Hallo schreib doch vielleicht mal welche Qualifikationen und Ausstattung du mitbringst, dann lässt sich da eher was zu sagen.
An der Uni gibt es oft Studentenjobs, die man auch von Zuhause erledigen kann, da man sich dann von einer definierten ferne ins Netzwerk einhaken kann.
Bei manch einem Großkonzern gibt es das auch manchmal, wenn der normale Job eh im Büro war (als befristete Lösung, zB. wenn ein Abteilungsleiter mal dauerkrank oder schwanger/kurz vor oder nach Mutterschutz ist)und wenn es viele Aussendienstler gibt (zB. Pharmabranche, damit man wieder entsprechende Netzwerkstrukturen hat).
Als Lohntippse gibt es das eher nicht. Solche will man lieber erst mal etwas im Betrieb sehen. Sofern es nicht freie Mitarbeiter sind.
In dem Bereich gibts dann mehr Auswahl, Webdesign, Fotobearbeitung, Schreibbüro (das 150tausendste), Journalist, Markforschung etc.
echte Heimarbeit gibts kaum noch, warum auch immer (also so dass man zB etwas zuhause fertigt und dann per Stück bezahlt wird, unabhängig ob man dafür 5 Minuten oder 5 Stunden brauchte), meist weil das Dinge sind die heute maschinell zusammengesteckt werden können.
Ich hab zwar in einem Betrieb gearbeitet, wo es noch echte Heimarbeiterinnen gab, aber das waren komplizierte Bauteile aus hunderten von Mini-Einzelteilen, die da zusammengebracht wurden.
Ich denke sowas gibts nur noch in einer wirklich verschwindend geringen Zahl über ganz D verteilt.
Denn ich meine mich auch zu entsinnen, dass es für die angestellten Heimarbeiterinnen eine Menge Sonderregelungen gab, die sowohl die Buchhaltung als auch verschiedene andere Abteilungen an Organisationsaufwand betreiben mussten, weil es da irgendwo noch ein paar alte verstaubte Gesetzesrichtlinien gibt, aus Heimweber-Zeiten.
Allein deshalb kann ich mir vorstellen, dass es da einfachere Wege für den Arbeitgeber gibt, als einen Heimarbeitsplatz einzurichten.
Gruß burli