Hallo,
wir haben nur einen Stromzähler, wir haben eine gemeinsame
Messung von Haushaltsstrom und Heizung. Dafür müssen wir an
den Energieversorger auch eine kleine Extragebühr überweisen.
Hallo nochmals !
Das ist ungewöhnlich. Bitte erkläre es mal genau.
Was steht auf der Stromrechnung drauf?
Gibt es nur einen Preis in €/kWh ,statt 2 Preise NT/HT ?
Gegen eine Aufladung tagsüber habe ich im allgemeinen kein
Problem, nur eben nicht, wenn unten im Stromzähler HT ist.
Das widersprichts sich doch !
Gibt es also doch einen HT-Zähler oder ist das der einzige Zähler ?
Dann wäre es doch egal,wann die Nachspeicher heizen,es ist immer der selbe Preis,oder nicht ?
Du zahlst einen „kleinen“ Aufpreis auf den kWh-Preis und kannst dann auch alle anderen Stromverbraucher zu diesem Preis abrechnen? Der Preis muß dann aber deutlich niedriger sein,als bei einem Haushalt ohne Nachtspeicher.
Das häufige Umschalten wundert mich auch, denn normalerweise
sollte ja ein gewisser Puffer eingebaut sein, z. Bsp. bei -1°
einschalten und bei +1° ausschalten. Dann dürfte sowas nicht
passieren. Aber wie gesagt, dass ist wirklich nur beim
Übergang von Plus- auf Minusgrade.
Das spricht m.E. eher für einen Fehler.
Denn Nachspeicher heizen nicht so,das Zentralgerät „berechnet“ nach der Außentemperatur und der Restwärme im Ofen die benötigte Ladezeit.
Zum Beispiel 6 oder 8 Stunden,die beginnen oft erst abends und können auch vom E-Versorger unterbrochen werden,die Restladezeit wird dann später(evtl auch tagsüber) nachgeladen,aber immer zum NT-Preis.
Daher kann es eigentlich
kein simpler Wackelkontakt sein. Der müsste sich dann auch bei
anderen Bedingungen bemerkbar machen.
Mein Problem ist eben, dass ich als Laie keine Ahnung habe, wo
der Fehler liegt und mein Vermieter alle Verantwortung von
sich weißt.
Heizung ist Vermietersache,denn Du hast sie ja wohl mitgemietet,oder nicht. Bitte ihn um die Überprüfung durch einen Elektriker.
Macht das der Energieversorger nun auch ?
Ja,frage ihn zuerst mal nach den „seltsamen“ Schaltzeiten. Er müßte es wissen,ob in den Zeiten so getaktet wird.
kann ich
einen Elektriker kommen lassen, aber wer bezahlt mir das dann?
Mache es über den Vermieter,dann gibt es auch keinen Ärger über die Kosten.
Beauftragst Du ihn,zahlst Du auch (zumindest erstmal) den Elektriker selbst.
Aktuell machen wir einfach vor 12:15 Uhr die Sicherung für den
Nachtspeicher raus und nach 18:15 Uhr machen wir sie wieder
rein. Aber ich hab halt immer Angst, dass die Sicherung das
ein- und ausschalten auch nicht ewig mitmacht. Ist ja eine
Sicherung und kein Schalter. Wie belastbar sind denn
Sicherungen?
Ja,sie sind keine Schalter und sind sicher nicht mechanisch nicht so belastbar,aber hier sehe ich erstmal kein Problem es so zu machen.Es soll ja nicht immer so bleiben.
Seltsam ist auch, dass unsere Nachbarn von dem Problem wohl
nicht betroffen sind. Aber wenn der Rundsteuerempfänger und
das Steuergerät unten im Keller für uns beide ist, dann
verstehe ich nicht, was da bei uns auf einmal falsch schaltet.
Am Anfang hatte ich deswegen ja auch den Schütz vermutet, aber
das Verhalten ist einfach zu geregelt. Ich kann, wenn der
Schütz brummt, um 18:15 Uhr neben dem Sicherungskasten in der
Wohnung stehen und er wird ausgehen. Er geht immer Punkt 18:15
Uhr aus, wenn es brummt. Und wie geschrieben passiert vor
12:15 Uhr auch kein Verhalten bzw. wenn es deutliche
Minusgrade hat, dann fängt er Punkt 12:15 Uhr an zu brummen.
Also „Brummen“ bedeutet meist,die Magnetspule des Schaltschützes bekommt Strom und schaltet die Heizung ein. Das Laden beginnt.
Stromlos ist die Magnetspule still,es gibt kein Brummen.
MfG
duck313