hi,
definiere ‚sehr warm‘.
Wenn es im Bereich bis sagen wir mal 40° bleibt:
Flexkleber, S1 ist dabei minimal besser als „Flexmörtel“. S2 ist dann schon sehr flexibel (für einen Kleber) wäre aber übertrieben. (geht auch mehr um die Haftzugwerte die ebenso höher werden. Gibt aber keine höhere Norm dafür, daher sind alle C2)
Steht immer auf dem Sack.
C2 sollten alle sein, TE sind ohnehin meist alle, das sind sinnfreie Buchstaben, F wäre ein Schnellkleber und S1 ist wieder interessant. Flexmörtel ist so nen rautenförmiges Symbol, liegt wie gesagt minimal unterhalb von S1.
Bei Naturstein aber auch darauf achten, ob er verfärbungsempfindlich ist oder nicht.
Beim Fugenmörtel… ach bei der Fläch. etwas flexibel sind die eigentlich mittlerweile alle.
Je nach Fugengröße (>4mm) gern mit Quarzsand, die bilden ein festeres Gefüge als die mit Quarzmehl.
Sorgen würde ich mir über den Untergrund machen. Ist das Gewebe ordentlich eingespachtelt?
Mit genügend Deckung und genügend Schichtstärke?
Das sieht nämlich ganz derbe nach ‚wir ziehen mal dünn HP100 über ein Gewebe‘ aus. Und das wird dann nicht selten zum schwächsten Punkt in der Konstruktion.
Auf die Dehnfugen zur Wand hin achten.
Wenn es deutlich wärmer wird, oder der Untergrund die Spannungen nicht aushalten könnte (weil nicht grundiert, mit Gips auf noch leicht feuchten Untergrund oder viel zu dünn oder gar überwässert aufgetragen), würd ich es eher lassen.
grüße
lipi