Hallo,
in meinem langen Flur gibt es nur Lichtschalter - keine Steckdosen.
Ich hätte gern eine minimale Nachtbeleuchtung…
Frage:
Kann man irgendwie in / an Lichtschaltern, eine LED anschließen ?
Besten Dank und
Gruß
Uwe
Ja, das sollte für einen Elektriker kein Problem sein hier eine entsprechende Leitung zu verlegen.
Natürlich, da gibt es mehrere Möglichkeiten. Am elegantesten wäre wohl ein Stromstoßrelais und Taster mit Positionslicht.
(s.g. Treppenhausautomat; nicht zu verwechseln mit den üblichen Zeitrelais!)
Gruß; k.
Es gibt batteriebetriebe kleine Nachtlichter mit Bewegungsmelder, die aufgrund von LED-Technik mit einem Satz Batterien eine Weile gute Dienste leisten, bevor man für Nachschub sorgen muss.
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Ja. nennt sich „Orientierungslicht“, war früher meist ein Glimmlämpchen,heute oft LED. Es ist aber lichtschwach, es soll nachts nur die Lage des Schalters anzeigen. Es beleuchtet also nicht den Fußboden wie die stärkeren Nachtlichter die man in Steckdosen stecken kann.
Eingebaut werden kann so ein O-Licht in alle modernen Lichtschalter,deren Schaltwippe man gegen eine transparente Lichtkalotte tauschen kann- das Licht muss ja auch austreten können.
MfG
duck313
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Ja, aber es gibt die auch (wir haben solche) in einer wiederaufladbaren Variante (mit USB-Anschluss).
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Es geht wohl darum, ob an den Lichtschaltern „Strom“ für weitere Zwecke zur Verfügung steht.
Das kann man ohne weiteres nicht sagen.
Ein elektrischer Verbraucher braucht zwei Kupferadern: „Strom rein“ (Phase) und „Strom raus“ (Neutralleiter). Oft (insbesondere bei Steckdosen) braucht es zusätzlich einen Schutzleiter.
Sehr oft ist es so, dass von der Stromleitungen mit den drei Adern, die zur Lampe führt, nur die Ader für Phase in Richtung Lichtschalter abzweigt, und von dort wieder zurück kommt. Das heißt, Neutral- und Schutzleiter fehlen am Schalter, und deshalb kann man dort nicht einfach ne Steckdose installieren. Mit viel Glück liegen diese Adern doch dort, aber vermutlich kommt man um das Verlegen neuer Kabel nicht rum.
Alternativ irgendwas batteriebetriebenes, vielleicht auch irgendwas „smartes“.
Aber vermutlich
nur auch als Idee:
fluoreszierende Farbe/Klebeband/Aufkleber…
Kleine Korrektur:
Phosphoreszierend. Das beschreibt, dass etwas, das ne Weile Licht ausgesetzt war, danach länger nachleuchtet.
Fluoreszenz ist der Effekt, dass manche Dinge z.B. unter UV-Licht leuchten - aber nur so lange, wie das UV-Licht auch an ist.
(Wird aber sehr oft verwechselt)
Danke euch allen 
Meine kleine Hoffnung war, dass es doch eine Lösung gibt, obwohl ich weiß, dass in Lichtschaltern in der Regel entweder Neutral- oder Phasenleiter fehlen.
Es gibt zwar auch Glimmlampen zur Schalterfindbeleuchtung in LED - aber natürlich für ein Nachtlicht auch zu schwach.
Wenn Phase geschaltet ist (was ich nie machen würde) könnte man ja den Neutralleiter als Rückleiter verwenden - oder ?
Da stets der Außenleiter („Phase“) geschaltet werden muss, fehlt meist der Neutralleiter.
Problem: Ohne Neutralleiter leuchten die nur deshalb, weil die 2 mA Strom zur Lampe schicken.
Der 60W-Lampe war das egal, aber heutige LED-Lampen können dann ebenfalls dauerhaft leicht glimmen oder - unangenehmer - regelmäßig hell aufblitzen.
Ohne mal einen Schalter zu öffnen und einen fachmännischen Blick auf die Adern dahinter zu werfen, gibt es nur einen unkonventionellen Lösungsansatz:
Schalter stilllegen, Leuchte auf Dauerstrom belassen. Dann Leuchte mit Nachtlichtfunktion und integriertem Bewegungsmelder installieren. Sowas habe ich mal von Steinel gesehen - allerdings als Außenleuchte.
Suche mal nach „Grundlicht“-Funktion. Dann hast du bei Dunkelheit 10% Dauerlicht und bei Bewegungserkennung 100% Licht.
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Wie ist denn Deine Installation? Aufputzrohre? Unterputz? Ein Neutralleiter ist ja schnell dahingezogen, wenn es der Rest zulässt.
Gruß; k.
Danke euch allen für einen Rat.
Ich hab mich entschlossen, aus dem Bad die Steckdose, die sich direkt neben der Tür hinter dem Lichtschalter im Flur befindet, durch die Wand in den Flur zu verlängern und ein Steckdosen-Nachtlicht zu installieren.
Gruß
Uwe