Nachhilfeinstitut gründen... Gute Idee oder

… eher nicht?

Hallo zusammen,

zunächst zu meiner Person: ich bin Psychologie-Student und gebe nebenbei Nachhilfe (schon seit 7 Jahren). 6 Jahre habe ich in einen der größeren Nachhilfeinstituten gearbeitet und auch nebenbei Privatnachhilfe erteilt. Jetzt spiele ich mit dem Gedanken einen Nachhilfeinstitut zu gründen, bin mir aber nicht sicher wie gut diese Idee ist.
Als Student hat man nicht so viel Startkapital. Für mich würde dann ein Kredit in Frage kommen. Falls alles gut läuft, wäre das dann auch kein Problem, aber falls nicht? Naja, Risiko muss sein, darüber bin ich mir im Klaren. Aber ich würde gerne wissen, wie es mit meinen Chancen aussieht. Denn wieso ein Risiko eingehen, wenn ich 0%-Chancen habe auf diesem Markt.
Im Stadtteil, in dem ich mein Nachhilfeinstitut befinden sich schon 3 große Nachhilfeinstitute. Naja, meine Preise werden dann natürlich niedriger als bei denen sein. Ob das aber ausreicht?
Außerdem leben in diesem Stadtteil eher sozial schwächere Menschen. Würden meine niedrigen Preise dann ausreichen, um „Kunden“ anzuziehen.
Was könnte ich sonst noch anbieten, was die anderen nicht haben?
Im Internet habe ich kein Nachhilfeinstitut gefunden, welches Pleite gegangen ist.
Über Tipps und Meinungen würde ich mich freuen.

LG
saafeef

Leider kann ich dazu nicht viel sagen. Die Idee ist nicht neu, der Markt war in den letzten Jahren groß. Ich gebe zu bedenken, dass - zumindest ist das hier in Bayern so - die Zunahme an Schulen mit Ganztagsbetreuung den Bedarf mindern werden. Zumindest werden dies in den nächsten Jahren dazu beitragen, dass Schüler an den Nachmittagen keine zeitlichen Resourcen für Nachhilfe mehr haben. Die großen NH-Ketten sind Franchiseunternehmen, d.h. jeder Betreiber einer Filiale trägt sein eigenes unternehmerisches Risiko. Ich persönlich halte Vermittlungsagenturen für wirtschaftlich interessanter - z.b. abacus, oder die Plattform nachhilfe-vermittlung.de. Die vermitteln Schüler und Lehrer und kassieren dafür Provision, bis zu 50% des Honorars.
Mehr fällt mir dazu nicht ein.

Hallo,
meine Freundin hat vor 6 Jahren selbst diesen Schritt gewagt und ich bin dann vor 4 Jahren miteingestiegen.
Es gab auch Konkurrenz, aber die haben jetzt teils sogar geschlossen.
Wichtig ist ganz klar die Leistung, die du ablieferst.
Dieses Geschäft ist Mundpropaganda! Klassenkameraden, die sehen, dass Mitschüler besser werden…usw.
Natürlich lockst du am Anfang mit günstigeren Preis, aber du musst einfach gut sein, indem was du tust.
Dann klappt’s und du kannst die Preise erhöhen.
Viel Startkapital braucht’s nicht. Mobiliar und Bücher, zu Beginn kannst du ja mit den Schulbüchern der Kinder arbeiten. Das Internet bietet sehr viele Übungen, die du ausdrucken kannst. Dafür musst du mal recherchieren.
Grundsätzlich ist es eine gute Idee, der Bedarf ist da. Wir können zum Beispiel nicht jeden nehmen, der anfangen will.
Also, viel Glück
tennyo

Hallo tennyo,

vielen Dank erstmal für die mutgebenden Worte. Ich habe gelesen, dass jemand, der ebenfalls ein Institut geöffnet hat, berichtete, dass es im 1. Jahr sehr schwierig war. Anschließend wäre es dann besser geworden.
War das bei euch bzw. deiner Freundin auch der Fall?
Ich habe zunächst einmal vor, eine 3-Zimmer-Wohnung zu mieten. Da Ladenlokale eine Miete von mind. 1200 Euro haben. Die Wohnungen hingegen fast die Hälfte. Was hältst du davon?
Ich habe zwar am Montag einen Termin bei meinem Steuerberater, aber vielleicht könntest du mir auch beantworten, ob es stimmt, dass ich keine Gewerbe benötige, sondern lediglich dem Finanzamt melden muss, dass ich als Freiberufler arbeiten werde?
Wie viele Schüler hatte deine Freundin denn zu Beginn und wie hat sie Werbung gemacht?
Falls die Fragen zu persönlich sind, brauchst du sie natürlich nicht zu beantworten. Aber da du ja Erfahrung hast, würde es mich natürlich sehr interessieren.

