Nachhilfe

hallo!

man hat mich angesprochen, ob ich nem mädel (11. klasse) nachhilfe in mathe geben könnte. hab 13 punkte in dem fach, trau mir das also fachlich schon zu, denke auch, ich krieg das rüber, da ich letztes jahr (bin jetzt zwölfte, also damals wars auch elfte) schon immer mit nem kumpel aus dem gleichen kurs gelernt hab und da auch viel erklären musste.
das mädel sei ziemlich ehrgeizig und auch motiviert, braucht aber öfter mal ne bestätigung, dass sies eigentlich kann, also ab und zu nen kleinen schubs. die nachhilfestunden sollen nich zu festen zeitpunkten stattfinden, sondern mehr auf abruf, vor klausuren, oder wenns grad mal akut ist mit dem nicht-verstehen.
aufgaben u. ä. würde ich von meiner mathelehrerin bekommen, über die das ganze angebot auch in bewegung kam.
so, nun würde ich das gern machen, man bietet mir auch geld an und nicht grad wenig, nur hab ich so meine ängste was die verantwortung betrifft: wie soll ich an die sache rangehen, vom vorbereiten her? was wird von mir erwartet? wie muss ich die stunden aufbauen? soll ich sagen „das machen wir heute“, oder soll das mehr so ne frage-antwort basis werden?
könnt ihr mir paar tips geben, wie man wirklich gut nachhilfe gibt? hab noch nich zugesagt, aber wenn ichs mach, dann möcht ich auch, dass es dem mädel was bringt!

gruß
yvi

Hallo,

versuchs einfach. Wenns nix is, geschadet wird es bestimmt nicht haben.

Alsw erstes solltest Du schauen, dass sie mit dem laufenden Stoff klar kommt und soviel SELBSTVERTRAUEN bekommt, dass sie ihren Lösungsweg nimmt und nicht irgendwelche komischen Formeln, die ihr der Lehrer vorgegeben hat.

Sie muss dahin kommen, das sie VERSTEHT was sie macht und SPASS daran bekommt.

Wichtig: meine Erfahrung ist, dass die Nachhilfe wesentlich ergibiger ist, wenn sie NICHT beim Schüler stattfindet. (Spart auch ne menge Zeit)
UNd mach NIEMALS ihre HAusaufgaben mit ihr. Sonst bist Du plötzlich nur zum HAusaufgaben machen da und dann erliegt das Interesse schlagartig.

Gruß

Peter

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Hallo,

versuchs einfach. Wenns nix is, geschadet wird es bestimmt
nicht haben.

Alsw erstes solltest Du schauen, dass sie mit dem laufenden
Stoff klar kommt und soviel SELBSTVERTRAUEN bekommt, dass sie
ihren Lösungsweg nimmt und nicht irgendwelche komischen
Formeln, die ihr der Lehrer vorgegeben hat.

Sie muss dahin kommen, das sie VERSTEHT was sie macht und
SPASS daran bekommt.

Wichtig: meine Erfahrung ist, dass die Nachhilfe wesentlich
ergibiger ist, wenn sie NICHT beim Schüler stattfindet. (Spart
auch ne menge Zeit)
UNd mach NIEMALS ihre HAusaufgaben mit ihr. Sonst bist Du
plötzlich nur zum HAusaufgaben machen da und dann erliegt das
Interesse schlagartig.

danke erstma! mir wurde gesagt, es wär schön, wenn ich zu ihr kommen könnte, aber man könnte sie auch rüber zu mir bringen, auch kein problem. ich würde zweiteres auch eher vorziehen, weil ich mir dachte, dass ich janis (mit in meinem kurs, mit dem hab ich letztes jahr geübt) mit dazunehmen könnte, weil ich mit ihm auch eh ne prüfungsvorbereitung machen wollte. oder ist das keine gute idee? ich brauch sie ja nicht gleich beim ersten mal damit zu überrennen und würde auf jeden fall vorher fragen, ob sie damit einverstanden wäre, aber rein vom prinzip?

ok, danke!

Gruß

Peter

gruß
yvi

Hallo yvi,

dass ich janis (mit in meinem kurs, mit
dem hab ich letztes jahr geübt) mit dazunehmen könnte, weil
ich mit ihm auch eh ne prüfungsvorbereitung machen wollte.
oder ist das keine gute idee?

das kommt zum einen darauf an, ob Deine Nachhilfeschülerin damit einverstanden ist, daß noch jemand dabei ist (z.B. weil es ihr peinlich sein könnte, „dumme“ Fragen zu stellen). Du solltest zum anderen bedenken, ob die beiden von ihren Lernvoraussetzungen her zueinander passen, also z.B. von den Aufgaben oder von den Lernschwierigkeiten. Andernfalls könnte es zu Frustrationen führen und Du wärst u.U. beide los.

Übrigens lernt die Nachhilfelehrerin bei der Nachhilfe immer am meisten. Das sind langjährige Erfahrungswerte :wink:

Grüße,

Oliver

1 Like

Hallo,

besser nicht. Bei Nachhilfe, RICHTIGER Nachhilfe muss man wirbeln. Da kann man nicht zwei bedienen.

Gruß

Peter

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Hallo yvi,

dass ich janis (mit in meinem kurs, mit
dem hab ich letztes jahr geübt) mit dazunehmen könnte, weil
ich mit ihm auch eh ne prüfungsvorbereitung machen wollte.
oder ist das keine gute idee?

Nein, keine so gute Idee.
Prüfungsvorbereitung und Nachhilfe sind zwei „Paar Schuh“.
Eines geht nur.

das kommt zum einen darauf an, ob Deine Nachhilfeschülerin
damit einverstanden ist, daß noch jemand dabei ist (z.B. weil
es ihr peinlich sein könnte, „dumme“ Fragen zu stellen).

Dazu kann man nur sagen:
Es gibt keine „dumme“ Fragen, nur „dumme“ Antworten.
Falls soetwas mal aufkommt.

Du solltest zum anderen bedenken, ob die beiden von ihren
Lernvoraussetzungen her zueinander passen, also z.B. von den
Aufgaben oder von den Lernschwierigkeiten. Andernfalls könnte
es zu Frustrationen führen und Du wärst u.U. beide los.

Übrigens lernt die Nachhilfelehrerin bei der Nachhilfe immer
am meisten. Das sind langjährige Erfahrungswerte :wink:

Stimmt, aber auch Nachhilfelehrer! :wink:
Kann ich bestätigen.

Grüße,

Oliver

mfg
W.