Nun ja, danke für deinen Beitrag aber das bringt mich wohl
auch nicht weiter.
Das mag wohl sein, nur ist die Antwort zutreffend. Auch wenn jeder zweite heute zu glauben scheint, daß man umfassende bzw. hinreichende und für jeden Laien verständliche Informationen zu jedem beliebigen Thema irgendwo im Netz abgreifen kann, ist dem leider nicht so. Für Fragestellungen wie die Deine gibt es ausgebildete Menschen und/oder umfangreiche Literatur, die in der Regel aber auch Kenntnisse voraussetzt.
Nicht umsonst wird das Thema Kosten(-und Leistungs)rechnung im Rahmen von Studiengängen wie BWL nicht in einem zweitägigen Schnellkurs abgehandelt, sondern beschäftigt die Studenten - je nach Schwerpunkt - durchaus mal über Monate und Jahre.
Auch wenn ich Dir nun natürlich kein Studium ans Herz legen will, mußt Du aber zumindest aber den Unterschied zwischen Einzel- und Gemeinkosten, zwischen Teil- und Vollkostenrechnung und zwischen Kostenarten und Kostenträgern kennen. Sich darüber Gedanken machen können, ob eventuell eine Prozeßkostenrechnung Sinn ergeben könnte, muß auch nicht schaden.
Einfach nur irgendein kostenloses Tool zu finden, wird jedenfalls kaum zu einer sinnvollen Lösung führen. Schließlich ist die Nachkalkulation ein nicht ganz unwesentliches Instrument wenn es darum geht, die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens zu ermitteln und ggfs. auch dessen Überleben zu sichern, denn nur wenn man weiß, was man mit den einzelnen Produkten wirklich verdient (oder eben nicht), kann man selbiges (das Überleben, nicht das Produkt) auch langfristig sichern.
Und zum Thema Zahlungsverkehr; ich weiss
dass es nicht unbedingt zur Frage passt, aber die anderen
Auswahlmöglichkeiten (Kredite & Geldanlagen, Steuern,
Versicherungen) passen m. E. auch nicht.
Ein Wink mit dem Zaunpfahl ist oben zu finden.