Das ist zwar neben der Gastronomie die schnellste und einfachste Möglichkeit „irgendeinen“ Job zu finden, ist aber gleichzeitig auch strategisch betrachtet die dümmste. So ein Ferienjob kann einfach nur ein Ferienjob sein, der für sich steht, in dem man eine austauschbare Nummer auf Zeit ist, für den man sein Geld bekommt, und den man drei Tage nach seinem Ende wieder abhakt. Denn ein Ferien- oder Übergangsjob kann auch dazu dienen Kontakte in für einen interessanten Unternehmen und Branchen auf „brauchbarer“ Ebene zu knüpfen, einen Fuß für weitere Jobs während des Studiums/in den Semesterferien in die Tür zu bekommen, Praxis in den Dingen zu sammeln, die man dann mit Ausbildung/Studium machen möchte, Zusatzqualifikationen zu erwerben, …
Gerade angesichts des aktuellen Arbeitsmarktes sollte man die sich daraus ergebenden Chancen auf einen möglichst qualifizierten Job nach der Schule nutzen!