Danke schon mal im Voraus für deine Antworten.

LG
saafeef

Hallo,

was man so braucht um in Deutschland eine Firma zu gründen und was das kostet, da bin ich nicht auf dem Laufenden (wohne in Mexiko).
Ein gutes Geschäft ist es allemal, wenn man den Statistiken glauben darf, wonach immer mehr Schüler diese Dienste in Anspruch nehmen.
Bei Nachhilfeinstituten gibt es, was ich so gesehen habe, zwei Varianten. Die eine mit Klassenräumen, die versucht Gruppen zusammenzubekommen und damit die Preise etwas günstiger zu gestalten. Die andere, die Unterricht beim Schüler zu Hause vermittelt. (und andere, die beide Versionen kombinieren)
Wenn du also nicht zu viel Kapital riskieren willst, stell dir eine Liste interessierter Lehrer für verschiedene Fächer zusammen und beginn zu werben. Bei dieser Variante hast du damit auch den Vorteil, dass du mehrere (im Idealfall alle) Stadtteile abdecken kannst.

Gruss,
Sigi

Ich habe mich in der Branche vor 5 Jahren selbstständig gemacht.
Natürlich muss du anfangs deine Preise deutlich niedriger machen als die 3 Nachhilfeinstitute. Mit der Zeit, falls alles gut läuft, muss du aber deine Preise erhöhen, sonst kommst nicht mehr klar. Werbung, Räume, Honorar für Lehrkräfte, alles kostet viel.
Du muss Unterricht in allen Fächern und allen Klassen, auch allen Gymnasien- und BK Arten anbieten. Ferienkurse, Intensivkurse.
Damit das alles sich lohnt, muss deine Schule jeden Tag geöffnet sein. Ich mache Unterricht bis 19:30 - 20 Uhr, und samstags auch. Dazu noch sind wir sehr flexible. Z. B., wenn Schüler seinen Termin vor der KA haben möchte, verschieben wir den Termin für ihn. Es gibt bei uns viele Schüler, die z. B. 2 Fächer bei uns machen, was bedeutet, dass der Schüler kommt und sagt „heute möchte ich Englisch (Mathe)machen“. Also als Lehrkraft bei uns muss man alles können.
Das Wichtigste von allem ist Matheunterricht. Von allen meinen Schülern nehmen ca. 90% nur Mathe. Also ein Matheprofi kann gut verdienen.
Und natürlich, Unterricht so gestalten, dass es Schülern Spaß macht, dass sie gerne zu dir kommen, und das Wichtigste, dass sie ihre Noten mit deiner Hilfe verbessern.

Ich drücke dir die Daumen

Hallo saafeef,

gute Idee mit der Nachhilfe, ich gebe seit ca. 25 Jahren Nachhilfe und bin seit 3 Jahren selbständig.

Wir sollten einmal miteinander tlefonieren oder uns direkt per email untrhalten. Meine Tipps, meine Erfahrungen würden hier den Rahmen sprengen.

Ganz kurz: warum wollen Sie sich denn über Institut selbständig machen? Warum nicht alleine, also unabhängig? Institute (Franchise-System) sind nicht ohne Risiken, auch sind Sie nicht unbedingt erfolgreich und nicht unbedingt preiswert.

Wie sieht es denn mit der Idee aus, dass Sie zu den Eltern/Schülern fahren, dadurch entstehen keine Fahrtkosten, keine Wartezeiten etc. und ie sparen sich die Anmietung von Räumlichkeiten, das eine große(wenn nicht die größte) finazielle Belastung ist, neben Miete noch Strom, Wasser, Einrichtung, Versicherungen etc. und Räume müssen das ganze Jahr gemeitet werden, also auch in den Ferien.

