hi,
hab’ irgendwo aufgeschnappt - im rhienischen Raum - :
immer der Nase nach - de vott küt van alläng.
oder so ähnlich.
kann mir einer sagen, was damit gemeint ist?
Danke
RoNeunzig
hi,
hab’ irgendwo aufgeschnappt - im rhienischen Raum - :
immer der Nase nach - de vott küt van alläng.
oder so ähnlich.
kann mir einer sagen, was damit gemeint ist?
Danke
RoNeunzig
immer der Nase nach - de vott küt van alläng.
Ist ziemlich schweinisch, fürchte ich. Es handelt sich wohl um die Erfahrungen eines Cunnilinguisten.
Gruß Fritz
Ist ziemlich schweinisch, fürchte ich. Es handelt sich wohl um
die Erfahrungen eines Cunnilinguisten.
Hallo, Fritz,
zweimal danebengetappt.
Als „Fott“ wird im Rheinischen der Allerwerteste verstanden. So auch ersichtlich beim althergebrachten Karnevalsbrauch des „Stippeföttchen“
Auf der Seite „Karneval in Mainz“ wird das so erklärt:
Tanz, bei dem die karnevalistische Truppe dem Publikum sein Föttche (Po) erusstippt (herausstreckt) und aneinander reibt
Ich möchte auch auf eine ältere Diskussion des Themas in diesem ehrwürdigen Forum hinweisen - insbesondere auf den Beitrag von A.Berresheim: /t/an-die-schweizer/1818853/13
Gruß
Eckard
Könnte es sein, lieber Eckard,
dass du karnevalistische Bräuche zu harmlos interpretierst?
Datt sinn doch allens Swinigels!
Ich halte in diesem Zusammenhang die wüstesten Schweinereien für möglich. Und zumal in den rheinischen Gebräuchen!
Ich will das hier nicht ausführen. Aber dass die Jungfrau stets ein Mann war, also ich bitt dich!
Liebe Grüße Fritz
Moin, Eckard,
Ist ziemlich schweinisch, fürchte ich.
damit hat Fritz durchaus recht, wenn auch in einer anderen Zeit: Als man Fett mit o schrieb und der Mensch noch ein Nasentier war
Beitrag von A.Berresheim:
Ha! Wo ist der denn abgeblieben? Jetzt, wo Du es sagst, fällt mir auf, dass ich lange nichts mehr von ihm gelesen habe.
Gruß Ralf
Nee, Ralf!
Fett mit o
dat kenn isch nisch!
Gruß Fritz
Moin Fritz,
dass du karnevalistische Bräuche zu harmlos interpretierst?
nö, tut er nicht.
Die ripoarische Sprache ist eine durchaus deftige und auch außerhalb des Karnevals werden scheinbar deftige Begriffe alltäglich gebraucht.
Und der Spruch mit der Nase und dem Fott hat schlicht die Bedeutung, daß die Nase gerade im Gesicht steht und stets dorthin zeigt wohin man sich bewegt und der Rest, incl. des Gesäßes hinterhertrottet.
Derb vielleicht, aber nicht allzu hintersinnig und mit Geruch und Pfurz hat er nichts zu tun.
Gandalf
Moin, Fritz,
Fett mit o
dat kenn isch nisch!
das ist eine Umschreibung für die Interessenlage das Mannes, die sich mit dem Alter schom mal wandeln kann. Oder einfach ein Hinweis darauf, wie derb früher gesprochen wurde.
Gruß Ralf
Moin, Ralf,
es wird immer unverständlicher für mich.
Find ich schade.
Gruß Fritz
Rheinländer?
… weil Du viellleich’ ja (gar) kein Rheinländer bess?
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
… weil Du viellleich’ ja (gar) kein Rheinländer bess?
Iiiiiiiiiiiich? Rheinländer???
I bewahre!
Der Neckar ist mein Fluss!
Und der Spruch mit der Nase und dem Fott hat schlicht die
Bedeutung, daß die Nase gerade im Gesicht steht und stets
dorthin zeigt wohin man sich bewegt und der Rest, incl. des
Gesäßes hinterhertrottet.
Richtig! … ein *Sternchen*
… denn, es ist meistens die Antwort auf die Frage, ‚‚Wo somm’er jetz‘ hinjonn?‘’ (dt: ‚Und was jetzt?‘ oder ‚Wo gehn‘ wir jetzt hin?’)
Es ist eben egal: Wenn man der Nase nach geht, kommt der … ährr … ‚Rest‘ eben von alleine nach, ne?