Hallo,
seit einige Tagen hat unser Supermarkt „Nahkauf“ an der Kasse einen großen Behälter, in den Kunden gekaufte Nahrungsmittel spenden können.
Die Idee ist naja …, aber die Ausführung … Da werden Konserven, Nudeln, Reis, … in Kleinstverpackungen vom Produzenten zum Laden geliefert. Dort ausgepackt, ins Regal geräumt, wieder rausgenommen, an der Kasse bezahlt und irgendwie wieder zu großen Mengen zusammengestellt, um in die Ukraine gefahren zu werden.
Ich kann mir keine umständlichere und teurere Spendenaktion vorstellen. Und als Vertriebsidee des REWE-Konzerns seeehr zweifelhaft.
Ist das, um den Spendern ein gutes Gefühl zu geben?
Sowas Ähnliches kenne ich auch von Futterspenden für Tierheime. Kleinste Portionen werden gesammelt, gefühlt mehr Verpackungsmüll als Futter.
Was wäre ein besseres Konzept?