Hallo zusammen. Hoffe das mir darauf jemand eine Antwort geben kann.
Vor einigen Jahren kaufte ich mit meiner neuen Partnerin ein Haus. Da ich noch in der Scheidung steckte, machten wir den Darlehnsvertrag und Kaufvertrag nur auf sie. Ich selbst habe 100.000€ Barvermögen in die Haussanierung gesteckt.
Da die Scheidung aber jetzt durch und alles geregelt ist, wollte ich prozentual in das Grundbuch eingetragen werden. Denn wenn meiner Partnerin mal was passiert, habe ich keine Ansprüche am Haus oder dem Verkaufserlös. Dann wäre mein investiertes Barvermögen und das Erbe meiner Kinder weg.
Meine Partnerin streubt sich da etwas dagegenund will lieber einen privater Vertrag erstellen worin alles geregelt ist und das von einem Anwalt oder Notar beglaubigen lassen.
Ich sehe darin aber ein paar Probleme.
Bei neinem Grundbucheintrag von xx% habe ich gesetzlich die Sicherheit das wenn das Haus mal verkauft wird, ich nicht nur mein investiertes Geld wieder bekomme, sondern auch am Gewinn prozentual beteiligt werde. Auch kann ich über den Verkaufspreis mit entscheiden.
Bei einem privat aufgesetzter Vertrag der vom Anwalt oder Notar beglaubigt wird, habe ich dies aber nicht oder?
Da greift der Vertrag doch nur dann, wenn sie das Haus verkauft und ich das vereinbahrte wieder ausgezahlt bekomme. Aber was passiert, wenn sie stirbt?
Dann ist doch der Vertrag zwischen uns aufgelöst und nichtig und die Bank interessiert beim Hausverkauf oder Zwangsverteigerung den unter uns abgeschlossene Vertrag nicht oder?
Jetzt meine Frage.
Was ist für mich und meinen Kindern das beste und sicherste in allen vorstellbaren Fällen was passieren kann, nicht mein Geld zu verlieren?
Grundbucheintragung oder ein begbaubigter privater Vertrag unter uns ?
Danke schon mal