Also, Sie sehen , jede Menge Idee und Tipps,

frue mich auf ein Zusmamenarbeit,

viel Erfolg, viel Spaß,
internette Grüße

ulf-c.

Hallo,

zunächst zu meiner Person: ich bin Psychologie-Student und
gebe nebenbei Nachhilfe (schon seit 7 Jahren). 6 Jahre habe
ich in einen der größeren Nachhilfeinstituten gearbeitet und
auch nebenbei Privatnachhilfe erteilt. Jetzt spiele ich mit
dem Gedanken einen Nachhilfeinstitut zu gründen, bin mir aber
nicht sicher wie gut diese Idee ist.

Auf jeden Fall musst du für die Fächer, die du anbietest, qualifiziert sein bzw. entsprechende Leute haben. Als Psychologie-Student könntest du z.B. Lernen lernen bzw. Hilfe bei Lernblockaden anbieten, was bestimmt auch gut nachgefragt würde.

Als Student hat man nicht so viel Startkapital. Für mich würde
dann ein Kredit in Frage kommen. Falls alles gut läuft, wäre
das dann auch kein Problem, aber falls nicht?

Einen Kredit würde ich auf keinen Fall aufnehmen, denn es wird dauern, bis du ausreichend viele Kunden hast und du musst immer mit starken Schwankungen bei den Einnahmen rechnen. Im Sommer gibt es z.B. oft eine Flaute.

Was die Preise angeht, darfst du auch nicht zu preiswert sein, da du sonst deine Kosten nicht decken kannst. Wenn du qualifizierte Einzelnachhilfe bzw. Lerntherapie anbietest, kannst du ruhig höhere Preise verlangen als die anderen Institute, die in Gruppen arbeiten.

Auf jeden Fall brauchst du bei deinem Vorhaben eine professionelle Beratung.

Viele Grüße und viel Erfolg
Gwen

Ich habe mich in der Branche vor 5 Jahren selbstständig
gemacht.

vielleicht könntest du mir dann einige Tipps geben, wie du am Anfang Werbung gemacht hast? Wie sah es im ersten Jahr aus? Eher schwierig? Wenn ja, in welcher Hinsicht?

Und natürlich Danke für die anderen Tipps.

LG
saafeef

berichtete, dass es im 1. Jahr sehr schwierig war.
Anschließend wäre es dann besser geworden.
War das bei euch bzw. deiner Freundin auch der Fall?

Antwort: das erste Jahr ist kein Ponyhof, viel Arbeit von früh bis abends und Samstags. Du brauchst einen Kundenstamm, denn die meisten Schüler sind „Wiederholungstäter“. Wenn du deine Arbeit gut machst, wollen sie auf dich nicht mehr verzichten und bleiben bis zur Abschlussprüfung. Somit fängt man pro neuem Schuljahr nicht bei Null an. Du hast ja Erfahrung und somit Kontakte. Evtl. kannst du Schüler „mitnehmen“.

Ich habe zunächst einmal vor, eine 3-Zimmer-Wohnung zu mieten.
Da Ladenlokale eine Miete von mind. 1200 Euro haben. Die
Wohnungen hingegen fast die Hälfte. Was hältst du davon?

Antwort: du brauchst einen Unterrichtsraum pro Lehrer und eine Art Wartezimmer. Entsprechend sollte die Größe sein. Hauptsache die Räume sind hell und freundlich. Eltern sollten Parkmöglichkeiten haben. In der Nähe einer Schule wäre ideal, da die Kinder sofort nach der Schule zu dir kommen können. So bringst du mehr Kinder pro Tag unter. Es kommt natürlich darauf an, ob du in einem Wohnhaus gewerblich tätig sein darfst. Schließlich hast du regen Verkehr. Das gehört einfach beim Vermieter/Hausordnung geklärt.

Ich habe zwar am Montag einen Termin bei meinem Steuerberater,aber vielleicht könntest du mir auch beantworten, ob es stimmt, dass ich keine Gewerbe benötige, sondern lediglich dem Finanzamt melden muss, dass ich als Freiberufler arbeiten werde?

