Nebenjob - wieviel Stunden am Tag darf man arbeiten?

Hallo,

wie wäre es denn, wenn Du Dich mal mit dem Gedanken auseinandersetzt, daß evtl bei § 3 ArbZG (und nicht nur da) Satz 1 und Satz 2 in einem Sinnzusammenhang stehen und deswegen nicht isoliert gelesen und interpretiert werden können?

Dann könntest Du Dir peinliche Aussagen wie diese

ersparen.

&tschüß
Wolfgang

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Hallo,

du musst mir nicht (mehr) ans Bein pinkeln, ich habe mich schon bei @sweber für meine falsche Interpretation entschuldigt. Deswegen muss ich den Gesetzestext trotzdem nicht klar verständlich finden. :roll_eyes:

Gruß
Christa

hallo,

ob Du Dich bei irgendjemandem für irgendetwas entschuldigt hast, ist uninteressant. Du hast aber an Deiner absurden Auslegung weiterhin festgehalten und deswegen muß das hier halt mal klargestellt werden. Hier gehts schließlich um Rechtsfragen und nicht um unverbindliche Meinungsäußerungen.

Und wenn Du nicht willst, daß man Dir - um Deinen Text zu verwenden

soll, dann solltest Du Dir halt Gedanken darüber machen, warum Du in diesem Unterforum schon zum wiederholten Mal unangenehm durch mangelnde Sachkenntnis, gepaart mit Uneinsichtigkeit auffällst.

Wolfgang

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Um es mit meinem Ex-Schwager zu halten: du hast Recht und ich habe meine Ruhe. :rofl:

Und nur so für dich zum Nachlesen. Ich hatte geschrieben:

deswegen kann ich immer noch behaupten, dass es FÜR MICH (JA, MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG, da kannst du dich auch auf den Kopf stellen) widersprüchlich bleibt.

Ich finde das Arbeitszeitgesetz auch nicht wirklich ausgereift. Zum Beispiel ist es so, dass man ja - natürlich je nach Tarifvertrag - unter Umständen ausnahmsweise bis zu 10 an einem Tag arbeiten muss, wenn Not am Mann ist. Das gilt aber auch für Teilzeitkräfte! - Ich persönlich finde das völlig daneben.

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Nö, das steht da nicht. Da steht „darf“, nicht „muss“.

Und ich finde die 10 Stunden viel zu einschränkend. Weil das nähmlich dazu führt, dass ich die Fahrt zur Messe nicht voll bezahlt bekomme. Oder das Aufbauen/Betreuen/Abbauen für die „lange Nacht der Wissenschaft“. Aber wenn es die Grenze nicht gäbe, wäre es für sehr viele Leute noch ausbeuterischer als jetzt schon.

Das „muss“ bezog sich sicherlich darauf, „wenn der Arbeitgeber es so möchte“. Sie hat ja auch geschrieben

Es gibt 'nen Spruch dazu, den sage ich jetzt aber nicht. :stuck_out_tongue:

Hä? Ich weiß mit Sicherheit, dass ich auch länger als 10 Stunden unterwegs war, als ich an der FH gearbeitet habe und (eintägige) Dienstreisen gemacht habe. Natürlich wurde alles bezahlt. Hat sich das tatsächlich in den letzten 17 Jahren geändert? Die 10-Stunden-Grenze galt damals auch schon, soweit ich mich erinnere.

Das ist das Problem.

Dazu gibt es auch einen Spruch:
Es gibt keine Linkssprechung.

Danke Gudrun, was würde ich ohne dich tun?! :rofl:

Das ist schon klar, aber da muss man sich beim Arbeitgeber beschweren und nicht beim Gesetzgeber. Selber den Mund aufmachen kann einem da niemand abnehmen.

Die Reise schon. Auf dem Stundenzettel gibt es dann aber einen Eintrag in der Spalte „Dankeschön!“. Ja, die heißt wirklich so.

Und ich beschwere mich auch gar nicht darüber. Es ist die absolute Ausnahme und es gibt auf der anderen Seite der Waagschale schließlich auch Ausgleichgewichte.

Ich denke aber, da müsste man schon beim Arbeits- oder Tarifvertrag aufpassen, und damit sind ja die meisten Arbeitnehmer überfordert. Da müssten viele einen Rechtsanwalt hinzuziehen, bevor sie einen Arbeitvertrag unterschreiben.

Übrigens erinnere ich mich gerade daran, dass es tatsächlich mal ein Problem gab bei einer Teilzeitkraft und mit dieser 48-Stunden-Regelung, von der eigentlich hier im Thread die ganze Zeit die Rede war.

Ich glaube, das wurde auch hier bei w-w-w besprochen, und da kam raus, dass das auch für Teilzeitkräfte gilt. - An Genaueres kann ich mich allerdings nicht erinnern, nur genau daran (sowas Absurdes vergisst man nicht so leicht).

Und ich weiß von einem Mitarbeiter in einem großen Betrieb, der im Rahmendienstplan halbtags arbeitet (d. h. er macht seine Arbeit, egal wie lang sie dauert, und kriegt immer den halben Tag bezahlt; er hat sich darauf eingelassen, weil er normalerweise sehr schnell ist oder war), und dem wurde auch in irgendeiner Krisensituation des Betriebes gesagt, dass er zur Not 10 Stunden arbeiten muss, bei Bezahlung von 4 Stunden.

Sowas liegt natürlich auch am Betriebsrat, der entweder dämlich ist, oder - eher wahrscheinlich - nur die Interessen mancher Mitarbeitergruppen vertritt, die anderen sind Verhandlungsmasse.

Ja. Die Überforderung besteht normalerweise schon darin, dass man gar nicht erst in die Gewerkschaft eintritt.

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