Hallo zusammen
ich habe mal eine etwas andere Frage und da ich selber so schlecht in sowas bin, dachte ich wende ich mich an euch. Erst einmal die Ausgangssituation: Ich will einen Meerschweinchen Käfig bauen in Form von einem Diamanten. Damit meine ich zwei lange Seiten im rechten Winkel und drei etwas kürzere in Form eines Trapez. Habe 3 Meerschweinchen und man rechnet pro Schwein ca 1m2 Jetzt die mathe frage: wie gross Muessen die seiten teile sein, damit ich auf ca. 3m2 komme?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen
Lg
Hallo,
Ich will einen Meerschweinchen
Käfig bauen in Form von einem Diamanten.
du meinst bestimmt, dass die Käfig-Grundfläche so ähnlich wie die Seitenansicht eines Brillanten aussehen soll, d.h. im wesentlichen aus einem Trapez und einem Dreieck bestehen. Oder legst du auch Wert auf die Rundiste , das ist die umlaufende Kante zwischen Ober- und Unterteil, d.h. zwischen Trapez und Dreieck würde noch ein Rechteck liegen.
Ein Diamant dagegen ist meistens oktaederförmig (zwei vierseitige Pyramiden).
Gruß
Pontius
Ja ich meine die Grundfläche das die aus einem Dreieck mit einem angesetzten Trapez. Also ja die Grundfläche sollst ähnlich wie die Seitenansicht eines brillanten aussehen
Ja ich meine die Grundfläche das die aus einem Dreieck mit
einem angesetzten Trapez. Also ja die Grundfläche sollst
ähnlich wie die Seitenansicht eines brillanten aussehen
Legst du mehr Wert auf einen rechten Winkel oder den exakten Seitenverhältnissen?
In der Seitenansicht eines Brillanten ist nämlich der Winkel, der von den gleichlangen Schenkeln des Dreiecks eingeschlossen ist, ca. 98° und nicht 90°.
Wenn du aber unbedingt einen rechten Winkel brauchst, müsste die Höhe des Dreiecks vergrößert werden.
Hm also darüber hab ich mir noch keine Gedanken gemacht… Aber ich denke da ich den ja spaeter in eine Ecke stellen möchte ist es wichtiger das er 90° hat. Ich glaube den meerschweinchen stört es nicht so sehr wenn die seiten unterschiedlich lang sind ^^ wichtig ist halt ehr der gesamte Flächeninhalt
Beispiele
„Brillant“-Trapez: g1=3m, g2=1,68m, h=0,432m, A(T)=1,01m^2 und
Rechtwinkliges Dreieck: g1=3m, H=1,50m, A(D)=2,25m^2
A(ges.)=3,26m^2
oder
„Brillant“-Dreieck : g1=3m, H=1,296m, A(D)=1,94m^2
A(ges.) = 2,95m^2
„Brillant“-Trapez: g1=3,023m, g2=1,693m, h=0,435m, A(T)=1,026m^2
„Brillant“-Dreieck : g1=3,023m, H=1,306m, A(D)=1,974m^2
A(ges.) = 3m^2
Vielen lieben dank! Ich bin echt gescheitert an dieser Aufgabe und hab es einfach h nicht hin bekommen! Danke fuer die schnelle Rechnung
Hallo,
naja, Glück gehabt …
Man kann es exakt lösen.
Du machst eine kleine Zeichnung und berechnest die Quadratzentimeter.
Dann 30000 cm² / ber. Quadratzentimeter, daraus die Wurzel.
Mit dieser Zahl kannst Du die Zentimeter Deiner Zeichnung in die Sollgröße umrechnen.
Ich hatte einen gezeichneten Brillant von 41 cm².
Die ‚Verhältniszahl‘ war damit 27,05 ; kam damit auf 2,997 m².
Upps, da müssen die Tierchen etwas zusammenrücken …
Grüße Roland
Hallo,
naja, Glück gehabt …
wieso?
Man kann es exakt lösen.
Ich habe es exakt gelöst.
Du machst eine kleine Zeichnung und berechnest die
Quadratzentimeter.
Warum? Ich brauche keinen Käfig und außerdem bevorzuge ich eine rein rechnerische Lösung.
Dann 30000 cm² / ber. Quadratzentimeter, daraus die Wurzel.
Mit dieser Zahl kannst Du die Zentimeter Deiner Zeichnung in
die Sollgröße umrechnen.
Wieso führen „rechnen, messen/ablesen, rechnen“ zu einem genaueren Ergebnis als „rechnen“?
Ich hatte einen gezeichneten Brillant von 41 cm².
Die ‚Verhältniszahl‘ war damit 27,05 ; kam damit auf 2,997 m².
Ich komme auf 3,000m^2.
Upps, da müssen die Tierchen etwas zusammenrücken …
Bei mir müssten sie es nicht.
Gruß
Pontius
Hallo Pontius,
meine Antwort war nicht eindeutig adressiert.
Mit dem „Glück gehabt“ meinte ich Deinen Lösungsansatz, mit dem Rest den UP.
Jetzt klappe ich mal meinen Sharp EL-5808 auf und sage DIR das Ergebnis Deines Ansatzes:
2,999749 m²
>:wink:
Eigentlich wollte ich mit ‚meinem‘ Ansatz sagen, dass man jeden beliebigen Grundriss vorgeben und dann auf eine Sollfläche trimmen kann. Naja, schon kurz nach dem Absenden kamen mir Bedenken, ob der UP mit diesen Quadratzentimeterrelationen und diesem Wurzelziehen glücklicher wird …
Grüße Roland
Hallo Roland,
Mit dem „Glück gehabt“ meinte ich Deinen Lösungsansatz, mit
dem Rest den UP.
mein Lösungsansatz war kein Glück, sondern simple Mathematik:
A(ges.) = A(T) + A(D) ohne Berücksichtigung der Rundiste
A(ges.) = (g1+g2)*h/2 + g1*H/2
Für den Brillantschliff gilt:
g2 = 0,56*g1, h = 0,144*g1, H = 0,432*g1
Wenn ich das jetzt in die o.g. Gleichung einsetze und für A(ges.) = 3m^2, erhalte ich eine Gleichung, mit nur noch einer Unbekannten, nämlich „g1“, die eindeutig lösbar ist.
Welcher Lösungsansatz sollte exakter sein?
Jetzt klappe ich mal meinen Sharp EL-5808 auf und sage DIR das
Ergebnis Deines Ansatzes:
2,999749 m²
>:wink:
Das stimmt zwar, aber das liegt nicht an meinem Lösungsansatz, sondern daran, dass ich gerundet habe, weil ich es nicht als sinnvoll erachtet hatte, noch mehr Stellen anzugeben.
Gruß
Pontius
Hallo Pontius,
wenn Du noch Lust zu einer Runde hast:
ok, Du gibst den Brillantschliff vor und löst nach der Grundlinie auf.
Ich dachte mehr daran, einen Maßstabsfaktor -ebenso eindeutig- zu bestimmen, etwa
A(Soll) = x * A(beliebig)
Grüße Roland
Moin!
I) (a+b)^2 - 0,5*b^2 = 3 qm
ferner kann ich beliebig festlegen, z.B. a/b = 2/5
folglich
II) a= 2/5 b
Gleichung II in Gl. I einsetzen ergibt b= 1.433 und a = 0,573
Summe der Teilflächen 2,9972 qm
man nehme Karopapier und prüfe
Gruß
Ewaldo