Hallole,

vielleicht ist es einfach Quatsch, was ich jetzt sage … aber …

es gibt Gegenden, die müssen mit viel Aufwand erhalten werden. So müssen im Ruhgebiet z.B. ständig Pumpen laufen, damit das Grundwasser abgepumpt wird, weil da sonst ein See entstehen würde. Muss man diesen Aufwand nicht auch auf die Bewohner umrechnen?

…oder der Erhalt der Nordseeinseln. Mit viel Aufwand wird verhindert, dass die Inseln einfach absaufen.

Schöne Grüße

vV

#6

Servus,

davon darf man in einem Vortrag für ein FDGO-zertifiziertes Unternehmen aber nicht sprechen, weil sich in diesem Zusammenhang allerlei Schwierigkeiten damit ausräumen ließen, dass man die ohnehin stattfindende Konzentration der Bevölkerung in den Zentren durch planmäßige Entsiedlung der am aufwändigsten zu unterhaltenden ländlichen Räume durchführt.

Und planmäßiges Vorgehen ist etwas ganz, ganz Böses!

Schöne Grüße

MM

#7

Hallo Alfred,

als Erstes solltest Du eine vernünftige Definition von „Nachhaltig“ finden. Darauf baut dann das Andere auf. Nachhaltig kann man ja verschieden definieren, ist aber ein zentraler Punkt.