Spannung nach Gleichrichter mit Kondensator
Guten Morgen 
Also ich möchte noch schnell Klarheit in die Sache mit der Spannung hinterm Gleichrichter mit Glättungskondensator bringen:
Würde man den Gleichrichter komplett unbelastet lassen, lüde sich der Kondensator auf den Spitzenwert der Sinusspannung abzüglich des zweimaligen Spannungsabfalls über die Dioden (in Höhe von 0,8 bis 1,4 V je nach Diodenart) auf!
Das sind 24 V * Wurzel(2) - 1,4 V = 32,54 V Leerlaufspannung.
Mit steigender Belastung sinkt die Spannung logischerweise. Denn es liegt dann keine glatte Gleichspannung mehr an, sondern eine restwellige Mischspannung. Der Mittelwert ist dementsprechend irgendwo zwischen 0 und Leerlaufwert. Das Ergebnis ist eine letztendlich auch geringfügig flackernde Lichtabgabe (aber kaum noch bemerkbar).
Man könnte also alles auf Die Spitze treiben und unter Einbeziehung von der Kennlinie des Trafos und allem Pipapo die genaue Ausgangsspannung mit den LEDs berechnen.
Ich glaube noch im Ohr zu haben, dass unser Elektronik-Ausbilder immer von einer Faustformel sprach: „Pro Milliampere 10 µF Kapazität“.
Da ich zu faul bin, jetzt noch große Rechnungen anzustellen, simuliere ich die Schaltung lieber schnell und melde dann noch kurz die Ergebnisse.
MfG Marius