Hallo,
wollte schon lange wechseln und die Japan-Dramatik hat die Entscheidung jetzt forciert: ich will meinen kleinen bescheidenen Beitrag leisten und meinen Strom über erneuerbare Energien beziehen.
Kurz informiert wird man erschlagen von Gegenargumenten und die Unübersichtlichkeit des Strommarktes.
Zwei Fragen:
Wer ist derzeit der umweltfreundlichste (kein Atomstrom!) und günstigste Anbiete auf dem Markt?
Und jetzt die naive Frage: ich habe heute gelesen, dass auch Vattenfall Ökostrom anbietet (wie praktisch, dann brauche ich nicht zu wechseln, nur den Tarif). Und jetzt kommt das kleine Kind oder alte Frau in mir durch, die lieber das Geld unter der Matraze aufbewahrt als es zu Bank zu bringen (ich bekomme ja nicht das gleiche Geld wieder ausgezahlt, was ich eingezahlt habe): wo kommt dann der Strom her, der aus meiner Steckdose kommt und was macht mich so sicher, dass es Naturstrom ist? Es werden doch keine neuen Leitungen gelegt? Wenn mein Nachbar Atomstrom bezieht und ich auf der anderen Wand Naturstrom beziehe - wie soll das gehen? Oder darf ich mir das so abstrakt vorstellen, wie in meinem Beispiel mit der Bank?
Viele Grüße