Negative und affirmative dialektik

Hallo Philosophen!

Kann mir jemand mal Beispiele nennen fuer

negative und

v.a. AFFIRMATIVE Dialektik!

Danke

Mike

Hallo!

Kann mir jemand mal Beispiele nennen fuer

negative und

Natürlich in erster Linie Adorno, der ein gleichnamiges Werk verfasst hat.
Aber auch viele andere.

v.a. AFFIRMATIVE Dialektik!

Z.B. die „rechtshegelianische“ Lesart Hegels.

Gruß
Tyll

v.a. AFFIRMATIVE Dialektik!

Z.B. die „rechtshegelianische“ Lesart Hegels.

Gruß
Tyll

Danke!

Natuerlich geht es mir um die affirmative D. -
wie kann man diese am besten kurz darstellen?

Mike

v.a. AFFIRMATIVE Dialektik!

Z.B. die „rechtshegelianische“ Lesart Hegels.

Natuerlich geht es mir um die affirmative D. -
wie kann man diese am besten kurz darstellen?

Der berühmte Satz Hegels „Das Wahre ist das Ganze“ ist wohl der Hauptsatz einer „affirmativen Dialektik“ und der Hauptort der Kritik einer „Negativen Dialektik“.

Vielleicht kann man es auch so auf den Punkt bringen:
Dialektischer Dreischritt: Position (These; Affirmation) - Negation (Antithese; Kritik) - Synthese
-> Affirmative Dialektik: Betonung des Begriffs als SynTHESE, mithin also als These, als Affirmation.
-> Negative Dialektik: Betonung des Begriffs als SYNthese, d.h. als Negation der Negation, mithin also als Negation.

Evtl. hilfreich:
http://www.univie.ac.at/iwk/00rinofner.html

Gruß
Tyll

Hegel über Substanz und Subjekt
Hi ET.

Der berühmte Satz Hegels „Das Wahre ist das Ganze“ ist wohl
der Hauptsatz einer „affirmativen Dialektik“ und der Hauptort
der Kritik einer „Negativen Dialektik“.

Dass Hegel eine statische Ganzheit als Zielpunkt des dialektischen Werdens im Auge hatte, ist ein weit verbreiteter Mythos. Im letzten Abschnitt der PhdG heißt es:

In seinem Insichgehen ist er (der Geist, Anm. Chan) in der
Nacht seines Selbstbewußtseins versunken, sein verschwun-
denes Dasein aber ist in ihr aufbewahrt; und dies aufge-
hobene Dasein, — das vorige, aber aus dem Wissen neu-
geborne, — ist das neue Dasein, eine neue Welt und Geistes-
gestalt. In ihr hat er ebenso unbefangen von vorn bei ihrer
Unmittelbarkeit anzufangen und sich von ihr auf wieder
groß zu ziehen, als ob alles Vorhergehende für ihn verloren
wäre und er aus der Erfahrung der früheren Geister
nichts gelernt hätte.
Aber die Er-Innerung hat sie auf-
bewahrt und ist das Innere und die in der Tat höhere Form
der Substanz. Wenn also dieser Geist seine Bildung, von
sich nur auszugehen scheinend, wieder von vorn anfängt,
so ist es zugleich auf einer höheren Stufe, daß er anfängt.

Der Widerspruch, der dem Geist innewohnt, ist also unauflösbar. Das ´Ganze´ ist keinesfalls statisch und vollkommen, sondern unaufhebbar gespalten in Subjekt und Objekt. Das absolute Wissen ist einfach nur das Erkennen dieses Sachverhalts in seinem vollen Umfang. Hegel sagt: Das Subjekt ist identisch mit der Substanz. Das Subjekt ist aber auch seine eigene Setzung seines Widerspruchs, der Setzung des Objekts. Das Wahre - das Wesen der Substanz - kann also nur im Widerspruch bestehen. Es negiert sich selbst und schafft so das Objekt, negiert dann das Objekt und schafft so sich selbst.

