Hallo zusammen,
kann mir wer sagen was bei diesen Steckerbuchsen gefiltert wird ?
Sind zwei Einbaubuchsen für Kaltgerätekabel
https://www.pic-upload.de/gal-1091538/36rdni/1.html
Danke im voraus
Role
Hallo zusammen,
kann mir wer sagen was bei diesen Steckerbuchsen gefiltert wird ?
Sind zwei Einbaubuchsen für Kaltgerätekabel
https://www.pic-upload.de/gal-1091538/36rdni/1.html
Danke im voraus
Role
Hallo,
eigenartige Frage.
Das ist ein Filter der höhere Frequenzen sperren soll.
Entweder solche die im Gerät erzeugt werden oder die die nicht eindringen sollen.
Gruß
Steht im Datenblatt des Herstellers. Irgendwo ab 100 kHz setzt eine mehr oder weniger geringfügige Dämpfung ein.
Solche Filter dienen regelmäßig als Angst- oder Alibifilter, die verwendet werden, ohne die tatsächlich vom Gerät verursachten leitungsgebundenen Störungen gemessen zu haben. Wenn man es mit leitungsgebundenen Störungen zu tun hat, geht man auf wirkungsvollere und billigere Weise vor, insbesondere mit gekonntem Layout und durchdachter Verschaltung. Die Dinger sind einfach nur teuer, voluminös und bringen letztlich wenig bis nichts.
Gruß
Wolfgang
Ein Netzfilter ist ein Tiefpass, das bedeutet, dass nur tiefe Frequenzen durchgelassen werden und ab einer bestimmten Schwelle nach oben, diese gesperrt werden. Da unser Netz 50 Hz hat, kann ich mir vorstellen, dass die Dämpfung so bei 100 Hz einsetzt und alles, was darüber liegt an Störfrequenzen ferngehalten wird.
Hallo,
wenn du wirklich für Stromstärken von mehreren Ampere ab 100Hz wirksam bedämpfen willst, sagen wir mal so ab 9dB Bedämpfung (das entspricht einer Achtelung des Signals), dann benötigst du Spulen mit Eisenkernen, die sich im Kilogramm-Bereich bewegen und Kondensatoren im Format ausgewachsener Möhren.
So richtig vollständig kannst du nicht mit Spule und Kondensator ein Signal eliminieren, du kannst es immer nur dämpfen.
So kleine Filterchen wie hier dürften erst ab einigen Kilohertz ernsthaft wirken, die Datenblätter von der Firma Schurter fangen in der Regel erst bei 0,1MHz an, Dämpfungswerte anzugeben.
Wenn das so bei 100 kHz erst losgehen soll mit der Bedämpfung, dann können ja Schaltnetzteile immer noch einstreuen, die da so bei 20 kHz arbeiten, dann ist so ein Filter wohl nur dazu gedacht, Funkwellen fern zu halten.
Die 20kHz sind eher Schnee von Vorgestern, damals hat man es mit Ach und Krach mit 20kHz über die Hörgrenze von Erwachsenen geschafft.
Heute arbeiten Schaltnetzteile im Bereich ab 50-100kHz bis zu einigen MHz.
MfG Peter(TOO)
Hallo Role,
Hier das eine Datenblatt:
MfG Peter(TOO)
Das kann ich jetzt so nicht stehen lassen.
Bei schlecht designten Geräten bringt so ein gutes vorgeschaltetes Netzfilter mit einem nachgeschaltetem Überspannungsableiter eine Ganze Menge.
Leider kann man nicht alle Geräte selbst bauen.
MfG Peter(TOO)
Hallo,
Schaltnetzteile sollten Schaltungen integriert haben, die dafür sorgen, dass der aufgenommene Strom in etwa einer Sinusform entspricht.
(Wunschdenken)
In der Realität spart man sich das aber eher.
Die Harmonischen (ganzzahlige Vielfache von 50Hz) ärgern bis zu einer bestimmten Höhe aber nur das Stromnetz.
Diese Filter sollen eher im Funkbereich schützen.
Hallo X,
PFC (Power Factor Correction) ist erst seit 2001 und für Netzteile über 75W vorgeschrieben.
Da liegen alle Handy-Ladegeräte und USB-Netzteile weit darunter, wie auch viele Treiber für LED(-Ketten).
MfG Peter(TOO)