Die Geräte, um die es geht, sind handgefertige Automaten, die prozessiert Material verteilen. In ihnen arbeiten mehrere Mikroprozessoren, die von einem zentralen Raspberry Pi gesteuert werden. Dieser übernimmt auch die Kommunikation mit dem Leitstand. Die Kommunikation läuft per Kabel über mehrere Switches letzten Endes zu einem zentralen PC.
Zum Bestücken mit dem Material werden die Automaten von ihren elektrischen und sonstigen Verbindungen getrennt, an einen speziellen Arbeitsplatz gebracht und dort wieder mit Strom und Netzwerk verbunden. Es gibt Tage, da wird so ein Automat dreimal ausgebaut und jeweils neu verkabelt. Es gibt aber auch ganze Monate, in denen sie nicht einmal angefasst werden.
Mit anderen Worten, ich kann nicht aus dem Stegreif sagen, wie oft die einzelnen Kabel schon aus- und eingesteckt wurden.
Was ich allerdings mit Sicherheit weiß: es sind Buchsen verbaut, ganz so wie die, die @sweber verlinkt hat. Vielleicht sogar genau solche. (Das könnte ich mir mal morgen ansehen.) Sollten also die Buchsen verschleißen, ließen sie sich mit relativ geringem Aufwand tauschen. Ich habe auch irgendwo in einer Kiste ein paar herum liegen. Nach diesem Tipp werde ich mir aber zur Erhöhung der Ausfallsicherheit noch ein paar mehr hinlegen.
Das Problem an der Chose: das ganze ist technisch und medizinisch validiert - Umbauten, zum Beispiel auf WLAN erfordern wieder eine neue Validierung, Härte- und Stresstests. Da scheint es einfache, billiger und zeitsparender, fürs erste alle drei Jahre die Kabel und alle 5 Jahre die Buchsen auszutauschen.
Grüße
Pierre