Dem Subjekt aka Substanz ist die Spaltung, der Widerspruch, also unaufhebbar eingebaut.

Dagegen hilft auch kein „absolutes Wissen“:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ph%C3%A4nomenologie_des…

Im absoluten Wissen fallen Subjekt und Objekt zusammen. Nicht so, dass es keinen Unterschied mehr zwischen dem Bewusstsein und dem Gegenstand des Bewusstseins mehr gäbe, sondern, dass die Bewegung der Selbstvermittlung vollständig zu Bewusstsein tritt und sich der Geist dadurch als die Substanz oder den Grund ebendieser Vermittlung erkennt.

Die Auffassung, Hegels „Ganzes“ sei eine Totalität, ist somit falsch. Ebenso scheint mir aus den genannten Gründen die Kennzeichnung „affirmative Dialektik“ irreführend zu sein.

Chan

Hallo!

Worum gehts dir bei deinem Beitrag?
Um weiterführende Diskussion?
Plaudern um und um Hegel herum?
Um die Berichtigung einer meiner Aussagen?
Wenn ja, welcher denn?

Der berühmte Satz Hegels „Das Wahre ist das Ganze“ ist wohl
der Hauptsatz einer „affirmativen Dialektik“ und der Hauptort
der Kritik einer „Negativen Dialektik“.

Dass Hegel eine statische Ganzheit als Zielpunkt des
dialektischen Werdens im Auge hatte, ist ein weit verbreiteter
Mythos.

Das mag so sein, dennoch ist es sicher kein Mythos, dass dieser Satz sich bei Hegel findet. (Vorrede zur Phänomemologie des Geistes; vielleicht auch noch anderen Ortes).

Und es ist auch kein Mythos, dass Adorno, der Verfasser der „Negativen Dialektik“ eben diesem Satz programmatisch seinen Satz „Das Ganze ist das Unwahre“ als Gegenentwurf zur Seite stellte (irgendwo in den „Minima Moralia“, wenn ich mich nicht täusche).

Im letzten Abschnitt der PhdG heißt es:
In seinem Insichgehen ist er (der Geist, Anm. Chan) in der
Nacht seines Selbstbewußtseins versunken, sein verschwun-
denes Dasein aber ist in ihr aufbewahrt; und dies aufge-
hobene Dasein, — das vorige, aber aus dem Wissen neu-
geborne, — ist das neue Dasein, eine neue Welt und Geistes-
gestalt. In ihr hat er ebenso unbefangen von vorn bei ihrer
Unmittelbarkeit anzufangen und sich von ihr auf wieder
groß zu ziehen, als ob alles Vorhergehende für ihn verloren
wäre und er aus der Erfahrung der früheren Geister
nichts gelernt hätte. Aber die Er-Innerung hat sie auf-
bewahrt und ist das Innere und die in der Tat höhere Form
der Substanz. Wenn also dieser Geist seine Bildung, von
sich nur auszugehen scheinend, wieder von vorn anfängt,
so ist es zugleich auf einer höheren Stufe, daß er anfängt.

Ich habe mit Bedacht als Beispiel für eine „affirmative Dialektik“ nicht Hegel selbst genannt, sondern die „rechtshegelianische Lesart Hegels“. Der Grund liegt genau darin, dass ich -wie du offenbar auch- Hegel selbst nicht konsistent für einen „affirmativen Dialektiker“ halte.

Dem Subjekt aka Substanz ist die Spaltung, der Widerspruch,
also unaufhebbar eingebaut.

Oh mein Gott, Ch’an, das wäre eine endlose Diskussion, wenn wir das jetzt vertiefen würden.
Mit Schriften zur Frage, WIE man nun korrekt Hegel zu lesen/interpretieren habe, dürften sich mittlerweile ganz Bibliotheken füllen lassen :wink:

Die Auffassung, Hegels „Ganzes“ sei eine Totalität, ist somit
falsch. Ebenso scheint mir aus den genannten Gründen die
Kennzeichnung „affirmative Dialektik“ irreführend zu sein.

