Guten Morgen!
Moin, auch.
Eine technische Diskussion, wo man sich nicht mal an
sprachliche Genauigkeit halten will, ist schlicht sinnlos.
Und es bleibt Wortklauberei - nur weil zwei verschiedene
Distanzen gemessen werden, die jedoch denselben Bildeffekt
beschreiben.
Du bist der „kleine Bruder“ von Gandalf?
Macht doch einfach mal den Praxistest.
Fotografiert den in Bildachse liegenden Meterstab einmal mit „grossem Sensor und einmal mit kleinem Sensor mit gleicher Pixelzahl der Sensoren und mit gleicher (möglichst kleiner) Blendenzahl und jeweils gleichem Bildwinkel aus demselben Abstand.
Beispielsweise aus 3mtr Entfernung mit Brennweite 135mm an Vollformat, entsprechend (ca.) 90mm an APS-C und (ca.) 24,6mm an 1/2“ oder 24,3mm an 1/2,3".
Vergrössert dann die Bilder auf gleiche Darstellungsgrösse (am Bidschirm) und beurteilt den Schärfebereich.
Egal, auf welche Darstellungsgrösse hochskaliert wird, wird sich der Schärfebereich im Rahmen des von mir schon mal oben velinkten Onlinerechners bewegen.
http://digicam-experts.de/schaerfentiefe.php
Dass der Gesamtschärfeeindruck beim Minisensor bei einer Blendenzahl von mehr als ca 2,8 schon gemindert ist, das ist dann eine Folge des Zerstreungskreises/ Beugungsscheibchen oder dieses Manko wird durch das mangelnde Auflösungsvermögen des Objektivs sprichwörtlich schon „verschleiert“.
Das ändert aber nichts an den Unterschieden der tatsächlichen Schärfentiefe.