Hallo,
Oberfadenspannung habe ich schon weitläufig variiert.
die macht diesen Effekt auch eher nicht. Da könnte der faden reißen
oder die Naht viel zu locker sein.
Auch ein umdrehen der Unterspule bewirkt keine Änderung.
Bringt natürlich nix.
Soweit ich das erkennen kann, sind die Bewegungen und Abläufe normal.
Weißt du denn, wie es genau sein muß?
Nur fängt der Greifer (waagerechter Umlaufgreifer) die Fadenschlinge
nur selten.
Folgende Ursachen sind denkbar:
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Nadel verbogen.
Der Abstand zum Schiffchen ist zu groß, so dass die kleine Schlaufe
nicht erwischt wird. Die Nadel muß ganz dicht am Schiffchen vorbei gehen.
Max. Abstand unter 1mm.
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Falsche Nadel, Nadel zu hoch/zu tief eingebaut.
Wenn die Nadel nach unten geht, muß das Öhr zuerst ein Stück unter die
Mitnehmerspitze gehen. Wenn die unterste Position erreicht ist, wird
der Faden noch straff gespannt sein. Dann geht die Nadel etwas nach
oben (1…2mm) und der Faden entspannt sich. Dabei bildet sich die kleine
Schlaufe. In diesem Moment muß der Mitnehmer vom Schiffchen an der
Nadel vorbeikommen und die Schlaufe erfassen.
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Mechanik verstellt.
Wenn das Schiffchen bzw. die Antriebsachsen nicht in der richtigen
Position stehenen, kommt der Mitnehmer zu früh oder zu spät an der
Nadel vorbei. Da sind Schrauben, mit denen die Teile auf den Achsen
festgeklemmt sind. Sind die mal locker oder wurde hart gegen
einen Widerstand genäht, dann kann sich was verdreht haben.
Gruß Uwi