Hi,
Ein gutes Netzwerk gibt dir halt, wenn du müde wirst.
Dann können wir ja viel später drüber reden…
wache Grüsse
d.
Hi,
Ein gutes Netzwerk gibt dir halt, wenn du müde wirst.
Dann können wir ja viel später drüber reden…
wache Grüsse
d.
Die Front, die du da skizzierst, ist aber
geschlechtsunabhängig und ergibt sich lediglich aus der
Position auf dem Arbeitsmarkt.
Hallo, Biggi,
nach meiner Beobachtung neigen Frauen auch aus andern Gründen als der Jobkonkurrenz eher zur „Stutenbissigkeit“.
Männer neigen eher zur „Verkumpelung“. Sind sogar oft bereit Frauen bis zu einem gewissen Grad in diese Kumpanei mit einzuschließen.
Sobald aber Hormone ins Spiel kommen ist es natürlich mit der „Frau Kumpel“ virbei.
Aber wie gesagt, das ist mein rein subjektiver Eindruck.
Grüße
Eckard.
Hi,
Ein gutes Netzwerk gibt dir halt, wenn du müde wirst.
Dann können wir ja viel später drüber reden…
Ja.
Bei meinem Diktiergerät hat das Mikrophon die Optionen General und Directed. Bei Directed filtert es Ausschnitte. Wie auch immer. Die gesamte Klangfläche erfasst es dann nicht. Manchmal ist es gerade die eine Schallquelle, die mich wach bleiben lässt. Manchmal schalte ich aber auch ab und das Gerät ein. Es ist kein Autopilot, aber es dokumentiert. Situativ adäquat zu Reagieren kann kein Gerät für mich übernehmen. Aber innerhalb eines Netzwerkes kann ich mich dann zurücklehnen. Wovon ich träume? Von einem assoziativen Netzwerk zum Utilisieren von Ressourcen bei engmaschigem Entscheidungsbedarf. Und zwar genau da, wo ich gerade das bewege, was mich berührt. Im OP-Saal hast du auf dem Mäusekino fast alle Sensoren digitalisiert im Display gelistet. Trotzdem gibt es oft mehr als einen Lösungsansatz. Wie beim Schach auch. Ich war lange nicht mehr dort. Spitzt sich die Situation zu und ist abzusehen, dass sich ein Datenstau, ein Input-Supergau anbahnt, tut es mir gut, kurzstreckig zu regredieren. Ohne Alkohol zu nutzen. Zumal ich meine Refraktärzeit minimal halten will. Manchmal brauche ich dazu Musik als Hintergrund, manchmal ein anderes Layout, manchmal aber hilft mir dann nur das Verschränken mit synchronen Assoziationen anderer, um erlebte Panik zu Strategie zu entflechten. Um wach zu bleiben, eben. Besonders wenn die Situation ausweglos zu sein scheint, WEIL ein Detail meine gesamte Aufmerksamkeit bindet.
wache Grüsse
lieb
d.
b.
Hallo Eckard,
nach meiner Beobachtung neigen Frauen auch aus andern Gründen
als der Jobkonkurrenz eher zur „Stutenbissigkeit“.
Erzähle, was hast du erlebt?
Männer neigen eher zur „Verkumpelung“.
Was ist Verkumpelung?
Sind sogar oft bereit Frauen bis zu einem gewissen Grad
in diese Kumpanei mit einzuschließen.
Was heißt das im Einzelnen?
Sobald aber Hormone
Adrenalin oder ein Vernetzungsprodukt davon?
http://www.uft.uni-bremen.de/chemie/SAR-Buch/kapitel…
ins Spiel kommen ist es natürlich mit der
„Frau Kumpel“ virbei.
Pheromon & Paarbildung oder welchen Pathway siehst du grad?
Grüße
Eckard
Biggi
Hallo Biggi,
ich glaube, ich versteh Dich gut. Nur warum muß es ein Frauen-
netzwerk sein. Ich mags eher gemischt, eben weil einem sonst
zuviele Detaills in Assoziation mit und Reflexion auf sich selbst auffallen (was ein reines Frauennetzwerk betrifft).
Spitzt sich die Situation zu und ist
abzusehen, dass sich ein Datenstau, ein Input-Supergau
anbahnt, tut es mir gut, kurzstreckig zu regredieren. Ohne
Alkohol zu nutzen.
Deine Art der Meditation. Gut. Jeder findet seinen Weg sich durchzuwurschteln…*gg*. Das sollte man sich auch nicht nehmen lassen.
Ich bin etwas anders, da ich viele Jahre (fast) nur mit Frauen
gearbeitet hab, dann viele Jahre ein gut verteiltes Team hatte.