Antwort: Weiß ich nicht, meine Freundin hat aber ein Gewerbe angemeldet. Sei dir bitte sicher, dass dein Steuerberater was taugt. Es gibt einiges zu beachten und mit der Zeit wird es immer mehr und Fehler immer teurer. Wir mussten leider Lehrgeld bezahlen :frowning:

Wie viele Schüler hatte deine Freundin denn zu Beginn und wie hat sie Werbung gemacht?

Antwort: Zu Beginn nahm sie aus ihrer „Freizeitnachhilfe“ ein paar Schüler mit und mit der Zeit meldeten sich stetig mehr an. Genau kann ich es nicht sagen, aber sie hatte nicht sofort einen vollen Stundenplan.
Zu Beginn gab es einen Artikel in unserem Stadtanzeiger mit Annonce. Zweimal im Jahr (Schulstart/Zwischenzeugnis) schalten wir diese Werbung. Rest MUNDPROPAGANDA!!! Wir leben aber in einer Kleinstadt - deshalb nicht pauschalisieren

Es muss dir klar sein:
du wirst nicht reich
du musst viel können, viel mehr als Lehrer (auch wenn die das nicht gerne hören)
du musst vielseitig sein und improvisieren können
du solltest „alles aus einer Hand“ bieten können
(heute wollen sie Englisch, morgen Mathe, ach ja der Bruder würde gerne mit Rechnungswesen, Latein etc. anfangen usw.)
du führst ein Unternehmen…Bürokratie!! ein Sinn für Ordnung wäre nicht schlecht
Langfristig wirst du Unterstützung brauchen, niemand ist eine „Wollmilchsau“.

Viel Erfolg
tennyo

Am Anfang habe ich mehrere Anzeigen in der Zeitungen gemacht. War echt sehr teuer für mich, da ich anfangs natürlich nur wenige Schüler gehabt habe. Dann habe ich mir Flayer gestaltet, die drucke ich immer noch selber aus und verteile in Schreibwarengeschäft, Kindergarten, Bäckerei, usw., wo die netten Mitarbeiter mir das erlauben. Dann habe ich einen Werbeplakat machen lassen, mein Auto mit Werbung beklebt, Homepage gemacht. Und immer wieder Anzeigen, Anzeigen in die Zeitungen. Es kommen aber viele Schüler dank „Mund-zu-Mund“ Propaganda, ja die meisten sogar.
Ich habe keine Räume gemietet, ich unterrichte zuhause, immer noch. Habe 2 Zimmer entsprechend eingerichtet. Meine Familie kam mit der Zeit mit der Situation klar, sie sind es gewöhnt, ab 13 Uhr bis spät am Abend sich nicht im Haus ganz frei bewegen können.
Anfangs habe ich sehr viel Kontakt mit Eltern und mit Schullehrer gehabt. So habe ich auch gelernt, mit den Kindern richtig umzugehen und ihnen das Richtige beizubringen. Jetzt mache ich das sehr selten, auch aus dem zeitlichen Grund.
Ich sage dir Wahrheit, selbstständig zu arbeiten bedeutet nie Ruhe! Ich habe keine Ferien, kein Wochenende, meine Arbeitszeiten sind ca. 60 Stunden pro Woche. Du hast als Selbstständiger immer etwas im Kopf, etwas zu organisieren, zu erledigen, oder neue Ideen zu bearbeiten.
Aber trotzdem macht mir diese Arbeit sehr viel Spaß. Das wünsche ich dir auch!
Wenn du Fragen hast, melde dich

Hallo,

auf deine Anfrage hin kann ich dir nur den Tip geben, bei einer örtlichen Handelskammer vorzusprechen.
Dort gibt es in der Regel eine Abteilung, die sich mit
Firmengründungen usw. beschäftigt und mit Rat und Tat
weiterhilft.

Grüße

Hallo,

wenn Du ein Nachhilfeinstitut gründen willst, dann mach es. Die Risiken die Du berechtigterweise aufzählst, mit denen muß jeder Unternehmer leben, da geht kein Weg dran vorbei, denn Garantien gibt leider es nicht.

Fang langsam und klein an, nimm keine Kredite deswegen auf das brauchst Du anfangs nicht.Sei Dir im Klaren das es ca. 2 Jahre im Schnitt dauert bis ein Geschäft läuft. Wenn es dann läuft dann kannst Du immer noch expanideren.