Ich finde den Begriff einer „affirmativen Dialektik“ ebenfalls wenig sinnvoll, allerdings wird man zur „Negativen Dialektik“, ein Begriff, der seit Adorno halt nun mal in der Welt ist, einen Gegenbegriff sich denken müssen. „Positive Dialektik“ wäre ein weiterer Kandidat für diese Aufgabe.
Nochmal: Ich habe nicht Hegel das Etikett „aff. D.“ aufgeklebt, sondern einer bestimmten Hegel-Lesart.
Würde ich nun als „affirmativen Dialektiker“ z.B. noch Francis Fukuyama nennen, dann hätte ich sogar noch eine bestimmte Hegel-Vulgärlesart ins Spiel gebracht. Oder müsste das heißen Vulgärhegel-Lesart? Necon-Hegelianism? George Dabbeljuh Hegelianism? Na, egal!

Gruß
Tyll

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Hegel versus Adorno

Worum gehts dir bei deinem Beitrag?

Darum, auf einen entscheidenden Punkt aufmerksam zu machen und damit deinen rudimentären Beitrag zu ergänzen.

Dass Hegel eine statische Ganzheit als Zielpunkt des
dialektischen Werdens im Auge hatte, ist ein weit verbreiteter
Mythos.

Das mag so sein, dennoch ist es sicher kein Mythos, dass
dieser Satz sich bei Hegel findet. (Vorrede zur Phänomemologie
des Geistes; vielleicht auch noch anderen Ortes).

Die Frage ist, was dieser Satz bedeutet. Hegel schreibt in der Vorrede:

Es kömmt nach meiner Einsicht, welche sich durch die Darstellung des Systems selbst rechtfertigen muß, alles darauf an, das Wahre nicht als Substanz, sondern ebensosehr als Subjekt aufzufassen und auszudrücken.

Das Wahre ist Subjekt und Substanz in einem. Damit ist es per definitionem gespalten. Die Spaltung - die Differenz - ist das Wahre. Das rückt die herkömmliche Auffassung des bekannten Hegel-Satzes in ein fragwürdiges Licht.

Dann besagte Stelle:

Das Wahre ist das Ganze. Das Ganze aber ist nur das durch seine Entwicklung sich vollendende Wesen. Es ist von dem Absoluten zu sagen, daß es wesentlich Resultat, daß es erst am Ende das ist, was es in Wahrheit ist; und hierin eben besteht seine Natur, Wirkliches, Subjekt, oder Sich-selbst-werden, zu sein.

Dieses ´vollendete Wesen´ ist nichts anderes als die Selbsterkenntnis des Geistes im Zustand des absoluten Wissens. Das Subjekt (der Geist) erkennt, dass die Objektwelt ausschließlich das Produkt subjektiver Reflexionen ist, aber auch, dass es selbst nur existiert aufgrund der Differenz zum gesetzten Objekt. Subjekt und Objekt sind gleichursprünglich.

Und es ist auch kein Mythos, dass Adorno, der Verfasser der
„Negativen Dialektik“ eben diesem Satz programmatisch seinen
Satz „Das Ganze ist das Unwahre“ als Gegenentwurf zur Seite
stellte (irgendwo in den „Minima Moralia“, wenn ich mich nicht
täusche).

Adorna hat Hegel vermutlich gründlich missverstanden. Er bemäkelt das angebliche Identitätsdenken bei Hegel und behauptet, das Ziel des dialektischen Prozesses sei eine totalitäre Identität. Was hat das mit Hegel zu tun, der in Anlehnung an Schelling der Identität eine eingebaute Differenz zuschreibt und die Unterscheidung zwischen Identität und Unterschied als ´Einseitigkeit´ bezeichnet.

Chan

Hegels Dialektik - ohne ´Synthese´
Hi Tyll.

