Nachsendeantrag: Frage zu Post & Adresse auf Briefkasten

Hallo zusammen, ich mache ein Weltreise und in dieser Zeit wohnen Zwischenmieter in der Wohnung. Damit ich keine Post verpasse habe ich einen Nachsendeantrag an die von mir bevollmächtige Person veranlasst, allderdings NUR bei der Deutschen Post.

Jetzt stellen sich folgende Fragen:

  1. Postsendungen von anderen Anbietern (Pin etc.) werden dann aber nicht weitergeleitet an meine Bevollmächtigte, richtig?

falls das stimmt:

  1. Wäre es sinnvoll meinen Namen auf dem Briefkasten stehen zu lassen? Ich würde meine Zwischenmieter dann einfach bitten die Briefe zu sammeln und 1x im Monat an meine Bevollmächtigte zu schicken…allerdings stellt sich mir dann auch die Frage, ob der Nachsendeantrag der Deutschen Post dann auch greift - also wenn ich auf dem alten Briefkasten noch namentlich drauf stehe!?? Üblicherweise ist der Name dann ja (z.b. wg. Umzug dort nicht mehr vermerkt. Also die Frage, ob es hinderlich ist für den Nachsendeantrag, wenn der Name noch auf dem „alten“ Briefkasten stehen bleibt.

Habt Ihr vielleicht noch eine Idee, wie ich Post von anderen Anbietern doch noch nachsenden kann? Zeitlich ist es leider etwas eng jetzt für einen regulären Auftrag…

VG und Dank!

Hi,

Ja, das macht Sinn!

Das Sortiersystem im Verteilzentrum welches mit den Nachsendedaten von dir gefüttert wurde kann nicht wissen dass dein Name noch am Briefkasten steht. Nur der Briefträger der DP wird merken dass er keine Post mehr für dich hat weil die Post an dich ja nun ein anderer Briefträger an deine Bevöllmächtigte austrägt.

Gruss
K

Mir stellt sich die Frage, welche Post denn überhaupt außerhalb der Deutschen Post kommen könnte ?
Und wäre die denn wichtig ?

Werbung ist es zumeist.

Klar könnte man den Namen am Briefkasten lassen und mit dem Mieter was vereinbaren, dass er Deine Post aufhebt und bei Bedarf den Bevollmächtigten benachrichtigt.

Übrigens, wenn man verreist und seine Post lagern oder nachsenden lässt, macht man da sein Namensschild zuhause ab ?
Nein, oder ?

Hallo

Stimmt.

Ja, das wäre auf jeden Fall sinnvoll, den Namen auf dem Briefkasten stehen zu lassen.

Der Nachsendeantrag hat mit dem Namen auf dem Briefkasten nichts zu tun, die Briefe mit Nachsendeantrag werden vorher aussortiert.
Das klappt aber nicht immer. Das liegt dann in der Regel an der Sortierkraft bzw. an der Personalpolitik.
Wenn der Zusteller, der oft nicht identisch ist mit der Sortierkraft, fälschlicherweise einen Brief an dich hat und den Namen nun nicht am Briefkasten findet, vermutet er wahrscheinlich, der Adressat sei verzogen, und lässt den Brief an den Absender zurückgehen.

Es wäre also empfehlenswert:
a) Den Namen am Briefkasten lassen
b) Nach Möglichkeit den Briefträger informieren (wenn es vorwiegend immer der selbe ist).
– Man könnte allerdings auch unter seinem Namen am Briefkasten groß und deutlich ranschreiben, dass man einen Nachsendeantrag bei der DP AG hat, wenn das nicht geheim sein soll.
c) Dem Zwischenmieter das Porto erstatten und ihm genug große adressierte Briefumschläge dalassen.

Viele Grüße

PS:

. >8( * Blanker Neid *

Bei uns kommt alle städtische Post mit der Postcon. Die hat wohl ein güstigeres Angebot als die Deutsche Post gemacht.

Die kommt meistens mit der Deutschen Post.

Uiuiui! Vielen Dank für die massenhaften & guten Antworten! Ich werde es vermutlich so handhaben, wie von Simsy_Mone vorgeschlagen, das mit den frankierten Briefumschlägen ist eine hervorragende Idee!

Vielen lieben Dank an alle! :sunny:

P.S. Tut mir ehrlich gesagt nur ein kleines bißchen leid, dass ich Neid hervorrufe! :smile:

Sag doch mal wo es hin geht. Für manche ist ja 2 Wochen Thailand und Vietnam schon eine „Weltreise“. Dann entscheide ich erst ob ich auch neidisch bin.

Servus,

ein relativ bedeutender Briefdienst, u.a. mit Aufträgen von Behörden, ist die Morgenpost Briefservice GmbH. Gewisse Bedeutung haben auch Bauer, Citipost und Postcon; regional arriva und Südmail.

Wenn man nur Sendungen nachsenden lässt, die von der Deutschen Post zugestellt werden, kann einem ganz schön was durch die Lappen gehen.

Schöne Grüße

MM

Ich fange an in Indien (One Way), danach mal sehen - Sri Lanka, Philipinen, Australien, Neuseeland, Süd- und Mittelamerika. Reisedauer mindestens ein Jahr - vermutlich eher 1 1/3 Jahre. Jetzt bin ich gespannt! :wink:

Ja, doch… das hat gewirkt.

Viel Spass!

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Moin,

Simsy sprach von „adressierten“ Umschlägen. Ich würde also Umschläge adressieren und Briefmarken unaufgeklebt dazugeben.

Man kann sich zwar ungenutzte Marken ersetzen lassen, dass ist aber Aufwand.
Ob ein Ablösen und Aufkleben mit z.B. Uhu erlaubt ist, scheint strittig zu sein, ich habe verschiedene Auskünfte bekommen.

Gruß Volker