Bis auf wenige Ausnahmen, hab ich für mich mitnehmen können, daß
mir Frauen tierisch auf die Nerven gehen (jobmäßig). Meine Freizeit ausschließlich mit Frauen zu verbringen, käme auch nicht nur für einen Tag im Jahr infrage. Glücklicherweise sieht
mein Freundeskreis (leider mittlerweile um die Welt verteilt) das genauso. Deshalb seh ich es wie Claudia: Frauen grenzen sich
durch solche speziellen Netzwerke eher aus. Klar will man bestimmte Sachen (oder kann man sogar nur) mit Frauen besprechen, aber dazu gibts die besten Freundinnen. Vielleicht
seh ich dies alles zu kleinkariert, aber ich kann mich mit so vielen Dingen, die eine moderne Frau ausmachen sollen, einfach nicht identifizieren.
Seis drum und sei herzl. gegrüßt
d.
Hallo Biggi,
Ich hab ein paar Fangfragen. Fies und gemein:
Wann hat dich das letzte Mal ein Mann gefragt, ob er dir den Job abnehmen kann, damit du Mittag Essen gehen kannst?
Wann hat dir das letzte Mal irgendein Mann angeboten, dein Kind zu nehmen, damit du dich verwöhnen kannst?
Wann ist deine Freundin das letzte Mal mit dir tanzen gegangen?
Zu kleinlaut?
Biggi
Hallo Eckard,
nach meiner Beobachtung neigen Frauen auch aus andern Gründen
als der Jobkonkurrenz eher zur „Stutenbissigkeit“.
Männer neigen eher zur „Verkumpelung“. Sind sogar oft bereit
Frauen bis zu einem gewissen Grad in diese Kumpanei mit
einzuschließen.
wenn jede Frau in einer Gruppe ihren Platz hat, den Respekt der anderen genießt, und der Gruppenzusammenhalt stark ist, dann gibt es keine Stutenbissigkeit.
Männer zeigen ihre Unsicherheiten auf eine andere Weise, wenn sie sich in ihrem Team nicht wohlfühlen - vielleicht durch Hengsttretereien? ))
gruß
renate
Hallo
Ich hab ein paar Fangfragen. Fies und gemein:
- Wann hat dich das letzte Mal ein Mann gefragt, ob er dir
den Job abnehmen kann, damit du Mittag Essen gehen kannst?
Wann immer er bei mir ist oder ich bei ihm…*gg*
- Wann hat dir das letzte Mal irgendein Mann angeboten, dein
Kind zu nehmen, damit du dich verwöhnen kannst?
Wann immer ich zulasse, daß FreundE merken, ich könnt es brauchen.
- Wann ist deine Freundin das letzte Mal mit dir tanzen
gegangen?
Schon schwieriger, da wir „feste“ Zeiten haben, die Spontanität
der Jugendjahre ist nur selten vereinbar mit dem Alltagsleben.
Alles muß geplant sein…
Zu kleinlaut?
nö
d.
Hallo
Zu kleinlaut?
nö
d.
b.
auch hallo…gehen wir ins plauderbrett?
have a nice weekend
claudia
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Kerbi,
Da sind Damenkaffeekränzchen nicht so verb(l)indend )
Spontanes hat assoziative Ressourcen. Filtern kannst du danach immer noch. Ich mag deine „Explosionen“ sehr. Ich lerne viel von dir. Gerade aus deinem ungefiltert Spontanen. Ich bin froh, wenn ich Zugang dazu habe.
Herzlichen Gruß an dich von
Biggi
Webgrrls und femity
Hallo Barbara, hallo Biggi,
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit beruflichen Netzwerken, der
größte Austausch findet hier in verschiedenen,
themenspezifischen Mailinglisten ab. Sowas gibt es
mittlerweile für viele Berufsgruppen, ich tummle mich
hauptsächlich bei Free-und E-Lancerinnen rum, neuerdings auch
bei den webgrrls. (http://www.webgrrls.de)
Ich bin schon drei Jahre bei den Webgrrls und sehe deren Entwicklung nicht unkritisch. Vor einem Jahr haben sie sich zum Verein gemacht und jetzt ist alles umständlicher und formeller geworden. Das liegt wohl in der Natur der Sache und ist vielleicht auch eine Kinderkrankheit. Andererseits sind dadurch, dass die Mitgliedschaft Geld kostet, jetzt hauptsächlich Frauen drin, die es ernst meinen und bereit sind, genauso zu geben wie zu nehmen.
Ein freies und kostenloses Forum ist http://www.femity.net. Das funktioniert ziemlich prima, auch zu anderen als Business-Themen. Kann ich zusätzlich zu den Webgrrls nur empfehlen.
Grüße
Trilli