Vielleicht kann man es auch so auf den Punkt bringen:
Dialektischer Dreischritt: Position (These; Affirmation) - Negation (Antithese; Kritik) - Synthese
-> Affirmative Dialektik: Betonung des Begriffs als SynTHESE, mithin also als These, als Affirmation.

Diese Darstellung entspricht nicht dem tatsächlichen Hegelschen Dialektikkonzept, sondern einem üblichen pseudo-hegelischen Klischee. Nicht nur, dass Hegel nie den Synthesebegriff dialektisch gebraucht hat, auch die obige Behauptung, die angebliche „Synthese“ sei affirmativ, ist unzutreffend. In Wahrheit gibt es bei Hegel nur Negation, entweder als erste oder als zweite.

Beispiel:

Das Subjekt A setzt das Objekt Nicht-A. Im An-sich stehen sich also Selbstbewusstsein und das Andere (Objekt) gegenüber. Das ist die erste Negation: Das Objekt ist die Negation des Selbstbewusstseins, das sich selbst nur erkennt, insoweit es in Differenz zum Objekt steht.

In der zweiten Negation wird das Objekt vom Selbstbewusstsein in seiner Bezogenheit auf das Bewusstsein durchschaut - das Subjekt erkennt die Objektwelt als das Außersichsein seiner selbst. Es negiert die Andersheit des Anderen, indem es dieses als Moment einer für das Selbstbewusstsein konstitutiven Relation begreift. Es ist zwar das Andere, weil sonst kein Selbstbewusstsein möglich wäre, ist aber auch Teil des Bewusstseins, es wird also in dieses hineingenommen. So wird das Subjekt über das Objekt mit sich selbst vermittelt. Das ist das Fürsichsein.

Mit „Synthese“ hat das nichts zu tun, denn dieser Begriff zielt auf Vereinigung und Einheit. Die Negation des Anderen (zweite Negation) hat aber nichts von dieser Art an sich: Der Widerspruch zwischen Subjekt und Andersheit bleibt bestehen, und das Subjekt weiß das. Dieser Sachverhalt ist ihm durch die zweite Negation einfach nur bewusst geworden. Die zweite Negation verdeutlicht also nur, was auf der Ebene des ersten Negation (Ansich) schon gegeben ist.

Chan

Hallo!

Vielleicht kann man es auch so auf den Punkt bringen:
Dialektischer Dreischritt: Position (These; Affirmation) - Negation (Antithese; Kritik) - Synthese
-> Affirmative Dialektik: Betonung des Begriffs als SynTHESE, mithin also als These, als Affirmation.

Diese Darstellung entspricht nicht dem tatsächlichen
Hegelschen Dialektikkonzept, sondern einem üblichen
pseudo-hegelischen Klischee.

Es ging an dieser Stelle um den dialektischen Dreischritt, wie er allgemein verstanden wird.
Weder ging es um die spezielle Begrifflichkeit noch um Hegel.

auch die obige
Behauptung, die angebliche „Synthese“ sei affirmativ, ist
unzutreffend.

Bei Hegel?
Hat keiner behauptet.

Gruß
Tyll

Diese Darstellung entspricht nicht dem tatsächlichen
Hegelschen Dialektikkonzept, sondern einem üblichen
pseudo-hegelischen Klischee.

Weder ging es um die spezielle Begrifflichkeit noch um Hegel.

Voraus ging deiner Darstellung aber dein Satz:

Der berühmte Satz Hegels „Das Wahre ist das Ganze“ ist wohl der Hauptsatz einer „affirmativen Dialektik“.

Es ging also um Hegel. Aber egal.

Es ging an dieser Stelle um den dialektischen Dreischritt, wie
er allgemein verstanden wird.

Der „dialektische Dreischritt“ (mit oder ohne Synthese-Begriff) ist zwar Fichtes Erfindung, mit Hegel aber am engsten verknüpft.

auch die obige
Behauptung, die angebliche „Synthese“ sei affirmativ, ist
unzutreffend.

Bei Hegel?
Hat keiner behauptet.