Nachhilfe für „sozial schwache“ Menschen wie Du sie nennst klappt ebenfalls. In sozialen Brennpunkten ist Nachhilfe wichtig, Du kannst z.B. die Juegendhäuser Deiner Stadt anrufen und nachfragen.

Eine Möglichkeit für Dich zum Einstieg wäre ganz einfach, so hab ich das auch gemacht:
Geh an die umliegenden Schulen, kontaktiere die Schulleiter und frage nach ob die Schulen jemanden brauchen können der bei Deutsch und Mathe den Schülern unter die Arme greift. Du würdest an die Schule kommen, immer zu einem festen Tag in der Woche, die Nachhilfe findet also in der Schule statt. Viele Schulen unterstützen das.

Die Preise müssen natürlich minimalst sein und zu Beginn müssen auch Gratisstunden drin sein - so kannst Du das langsam aufbauen ohne Dich in Schulden stürzen zu müssen…

Ob es klappt wirst Du erst sehen wenn Du es ausprobiert hast. Keiner kann Dir vorab sagen ob es funktioniert und wenn Du es einfach wagst dann hast Du Gewißheit und mußt Dich nicht mit dem „Hätt ich doch, dann wäre vielleicht“ rumschlagen. Das macht viele Menschen unglücklich und ist überflüssig.

Gruß Natascha

Hallo Safeef,

also ich halte das prinzipiell für EINE SEHR GUTE IDEE.

Ich gab und gebe nach wie vor sehr viel Nachhilfe. Sehr wichtig ist die Spezialisierung, also wenn du in einem Stadtteil mit hohem Migrantenanteil lebst würde ich noch lebensnahe Themen wie Bewerbungs-Deutsch und/oder Bewerbungen schreiben oder ähnl. Oder du setzt den Fokus auf Mathematik.
Um dein Risiko niedrig zu halten rate ich dir vorhandene Infrastruktur zu nutzen, auf gut deutsch heisst das, du mietest am besten Räumlichkeiten wie z.B. von einer Fahrschule an, (wird ja eh nicht ständig genutzt).

Und du brauchst ein Preis-Modell, das vorteilhaft ist, z.B. nicht mehr als 3 schüler pro Arbeitsgruppe (Nachhilfe). Und dass du eine gute Qualität hast (also Ergebniskontrolle, Unterstützung usw.) Du musst dich da natürlich an deinen regionalen Mitbewerbern orientieren und in der Anfangsphase gute Lock-Angebote machen.

Und du brauchst dann eben Flyer, ne Website usw…

Werbung in Schülerzeitungen ist wichtig , aber NOCH WICHTIGER ist die Mund-zu-Mund-Propaganda.
Ich rate dir auch das Saison-Geschäft zu nutzen, also Angebote/Bildungskonzepte / Vorbereitungskurse zu machen für Abiturienten, Realschüler, die ihre Abschlussprüfungen machen müssen.

Also das ist jetzt nur mal ein Rundumschlag, gerne kann ich das noch genauer ausformulieren.

Die wichtigste Frage ist, welche konkreten Erwartungen du in deine Existenzgründung setzt. Freunde von mir und ich haben uns im Umwelttechnologiebereich selbständig gemacht und da sehr spannende Erfahrungen gemacht und machen die nach wie vor.
Wenn du zum Thema Existenzgründung brauchst, sag Bescheid.

Dann möchte ich dir zu guter letzt noch folgenden Tipp ans Herz legen, ein echt cooler Prof hat vor etlichen Jahren eine Firma gegründet, die aus „Komponenten-Dienstleistungen“ besteht, die „Teekampagne“. Die bieten Darjeeling-Tee an und zu einem der grössten Importeur von Tee nach Deutschland wurde, weil sie

  • keine Riesenwerbung machen (Marketingkosten)
  • NUR EINE Teesorte anbieten (dafür aber die beste)
  • Tee in Grosspackungen anbieten

Schau mal nach unter www.teekampagne.de

www.entrepreneurship.de

http://www.youtube.com/watch?v=d3BJnH7Y_gc

ich drück dir auf jeden Fall die Daumen,
viel Glück,
Dave

Falls du noch Hilfe brauchst, schick mir ein Mail. [email protected]