Ich will dich jetzt nicht ärgern, aber ausgerechnet Hegel selbst hat es behauptet.

Der Verstand hat Bestimmungen, die sich nicht widersprechen. Die Negation ist einfache Bestimmtheit. Die Negation der Negation ist Widerspruch, sie negiert die Negation; so ist sie Affirmation , ebenso ist sie aber auch Negation überhaupt. Diesen Widerspruch kann der Verstand nicht aushalten; er ist das Vernünftige. Dieser Punkt fehlt dem Spinoza, und das ist sein Mangel.

(Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie III, 164)

Negation der Negation, also die Hereinnahme der Andersheit in das Bewusstsein, hat also zwei Momente: die Affirmation und die Negation. Entscheidend ist die Passage:

so ist sie Affirmation, ebenso ist sie aber auch Negation überhaupt. Diesen Widerspruch kann der Verstand nicht aushalten;

Die Differenz besteht also fort. Sie ist unaufhebbar. Kein „synthetischer“ Akt kann sie jemals vollständig ins Subjekt überführen, aus dem einfachen Grund, weil das Subjekt=Substanz unaufhebbar gespalten ist - eben in Subjekt und Objekt. Das Subjekt ist eine Relation, keine einheitliche Substanz im klassischen Sinn.

Chan

Hallo!

auch die obige
Behauptung, die angebliche „Synthese“ sei affirmativ, ist
unzutreffend.

Bei Hegel?
Hat keiner behauptet.

Ich will dich jetzt nicht ärgern, aber ausgerechnet Hegel
selbst hat es behauptet.

Hegel hat also behauptet, dass bei Hegel …

Du ärgerst mich nicht, du hältst mich zum Narren :wink:

Gruß
Tyll

Affirmation als absolute Negation

Bei Hegel?
Hat keiner behauptet.

Ich will dich jetzt nicht ärgern, aber ausgerechnet Hegel
selbst hat es behauptet.

Hegel hat also behauptet, dass bei Hegel …
Du ärgerst mich nicht, du hältst mich zum Narren :wink:

Du scheinst das Zitat nur selektiv gelesen oder gar nicht verstanden zu haben. Hegel sagt, dass die Affirmation zugleich eine Negation ist. Und dass dieser Widerspruch vom Verstand nicht auszuhalten sei.

Es handelt also gerade nicht um eine (reine) Affirmation, sondern um ein Mischgebilde mit dem Schwerpunkt auf Negation. Denn Hegel nennt die doppelte Negation auch „absolute Negation“. ´Affirmation´ bedeutet hier, dass das Subjekt das Objekt als Moment seiner Subjektivität begreift. Denn Subjektivität setzt, ich schrieb es schon mehrfach, das Objekt als Anderes voraus.

Andersheit (das Negative) ist also konstitutiv und damit notwendig für das Subjekt. Es erkennt sich nur, indem es sich vom Anderen negativ abgrenzt. (Der Grundgedanke kommt von Spinoza: Omnis determinatio est negatio.)

´Affirmation´ ist nicht anderes als die Bewusstwerdung dieses negativen Sachverhalts.

Und genau deswegen ist es einseitig bzw. unzutreffend, Hegels Dialektik als ´affirmativ´ zu bezeichnen - solange man nicht, wie z.B. oben, darauf hinweist, dass Affirmation und Negation zusammengehören.

Ich ´verarsche´ dich also nicht, sondern versuche nur die Komplexität der Hegelschen Denkweise zu verdeutlichen. Wenn dieser Denkweise etwas nicht angemessen ist, dann sind das eindimensionale Formeln wie „These-Antithese-Synthese“ und „Hegels Dialektik ist affirmativ“.

Chan

Hallo!

Und genau deswegen ist es einseitig bzw. unzutreffend, Hegels
Dialektik als ´affirmativ´ zu bezeichnen

So ist es, lieber Ch’an.
Darum habe ich das auch nicht gemacht.

Gruß
Tyll